Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Was sind so 3 Themen, wo ich mir mitgeben würde, wenn ich selbst noch 14 wäre. Wir haben selten, dass es eine gute Balance hat zwischen Arbeit und Hobbies und Familie. Das man dort immer versucht, die Balance zu suchen. Das ist etwas, was wichtig ist. Das zweite ist, dass alles wir machen mit Spaß machen. Und das dritte ist: Ja, dass man selber schauen muss, dass man zufrieden ist. Also man muss jeden Tag ehrlich genug sein – mit sich selber. Und sagen: Gefällt mir das oder gefällt mir das nicht. Und was kann ich ändern? Ich glaube, das sind so drei Sachen, wo ich mir stärker hinter die Ohren schreiben würde.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht: Urs Schaeppi, CEO Swisscom.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Das Coolste an diesem Job ist, dass wir sehr viel unterschiedliche Sachen, sehr viel unterschiedliche Themenstellungen haben, man sich mit diesen beschäftigen muss, Wege nach vorne suchen muss. Das ist das, was spannend ist. Immer etwas anderes. Das ist so ein bisschen Exploration. Das ist so, wie wenn man auf einer Expedition ist. Und das macht es spannend.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wie jeder Job hat natürlich auch der Job seine Sonnen- und Schattenseiten, oder? Und ich meine, das ist ein bisschen individuell: Was ist Sonne und was ist Schatten? Was einem sicher zum Teil ein bisschen Sorgen macht: Wir stehen für alles, was passiert, da stehst du immer selber im Zentrum, oder? Und das kann man gern haben oder weniger gern haben. Das ist sicher eines von den Downsides. Auf der anderen Seite gibt es viel, viel mehr Upsides. Man kann etwas gestalten, man ist viel mit Leuten zusammen und das macht es spannend.
Worum geht es in Deinem Job?
Ja, wenn ich mir anschauen muss, wie ich meine Zeit einsetze. Das ist schon auch relevant. Das sieht man es. Ich brauche etwa 50% meiner Zeit im Kontakt mit sogenannten Stakeholder. Das ist irgendwie - das sind Mitarbeiter, das sind Kunden – insbesondere Kunden, Politik, Partner. Also relativ viel Zeit gegen außen. Und dann aber 50% gegen innen. Da geht es um wichtige Projekte. Das geht es um gewisse strategische Themen. Die E-Mails. Das E-Mail-Lesen gehört auch noch zu meinem Job. Viele Meetings, das ist so. Man hat eigentlich zu viele im Normalfall. Man muss schauen, dass man auch ein bisschen Freiraum hat. Aber bei diesen Meetings geht es meistens um das Projekt, geht es meistens um eine Sache, um ein gewisses Thema und das macht es sehr abwechslungsreich.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Also aufgewachsen bin ich in Leubringen, das ist Oberhalb von Biel. Schöne Gegend, Jurasüdfuß. Habe auch dort die Schule gemacht, bin nachher an der ETH gewesen, habe dort Ingenieur studiert. Habe danach noch als Ingenieur gearbeitet, ein paar Jahre. Und nachher habe ich die HSG gemacht, Betriebswirtschaft. Danach bin ich in verschiedenen Firmen gewesen, unterschiedliche Industrien. Heute bin ich bei der Swisscom, seit über zehn Jahren. Faszinierendes Unternehmen und bewegt sicher immer. Man kann viel gestalten und das ist das, was mich fasziniert.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Es gibt verschiedene Wege nach Rom und unterschiedliche Karrierepfade, dass man so einen Job übernehmen kann. Ich glaube schon - was aber wichtig ist - in so einem Job, dass man die Branche kennt, dass man wirklich auch das Verständnis hat. Das ist nicht so einfach als Quereinsteiger - das ist jetzt meine persönliche Meinung - in die Swisscom hineinzukommen und nachher die Swisscom zu führen. Man muss sicher einen höheren inneren Antrieb haben. Man muss sicher auch einen gesunden Leistungswillen haben. Ausdauer - es braucht viel Ausdauer. Wichtig scheint mir auch, dass man gut mit Leuten kann. Der Job ist ein voller Beziehungs-Job. Man ist immer mit unterschiedlichen Leuten in Kontakt. Das sind so Fähigkeiten, wo es braucht, oder?
