Patrick Razaq
Kundenberater
bei Helvetia Versicherungen Schweiz
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Stadt
Rheinfelden
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Der erste Ratschlag ist, freu dich auf die Zeit, die kommt. Genieße jeden Moment. Und, bleib du selbst.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Also mein Name ist Patrick Razaq. Auf meiner Visitenkarte steht Unternehmensberater bei der Helvetia Versicherung in Rheinfelden.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das Coolste an deinem Job? Es gibt in jedem Beruf immer wieder Momente, wo man sich fragt, oder wo man mal niedergeschlagen ist. Aber dann kommt immer der Schlussgedanke, was man den anderes tun möchte, und es gibt nichts. Und es gibt nichts in diesen zwei Jahren, was ich sonst lieber machen würde. Weil ich habe jeden Tag einen anderen Tag, ich habe jeden Tag mit anderen Menschen zu tun, ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennen gelernt hätte. Egal welche Berufsgattung, welche Herkunft. Ich kenne in meinem jungen Alter schon so viele Leute, die ich in einem anderen Beruf vielleicht gar nie kennen gelernt hätte. Und das ist das, was es für mich ausmacht. Und darum stehe ich jeden Morgen auf und mache das gerne.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Die Einschränkung die man sicher hat, ist die Zeit, das Zeitmanagement. Da bin ich nicht so stark. Also beruflich schon, privat weniger. Den Spagat finden zwischen Familien, Geschäft, Freunden, Freizeit, Hobbies. Man fängt immer zuerst bei sich an mit dem Sparen, aber man braucht einfach einen Ausgleich. Der Zeitfaktor ist das größte Problem. Weil man einfach in dem Beruf sehr nahe bei den Leuten ist. Es ist ein großer Zeitaufwand. Aber wenn man es gerne macht, dann ist es nicht so eine große Belastung. Das ist das Schöne. Es ist einfach, es gehört zum Leben.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Also die Helvetia ist ein großer All-Branchen-Versicherer, das heißt wir decken alles ab. In der Schweiz. Von der Privat- bis zur Firmenversicherung. Mein Job ist es, die Kunden zu beraten. Den Kunden aufzeigen, was ist ihr Bedürfnis und wie wir das decken können. Also natürlich faire Geschäftspartnerschaft. Meine Arbeitswoche sieht so aus, dass ich immer schaue, dass ich zwischen sechs und zehn Kundentermine ausmachen kann. Der Rest ist ganz blanke Administration. Das fängt an mit Mailkontakten beantworten, oder Post, wir kriegen tägliche Post, oder Telefonanfragen und die Termine vorbereiten. Denn ein guter Termin ist nur so gut, wie man ihn vorbereitet hat. Es gibt zweierlei verschiedene Kundentermine. Es gibt Neukunden und Bestandskunden, die man regelmäßig betreut oder auf Kundenwunsch anruft. Bei den Bestandskunden ist es so, dass man erst einmal recherchiert was sie haben. Das arbeitet man sauber auf und nimmt es mit ins Gespräch. Das erste Kundengespräch ist eigentlich immer einmal nur eine Besprechung. Da wird meist noch nichts unterschrieben. Da geht es rein ums Anliegen, was gibt es für Möglihckeiten und das weitere Vorgehen besprechen. Bei Folgetermine laufen dann gewöhnlich die Abschlusshandlungen. Bei Neukunden ist es nochmals anders. Im ersten Gespräch lernt man sich kennen. Da ist es eine persönliche Geschichte. Der Funken muss springen beim Vertrauen. Denn wir haben nur eine Chance Vertrauen aufzubauen. Von Anfang an. Und wenn das gebrochen ist, dann funktioniert es nicht mehr. Wenn nicht 100 Prozent Vertrauen da ist, dann kann man miteinander nichts tätigen. Das Versicherungsgeschäft ist ein Vertrauensgeschäft. Man hat verschiedene Kunden. Man hat Geschäftskunden, Privatkunden. Man hat vielleicht einen, der beides hat. Das ist ganz spannend. Da kann man den Kunden komplett beraten. Der Vorteil, er hat einen Ansprechspartner und muss nicht überlegen, habe ich das bei der oder bei der Versicherung? Das ist natürlich für beide das Optimum.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich habe den ganz gewöhnlichen schulischen Werdegang gemacht, mit der Oberstufe. Dann lernte ich einen handwerklichen Beruf. In der Karrosseriebranche. Nachher habe ich mit Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich den Weg zur Versicherung gefunden. Vor zwei Jahren habe ich mit einem Quereinsteiger-Projekt ich angefangen. Ich war einer der jüngsten Außendienstmitarbeiter beim Arbeitgeber. Seitdem bin ich im Kundensegment Beratung tätig, seit 1.1. rein im Unternehmensgeschäft.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ich glaube jeder kann diesen Beruf ausüben. Was für mich wichtig ist, jeder muss menschliches Feingefühl kennen. Man muss mit Menschen umgehen können, denn man hat mit Menschen zu tun. Wenn man merkt, das ist nicht meine Stärke, dann ist es sicher nicht der Fall. Denn dann macht man sich auch keinen Gefallen. Man muss Menschen lieben. Man muss auch damit umgehen können, wenn jemand mal nicht so zufrieden ist mit einer Situation, für die man selber auch nichts kann. Aber man muss damit umgehen und dann ist es der schönste Job. Und das kann jeder machen.

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