
Transkript
Hi, ich bin Selina, 22 Jahre alt und gerade ein bisschen außer Atem. Tanzen ist mein Hobby und wenn das cool aussehen soll, dann muss man eben ganz schön viel trainieren. Aber es macht total viel Spaß, ist ein guter Ausgleich zum Job und am Ende bin ich immer total ausgepowert.
Nach dem Abitur habe ich mich für ein duales Studium entschieden. Und weil ich studieren, aber auch etwas Praktisches machen wollte, habe ich mich bei der Bundesagentur für Arbeit beworben. Ich habe mich schon immer für Rechtsfragen interessiert, wollte gleichzeitig auch mit Menschen arbeiten und gute Entwicklungs -und Karrieremöglichkeiten haben.
Ich bin immer für vier Monate in der Agentur in meinem Heimatwohnort. Dort arbeite ich dann in ganz unterschiedlichen Bereichen, zum Beispiel in der Arbeitsvermittlung, in der Berufsberatung oder im Arbeitgeberservice. Und das fand ich auch besonders spannend, dass die Agentur auch Unternehmen berät, weil es viele gar nicht mit der Bundesagentur für Arbeit in Verbindung bringen.
Und dann bin ich für vier Monate in der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit. Es gibt zwei Standorte, einen in Schwerin und einen in Mannheim. Ich studiere Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung in Mannheim. Das Studium dauert insgesamt drei Jahre und es macht total viel Spaß, weil es sehr abwechslungsreich ist. Einfach eine gute Mischung aus Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
In den Vorlesungen trifft sich dann oft der ganze Jahrgang. Wir sehen uns regelmäßig und der Zusammenhalt ist toll. In Seminaren geht es total familiär zu, vergleichbar mit einer Schulklasse. Da sind wir so 20 bis 30 Leute. Man kann immer nachfragen und bekommt auch immer Unterstützung. Also wie man sieht, alles total überschaubar und persönlich. Aber gerade das ist, wie ich finde, das Tolle am Studium bei der Bundesagentur für Arbeit.
In den Praktikumsabschnitten, wohne ich zusammen mit meiner Schwester bei meinen Eltern. In den Studienabschnitten habe ich dann meine eigene Wohnung in Mannheim. Klein, aber fein. Und ja, das kostet Geld. Aber die Bundesagentur für Arbeit zahlt zur Wohnung ja was dazu. Und ich verdiene ja bereits Geld. Und so hat man eben auch die Möglichkeit, abends mal zusammen was zu unternehmen, zu kochen, feiern zu gehen.
Und jetzt sind wir mal ehrlich Was ist denn ein Studium ohne eine eigene Studentenbude?
Für mich ist das alles perfekt. Die Arbeit macht Spaß. Die Studieninhalte sind interessant und ich hatte sogar die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum in Kanada zu absolvieren. Und wenn sich das für dich auch gut anhört, dann bewirbt sich bei der Bundesagentur für Arbeit. Vielleicht trinken die hier in der Cafeteria in Mannheim bald mal zusammen einen Kaffee. Ich würde mich freuen.
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Bernhard Sprinhart
„Man sollte sich mit Linux und den Security Produkten auskennen und man muss sich in die Gedankengänge von Hackern hineinversetzen können, weil das wichtig ist, um auf bestimmte Ereignisse in der richtigen und angemessenen Art und Weise zu reagieren. Ich kann den Job nur empfehlen! Wir sind ein sehr breit aufgestelltes Team und unsere Arbeit ist sehr wichtig für die IT-Sicherheit der BA.", erzählt Bernhard Sprinhart, IT-Ingenieur im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit.

Sonja Schillinger
„In unserer Einheit “Security Management” kümmern wir uns vollumfänglich um das Thema Regulatorik innerhalb einer kritischen Infrastruktur. Also wir machen Audits, kümmern uns ums Review von Sicherheitskonzepten, halten Sicherheitsvorfälle nach und gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem SOC kümmern wir uns vollumfänglich um die Cyberabwehr.", erzählt Sonja Schillinger, IT-Fachassistentin im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit.

Susanne van de Boom
“Wir arbeiten nicht nur am Schreibtisch, sondern wir sind auch in Schulen unterwegs”, beschreibt Susanne van de Boom die kreative Abwechslung in ihrem Job als Berufsarbeiterin U 25 bei der Bundesagentur für Arbeit. Das Problem in der Orientierung für Jugendliche? “Allgemeine Berufe sind meist bekannt, aber andere Berufe in derselben Art in derselben Branche sind meistens nicht bekannt.”