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“Ich habe viel Handlungsspielraum und kann mit meinem Team mehrheitlich selber entscheiden, welche Projekte und Vorhaben wir umsetzen.” Sarah Straub ist Head of Sales Development und damit verantwortlich, wie Swisscom auch in Zukunft ihre Produkte und Dienstleistungen an ihre Kunden bringt. “Wir entwickeln die Vertriebskanäle von Swisscom im Privatkundenbereich weiter und überlegen uns im Team, wie wir den Bedürfnissen unserer Kunden am Point of Sales und Online noch besser entsprechen können.”
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“Schon während der Schulzeit anfangen Auslandsaufenthalte zu machen, um Sprache praktisch zu lernen”, wäre einer der Tipps, den Sabine Denneborg, Head of Swisscom Academy, ihrem 14-jährigen Ich rückwirkend mitgeben würde. Ihre Mission? “Wir bringen Kunden bei, wie sie sich in der vernetzten Welt, in der digitalen Welt bewegen können.”
Helia Burgunder
“I want to have fun in my job, this is essential for me. On the other side I enjoy very much leading people and making the difference in customer care, as this is our competitive advantage as a company.” Helia Burgunder is Head of Customer Care SME at Swisscom and she is a very passionate and change-maker manager. “It’s about people, it’s required to be good communicator, a good motivator. Driving innovation, reinventing new ways of doing old business and shaping the culture – that’s how you leave your footprint behind.”
Simon Zwahlen
“Ich arbeite stets im Morgen, in der Zukunft und versuche dabei, jetzt die Arbeit heute zu prägen für unser Unternehmen und unsere Kunden.” Simon Zwahlen ist Innovation Manager im Bereich Swisscom Banking Trends and Innovation und dabei in der Trendforschung unterwegs und sucht mit Kunden neue Ideen und Strategien im Bereich Digitale Transformation. “Dabei bin ich viel unterwegs, vor Ort bei Startups, Lieferanten, Kunden aber auch intern um mich auszutauschen und neue Ideen zu verdichten oder vertiefen.”
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“We bring products to live, while others are still discussing.” Sashin Mittal is Head of Mobile Payment at Swisscom and drives innovative projects within the company and loves it. “But any new service will come with some challenges, however, it will set a new habit and once its set, it will stay for long and drive the change.”
Urs Schaeppi
“Ich hab sehr viele unterschiedliche Themenformen und es ist als wäre man auf einer Expedition und das ist sehr spannend.” Der gelernte Ingenieur Urs Schaeppi ist seit über 10 Jahren bei Swisscom und heute als CEO verantwortlich für fast 20 000 Mitarbeiter. “Ich brauche rund 50% meiner Zeit für den Kontakt mit unseren Stakeholdern, bestehend aus Kunden, Partnern oder der Politik und die restlichen 50% sind nach intern gerichtet, wobei ich viel in Meetings und Besprechungen bin, von spannenden und grösseren Projekten.”
Luca Manuele
"Mi piace lavorare con le persone, e insieme a loro raggiungere dei traguardi". Questo è il racconto di Luca Manuele, Teamleader nell'amministrazione di secondo livello presso Swisscom. Tra le cose più difficili nel suo lavoro è comunicare le notizie negative, e farlo nel modo più appropriato. Luca è nato in Sicilia ma è cresciuto in Svizzera, e dopo le scuole ha fatto un tirocinio nel commercio al dettaglio. Dopodiché è approdato in Swisscom dove ha potuto fare carriera, studiando e ricoprendo vari ruoli sino a quello attuale. L'importante, ci dice, di "non mollare mai lo scopo sino a quando non lo si è raggiunto".
Carsten Roetz
“Auch Ratschläge anzunehmen von älteren Leuten, die mehr Erfahrung haben. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Tipps, die ich mir gerade selbst gegeben habe, mit 14 nicht angenommen hätte”, ist das Fazit, das Carsten Roetz, Mediensprecher bei Swisscom, an sein jüngeres Ich richten würde. Was man in seinem Job bedenken muss: “Alles, was ich sage, sage ich als Sprecher, auch wenn ich private Gespräche führe.”
Pascal Aeberhard
«De se prendre à l’avance, le temps passe très vite.» C’est un des conseils que Pascal Aeberhard, apprenant gestionnaire du commerce de détail chez Swisscom AG, se donnerait à l’âge de 14 ans. Il conseille les clients dans le choix d’abonnement ou de téléphone et gère les réclamations. «Le but est de les satisfaire et de les accompagner dans le monde numérique.»