Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben... Der wichtigste Ratschlag ist NIPSILD: Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Mayer Anton, ich studiere Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der Fachhochschule Technikum Wien. Im Bachelor und im 5. Semester im Vollzeitstudium.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Was ist das Coolste an deinem Studium? Man lernt im Studium die verschiedensten Technologien für Erzeugung aber auch Verteilung, oder Energie-Effizienz kennen. Also das können sein, die Brennstoffzelle, die Geothermie, Solaranlagen, Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft, energieeffizientes Bauen, Kältenetze, Fernwärmenetze. Also das Spektrum ist groß und ausreichend.
Was ist die größte Herausforderung?
Was stört dich an deinem Studium? Herausforderungen sind ganz besonders, dass es sehr intensive Wochen oder Monate gibt, wo sehr viel gleichzeitig anfällt, und das sollte man alles unter einen Hut bekommen. Und das richtige Studentenleben führt man in dieser Zeit halt nicht.
Worum geht's in Deinem Studium?
Worum geht's in deinem Studium? Bei den urbanen, erneuerbaren Energietechnologien am FH Technikum Wien werden in den ersten beiden Semestern die Grundlagen durchgenommen. Also für unser Studium ist es wichtig, Grundlagen aus der Elektrotechnik, aus dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik, sozusagen der Bauphysik, mitzubringen. Mitzubringen unter Anführungsstrichen, man muss sie nicht mitbringen, sondern man erlernt sie in den ersten beiden Semestern. Das heißt, die ersten beiden Semester sind Grundlagensemester mit einem Touch der erneuerbaren Energien dabei. Man lernt schon ein bisschen kennen, warum wir machen, was wir machen, aber man geht noch nicht in die Tiefe. Und später, im 3. Semester, kommen dann eben die Technologien zum Einsatz. Das heißt die Grundlagen beherrscht man und man lernt die Technologie kennen mit den Grundlagen. 4. und 5. Semester sind wirklich nur noch die Technologien, die durchgenommen werden. Eben die Spezialisierung. Besonders gut gefällt mir meine Bachelorarbeit, ich habe mich auf großtechnische Anlagen spezialisiert. Ich untersuche momentan Verbraucherkurven für Wärme, die sich in Zukunft sehr stark ändern werden, durch den Wärmebedarf, der von energetisch besseren Gebäuden sehr viel besser aussehen wird als noch vor 50 Jahren beispielsweise.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Voraussetzungen sind nötig? Also dadurch, dass man in den ersten beiden Semestern die Grundlagen wiederholt, ist es wichtig, dass man sich für die Technik interessiert. Aber es ist zu betonen, dass man keinesfalls aus der HTL kommen muss. Aber die Umwelt sollte einem auch wichtig sein. Deswegen ist das eine perfekte Verbindung aus Umwelt und Technik.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Wie bist du zu diesem Studium gekommen? Nach dem Gymnasium bin ich auf die HTL nach Waidhofen an der Ybbs gewechselt. Und habe dort Wirtschaftsingenieurswesen gemacht und 2013 maturiert. Anschließend Zivildienst in einem niederösterreichischen Landesjungendheim. Und wollte später sicher studieren. Für mich war es nur wichtig, dass es etwas mit Technik zu tun hat. Umwelt ist mir auch unheimlich wichtig. Habe mich informiert: Wien, FH, sagt mir generell zu, deshalb habe ich mich für dieses Studiengang entschieden. Während des Zivildiensts habe ich geschaut, was für Studiengänge es gibt und bin sehr spät leider auf diesen Studiengang gestoßen. Zwei Tage vor dem Ende der Bewerbungsfrist habe ich mich beworben. Da hat es dann sofort eine Einladung zum Bewerbungstest gegeben. Das ist ein Reihungstest, wo ein bisschen das Wissen abgefragt wird, das ist Englisch, Mathematik, Physik und logisches Denken. Am selben Tag habe ich noch ein Gespräch mit dem Studiengangsleiter gehabt. Das habe ich geschafft und im September 2014 zu studieren begonnen, im ersten Semester.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Drei Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest... Also direkt im Juni nach dem Studium werde ich erst einmal ordentlich feiern. Aber dann möchte ich den Master machen, den gleichnamigen Master bei uns an der FH. Und ich möchte einen Job finden, der mich erfüllt und der auch mit dem Gebiet zu tun hat.