Florian Thierfelder
„Ich habe gemerkt, dass ich was mit Menschen machen möchte und da war es natürlich naheliegend, bei der Agentur für Arbeit die Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen zu machen.“ erzählt Florian. Mittlerweile arbeitet er in der Leistungsabteilung. Nicht nur, dass er die Aufgaben dort sehr spannend findet, er meint auch „damit helfen wir den Leuten in schwierigen Lebenslagen.“

Meriem Harzallah
„In unserem cross functional Team sollte man sowohl über gute technische Skills verfügen, wie zum Beispiel Programmiersprachen und Datenbanken, aber auch gute persönliche Softskills mitbringen. Dabei sind eine gute Kommunikation und Teamfähigkeit am wichtigsten.", so Meriem Harzallah, Softwareentwicklerin im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit.

Julia Kohlmeier
“Fehler können passieren, aber das ist nicht schlimm, man lernt aus Fehlern”, würde Julia Kohlmeier ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. “Man muss mit Gesetzen umgehen können, weil wir lesen täglich in Gesetzen oder Verträgen nach”, verrät sie über die Anforderungen ihres Jobs als Fachassistentin Personalservice bei der Bundesagentur für Arbeit.

Gerhard Gleißner
“Die Freiheit, die ich gewonnen habe. Ich bin jetzt sozialmedizinischer Gutachter und kann meine Meinung vertreten, ohne dass mir jemand dreinredet”, das ist der Vorteil an Gerhard Gleißners Anstellung als Arzt der Bundesagentur für Arbeit. Die Einschränkung dabei? “Dass man die ureigenste ärztliche Tätigkeit, den Patienten zu heilen, nicht mehr vollbringt.”

Nicole Klimaschefski
“Der Großteil der Menschen, die wir sehen, kommen ein Mal”, spricht Nicole Klimaschefski über die Einschränkung in ihrer Tätigkeit als Verbundleiterin Berufspsychologischer Service, die meist nur einen Beratungstermin pro Kunden umfasst. “Als Psychologin in der Arbeitsagentur geht’s im Prinzip viel um Aspekte der Eignungsdiagnostik”, erklärt sie ihr Aufgabenfeld bei der Bundesagentur für Arbeit.

Micha Jung
„Relativ schnell war mir klar, dass es ein duales Studium werden soll, weil das ein Mix zwischen Theorie und Praxis ist.“ berichtet Micha von seiner Entscheidung für das Studium Arbeitsmarktmanagement. Auch auf die Frage warum es die Bundesagentur für Arbeit geworden ist, hat er sofort eine Antwort: „Ganz einfach. Ich habe einen Job bei dem ich anderen Menschen helfen kann.“ Der krisenfeste Arbeitsplatz, mit guter Vergütung und mit tollen Kolleginnen und Kollegen haben ihn ebenfalls begeistert.

Selina Lotz
"Ich habe mich schon immer für Rechtsfragen interessiert, wollte gleichzeitig auch mit Menschen arbeiten und gute Weiterentwicklungs- und Karrieremöglichkeiten haben.“ erzählt Selina. Sie arbeitet schon während des Studiums in ganz unterschiedlichen Bereichen, z.B. in der Arbeitsvermittlung, der Berufsberatung oder dem Arbeitgeberservice.

Angelika Ax
“Nicht auf meinen Mathelehrer zu hören, denn er lag auf jeden Fall falsch: Mathematik braucht man nicht in jedem Beruf!”, würde Angelika Ax dem Gefühl ihres 14-jährigen Ichs Recht geben. Das Coolste an ihrem Job als Fachassistentin im Kundenportal Eingangszone der Bundesagentur für Arbeit? “Der Lernprozess wird nie beendet!”

Mona Müller
“Die Technik entwickelt sich immer weiter, man darf da wirklich nicht verstauben, man muss am Ball bleiben”, berichtet Mona Müller über ihren Beruf als Fachinformatikerin – Fachrichtung Systemintegration bei der Bundesagentur für Arbeit. “Für den Beruf muss man aufgeschlossen und offen sein Menschen gegenüber, weil man auch Kundenkontakt hat. Man sollte gerne lernen und Spaß an der IT haben”, fährt sie fort.

Pierre Kleinfeld
“Dass wir ein sehr schwieriges Kundenklientel haben, da geht es eben wirklich ums Überleben”, spricht Pierre Kleinfeld über die Herausforderungen eines Fachangestellten in der Leistungsabteilung der Bundesagentur für Arbeit. “Ich sorge auch dafür, dass die Leistungen ausgezahlt werden, nachdem ich sie sachlich und rechnerisch geprüft habe”, beschreibt er den letzten Schritt seiner Tätigkeit.

Nancy Hanisch
“Dass man sehr bodenständig ist und wirklich mit beiden Füßen im Leben steht und man muss gerne mit Menschen arbeiten”, das ist die Voraussetzung für Nancy Hanischs Beruf als Vermittlerin im Arbeitgeber-Service bei der Bundesagentur für Arbeit. Die größte Herausforderung dabei? “Für mich war es definitiv die ganze IT.”