Ariana Hussing
Auszubildende Versicherungsassistentin
bei Helvetia Versicherungen Schweiz
Bitte melde dich an, um das Video zu bewerten!
Stadt
Gallen
Alter
18 - 24
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Studiengang
Lehre/Ausbildung
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ? Dann geht’s ein bisschen in die Richtung, dass man, wenn man keinen Weg finden will, man einfach Gründe findet, um den nicht einzuschlagen. Und ja, wenn man zu einem Ziel hinkommen will, findet man immer einen Weg.

Wer bist Du und was machst Du?

Wer bist du und was machst du? Also, ich bin Ariana Husing. Ich mache die Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei der Generalagentur St. Gallen Appenzell bei der Helvetia Versicherung.

Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?

Was ist das Coolste an deiner Ausbildung? Das Coolste finde ich sicher, dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat, sei das im Geschäft oder mit den Außendienstlern. Ja, man hat halt auch Kontakt mit dem Hauptsitz, wenn man Sachen abklären muss. Ich finde es auch sehr cool, dass man in der Schule sehr viele andere Leute kennenlernt. Man braucht sicher immer wieder noch einmal eine Auskunft von einer anderen Versicherung. Dann kann man sich gleich an die Person wenden. Und ich persönlich finde es einfach sehr schön, dass einem sicher nicht langweilig wird. Also, das ist sehr vielfältig. Man kann auch sehr selbständig arbeiten.

Was ist die größte Herausforderung?

Was ist die größte Herausforderung? Was sicher eine Herausforderung war, war mein Zeitmanagement. Es war am Anfang einfach ein bisschen ungewohnt, dass man nur zwei Tage pro Monat Schule hat. Meistens sind die irgendwie gerade anfangs Monat nacheinander gewesen. Und dann hat man lange Zeit keine Schule mehr gehabt bis zum nächsten Monat. Und am Anfang war das oft so, dass man das so wie ein bisschen vergessen hat, dass man sich ja eigentlich nochmals auf den nächsten Kurs- oder Schultag vorbereiten müsste. Das ist sicher eine Herausforderung gewesen. Und am Anfang hatte ich auch ein bisschen Mühe damit, dass es einfach schwierig ist, um zu entscheiden, was man jetzt diesem Kunden anbietet und in den Antrag reintut, den man dem Kunden zustellt. Was braucht er wirklich? Weil das ist halt einfach auch ein recht komplexes Thema.

Worum geht's in Deiner Ausbildung?

Worum geht’s in deiner Ausbildung? Die Ausbildung mache ich auf der Generalagentur St. Gallen Appenzell in St. Gallen. Ich bin dort im Verkaufssupport. Das heißt, man ist eigentlich die Unterstützung des Außendienstes. Die Ausbildung selber geht anderthalb Jahre. Im ersten Semester habe ich hauptsächlich das Privatkundengeschäft kennengelernt. Im zweiten Semester war das Thema mehr die Firmenkunden. Und im dritten Semester ist es dann ein bisschen darum gegangen, dass ich selber Außendienstler zugeteilt bekommen habe, die ich dann im Bereich Privatkunden und auch im Firmenkundengeschäft unterstützt habe. Vorrangig erhalten wir die Branchenbücher, zum Beispiel über die Motorfahrzeugversicherung, Sachversicherung und Personenversicherungen. Und auch einen Lehrplan, was man an welchen Schultagen machen muss. Und dann geht’s eigentlich darum, dass man sich vorgängig darauf vorbereitet. Wenn jetzt zum Beispiel steht: Lesen Sie die ersten fünf Kapitel von Motorfahrzeugversicherungen, geht’s darum, dass man sich selber vorbereitet. Und in der Schule ist es dann so, dass man noch Vertiefungsaufgaben übt und Fragen klären kann. Ja, zum Teil ist es auch noch schön, dass man mit verschiedenen Leuten von anderen Versicherungen zusammen ist und so auch ein bisschen deren Produkt kennenlernt. Und sonst bin ich eigentlich immer im Geschäft am Arbeiten, die ganze Woche. Dort geht’s eben hauptsächlich darum, den Außendienst zu unterstützen. Man erstellt Verträge und klärt vielleicht auch mal etwas noch mit dem Kunden ab. Man annulliert Verträge. Ja, das ist alles so ein bisschen das Administrative, das dann gemacht wird.

Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?

Wie bist du zu der Ausbildung gekommen? Ich habe die Pflichtschule abgeschlossen, das war die Sekundarschule. Dann habe ich eine dreijährige Lehre auf der Bank mit der Berufsmatura gemacht. Danach habe ich dort noch zwei Jahre als Kundenberaterin gearbeitet und wollte dann eine Ausbildung machen und die Bank meinte, ich solle noch ein oder zwei Jahre warten. Das wollte ich dann nicht und habe dann einfach geschaut, was es sonst noch für Ausbildungen gibt. Und übers Internet bin ich dann auf die Ausbildung für den Versicherungsassistenten gestoßen. Und da habe ich mich dann einfach einmal beworben. Im April habe ich dann schnuppern dürfen und habe ein Bewerbungsgespräch gehabt. Und kurz danach habe ich dann die Zusage bekommen, dass ich im August anfangen darf.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen? Man muss sicher die Matura haben, damit man die Ausbildung überhaupt machen darf. Dann sollte man teamfähig und zielstrebig sein. Es ist sicher auch wichtig, dass man Vertrauen in sich selber hat und selber dann auch Lösungen sucht, wenn man ein Problem vorgesetzt bekommt. Und ja, man sollte offen sein für Neues.

Mehr von Helvetia Versicherungen Schweiz