Carlo Riederer
IT Operations
bei Helvetia Versicherungen Schweiz
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Stadt
Basel
Alter
35 - 44
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
Jahre in der Organisation
1 - 5
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Meinem 14-jährigem Ich würde ich auf den Weg mitgeben: Stelle dich darauf ein, lebenslang lernen zu dürfen. Bleibe neugierig und offen gegenüber Neuem.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Da steht drauf: Carlo Riederer, Helvetia Versicherungen, IT Operations, Transformation, Prozesse und Qualität.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das Coolste an deinem Job? Das Coolste ist eigentlich der Kontakt mit den Leuten. Ich schätze das sehr mit verschiedenen Personen zu interagieren, auch verschiedene Kulturkreise kennenzulernen, mich in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Das schätze ich sehr. Was ich auch toll finde, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss und dann am Ende eines Projektes auch ein Resultat sichtbar wird, was man dann feiern kann.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Wenn man auf ein Ziel hinarbeitet und der Termin steht kurz bevor, kann es schon mal sein, dass man extra Schichten einlegen muss. Das kommt mehr vor als man denkt. Und die Reisetätigkeit erfordert auch eine gewisse Flexibilität, örtlich und auch organisatorisch.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Ich bekleide eine Stabstelle im Bereich IT Operations. IT Operations ist für den Betrieb der Informatiksysteme der Helvetia gruppenweit zuständig. Ich arbeite da als Programm Manager. Und habe die Aufgabe ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder auch einzelne Projekte selbst zu führen. Zu schauen, dass alles termingerecht und mit der nötigen Qualität ins Ziel kommt. Ein Beispielprojekt, welches wir aktuell bearbeiten, ist die Bereitstellung eines neuen PC-Arbeitsplatzes und einem aktuellen Betriebssystem. Der wird zuerst aufbereitet, getestet und dann auch abgenommen hinsichtlich Sicherheitsrichtlinien und so weiter. Dann erfolgt der Roll-Out in die verschiedenen Ländergesellschaften, was sich dann rein aus logistischen Gründen schon über eine längere Zeit erstreckt. Meine Rolle dabei ist: Ich organisiere, ich koordiniere, ich leite das gesamte Programm oder Projekt als Oberaufsicht. In der Regel fängt es damit an, dass das Projektsetup gemacht wird. Das heißt, ich suche mir die nötigen Leute, die wir brauchen um das umzusetzen zusammen. Wir organisieren uns, wir planen dann das gesamte Projekt, in der Regel gibt es eine Konzeptphase. Dann schaut man auch, dass die Konzeptinhalte abgenommen werden. Dann gibt es eine Realisierung wo wir in der Regel Etwas bauen und dann auch eine Einführung wo letztlich das Gebaute in den Betrieb überführt wird. Ich bin für das Organisieren zuständig, halte viele Sitzungen, plane die Ressourcen, schaue dass die Protokolle nachgeführt sind und so weiter, also auch sehr viele administrative Aufgaben.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich habe die obligatorische Schulzeit in Therwil im Kanton Baselland absolviert. Dann bin ich in die Berufslehre gegangen als Elektroniker, habe dann noch einen KV Lehrabschluss hinten drangehängt und dann zunächst als Servicetechniker gearbeitet. Ich habe mich dann bei einer Bank beworben und habe da dann den Weg in die Informatik gefunden. Habe mich da auch berufsbegleitend weitergebildet. Und habe dann als Wirtschaftsinformatiker einen Fachausweis gemacht. Nach einem Berufswechsel konnte ich dann eine Leitungsposition einnehmen. Ich habe da die Gesamtverantwortung für die IT in einem Spital hier in Basel gehabt. Habe da dann eine weitere Weiterbildung gemacht, das war die Diplomstufe vom Wirtschaftsinformatiker. Dann hat es mich in die Versicherungswelt verschlagen. Ich bin dann über die Nationale Suisse in die Helvetia gekommen. Habe jetzt letztes Jahr wieder eine Weiterbildung abgeschlossen – die vorerst letzte.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Auf jeden Fall geht das anders heute, weil zu der Zeit wo ich den Einstieg in das Berufsleben gefunden habe, gab es den Informatikberuf in dieser Form eigentlich noch gar nicht. Heute kann man das als Berufslehre lernen und es gibt auch den Weg über die Fachhochschule, wo man das studieren kann. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten um ans selbe Ziel zu kommen. Ich denke eine gewisse Neugier für Technologie oder für Prozesse sollte vorhanden sein. Man muss viel mit den Leuten kommunizieren, also Kommunikationsfähigkeit ist sicher auch wichtig. Eine Freude am lebenslangen Lernen sollte auch vorhanden sein.

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