Yannick Kunz
Leiter Fachteam CRM
bei Helvetia Versicherungen Schweiz
Bitte melde dich an, um das Video zu bewerten!
Stadt
Basel
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Es ist immer wichtig, dass du ein Ziel vor Augen hast. Aber es ist nicht immer wichtig, dass man das Ziel vollständig erreicht. Hauptsache, es geht vorwärts. Das Zweite ist: Sprachen sind sehr, sehr wichtig. Französisch? Sehr wichtig. Englisch? Für mich jetzt persönlich noch wichtiger. Aber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, noch eine Sprache zu lernen in der Schule, hätte ich das ganz sicher gemacht. Und das Dritte ist: Sei offen für Neues. Auch neben der Schulbank. Geh auch einmal reisen, sei offen, dass du dort neue Leute kennen lernst. Weil auch das bringt dich neben dem Job oder neben der Schule weiter. Und es bringt viel für deine Teamfähigkeit etc.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name: Yannick Kunz. Die Jobbeschreibung: Leiter Fachteam CRM. Meine Daten, wie man mich erreichen kann: Per Telefon und per E-Mail. Und natürlich das Unternehmen: Helvetia Versicherung.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das Coolste an deinem Job? Der Job ist sehr vielseitig, kein Tag ist gleich wie der andere. Man lernt sehr viele Leute kennen aus den unterschiedlichen Marktbereichen, aus unterschiedenen Mitarbeiter- und Hierarchiestufen bis hin zu Mitgliedern der Geschäftsleitung.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Wir haben in der Helvetia mittlerweile eine sehr gute Akzeptanz, was das CRM betrifft. Das ist im Moment sogar so gut, dass sehr viele Bereiche etwas mit CRM zu tun haben wollen. Und da kommen wir einfach im Moment ressourcenmässig von den Kapazitäten her nicht mit. Nicht nur vom Geld, sondern wirklich auch von der Anzahl Mitarbeiter, die wir zur Verfügung haben. Das ist schon eine Einschränkung, die wir haben und wo wir dann auch manchmal nein sagen müssen.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Die Helvetia ist eine Allbranchenversicherung und aufgeteilt in die Bereiche Nicht-Leben, Leben und Kollektiv Leben. Das sind unsere Marktbereich. Des weiteren haben wir noch den Vertrieb im Einsatz. Und ich selber arbeite in der Unternehmensentwicklung und leite das Thema CRM. CRM ist ein Hilfsmittel, das wir einsetzen, ein IT-System. CRM steht für Customer Relationship Management. Also, um die Kundenbeziehungen besser zu managen. Dort drin haben wir alle möglichen Daten der Kunden, die da drin gespeichert sind. Also, das sind Kommunikationsdaten, Adressdaten und sonstige Informationen, die wir zum Kunden haben. Im Moment haben wir CRM nur in unserem eigenen Aussendienst im Einsatz plus noch in unserem Service Center. Meine Aufgabe ist jetzt, dass wir CRM auch in den Marktbereichen ausrollen und all jenen zur Verfügung stellen, die im täglichen Kontakt auch mit dem Kunden zu tun haben. Aktuell ist das insbesondere unser Schadencenter. Also, wenn der Kunde in Zukunft den Schaden anruft, soll auch der dort automatisch anhand der Telefonnummer identifiziert werden. Damit wir genau wissen, mit wem wir es zu tun haben. Für mich heißt das, dass ich auch ab und zu nach St. Gallen fahren muss und dort Workshops habe mit meinen Ansprechpartnern auf der Fachseite und als Projektleiter in meinem Projekt ihre Anforderungen aufnehme, Konzepte entwickle und zusammen mit unseren Entwicklern die Lösung auch umsetze. Das ist eigentlich nur in der Schweiz, was wir dort machen. Das Gleiche machen wir aber auch noch für unsere Ländergesellschaften: Spanien, Italien, Österreich und Deutschland. Und dort ist es ganz wichtig, dass wir Sachen, die wir irgendwo in einem Land entwickelt haben, auch wieder für ein anderes Land verwenden können, damit wir nicht nur auf IT-Seite sondern auch fachseitig voneinander profitieren können.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Nach dem Gymnasium habe ich mich entschlossen, an der Universität Basel Wirtschaft zu studieren und habe dort dann auch den Master gemacht und dann ein Traineeship gesucht. Und da hat sich bei der Helvetia eine gute Gelegenheit geboten. Ich bin dort in ein Projekt reingekommen: CRM-Einführung in der Schweiz. Ich habe dort in dem Projekt mitgearbeitet und dann anschließend wieder die Möglichkeit bekommen, international meine ersten Erfahrungen zu sammeln und dort die Ländergesellschaften Deutschland, Spanien und Italien zu betreuen. Anschließend bin ich in ein Team reingekommen, wo wir einige Projekte in Richtung Customer Experience gemacht haben. Wir haben dort auch zum ersten Mal die Methode Design Thinking ausprobiert. Das ist eine sehr spannende Methode um wirklich auch die Kundenbedürfnisse kennen zu lernen und die entsprechenden Maßnahmen danach einzuleiten. Und seit Anfang des Jahres bin ich Leiter des Fachteams CRM, wo ich ein kleines Team von Business Analysten leite.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? In der jetzigen Position hilft es mir schon sehr, dass ich eigentlich die ganze CRM-Geschichte von der Helvetia mitgemacht habe. Von dem her ist dieser Werdegang sicher sehr wichtig gewesen und der hilft mir heute sehr stark. Die Sachen, die ich im Studium gelernt habe, helfen mir eher von den Methoden her, aber weniger inhaltlich. Dort war es wirklich so Learning by Doing im Job. Ich glaube aber schon, dass man so konzeptionelle Sachen auch unbewusst vom Studium mitnimmt.

Mehr von Helvetia Versicherungen Schweiz