Mehr von FH Technikum Wien
Emma Kela-Nombe
„Aus meiner Sicht ist das Coolste an meinem Studium der Lektor. Er inspiriert mich voll und ganz, industrielle Elektronik zu lernen und außerdem ist er jener Österreicher mit den meisten privaten Patentanmeldungen.“ Emma Kela-Nombe macht seinen Master in Industrielle Elektronik an der FH Technikum Wien und ist im 2. Semester. Was er nach dem Master machen möchte? „Einen Doktortitel an der TU erlangen, ein Lektor in der Demokratischen Republik Kongo werden und meine eigene Firma gründen.“
Lukas Rohatsch
„Im Studium geht es vor allem um die branchenübergreifende Betrachtung von mehreren Themen, beispielsweise Energie, IT und Verkehr.“ Lukas Rohatsch ist die Umwelt sehr wichtig, weshalb er sich für den Master Integrative Stadtentwicklung - Smart City an der FH Technikum Wien entschlossen hat. „In den ersten beiden Semestern ist auch ein Projekt zu machen. In meinem Fall war es so, dass wir uns in der Gruppe dazu entschlossen haben, eine App für Kinder zu programmieren, damit diese die Stadt entdecken können.“
Mario Genner
„Das Lässigste ist das interdisziplinäre Denken. Also ich bekomme von jedem Themengebiet die wichtigsten Sachen vermittelt, was ich bei Projekten, im Labor oder auch Zuhause vernetzen und gut anwenden kann.“ Mario Genner studiert im 2. Semester an der FH Technikum Wien den Masterstudiengang Mechatronik & Robotik. Was er nach seinem Abschluss machen wird? „Feiern und feiern lassen. Das lernt man sogar im Projektmanagement.“
Enes Yalcin
“Die Fallstudien sind das Coolste an meinem Studium. Außerdem arbeite ich immer von Beginn an im Team und es ist interessant zu sehen, was jeder Einzelne zum Team beiträgt.” Enes Yalcin studiert berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik im Bachelor-Studiengang an der FH Technikum Wien. Das Studium ist von Null aufgebaut, sodass man dafür keine Vorkenntnisse benötigt. “Am Anfang des Studiums lernt man Datenbanken und Programmiersprachen kennen und in den höheren Semestern wird vieles vertieft.”
Alexander Mück
“Der Praxisbezug in den Laboren und Werkstätten, eine funktionierende Lerngruppe mit super Gruppendynamik und die Erfahrung unserer Lektoren.” Das sind die Punkte, die Alexander Mück, Bachelor-Studiengang Maschinenbau an der FH Technikum Wien, gerne hervorhebt. Sein Studiengang umfasst die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Maschinen, sowie die klassischen Fächer wie Mathe, Fertigungstechnik, Mechanik, Automatisierungstechnik und Projektmanagement. “Wichtig sind Interesse und Verständnis, sowie Ehrgeiz.”
Michaela Duenas
“Man hat Fächer in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Betriebswirtschaft, Prototyping oder Gestaltung und Grafik.” Michaela Duenas befindet sich aktuell im ersten Semester des Master-Lehrgang User Experience Management der FH Technikum Wien. Im Fokus steht der Nutzer; sie arbeitet stets mit der Frage “wie gestalte ich ein Produkt oder eine Dienstleistung so, dass sie benutzertauglich ist und wie schaffe ich es, dass der Nutzer dieses Produkt auch gerne wieder nutzt?”
Stephan Tran
“Das Spezielle an meinem Studium ist, dass wir sportpraktische Übungen und Wochen haben. Das ist eine tolle Abwechslung zur Theorie und zur Laborarbeit.” Stephan Tran, Bachelor-Studiengang Sports Equipment Technology an der FH Technikum Wien, befindet sich im dritten Semester. Projekte gehören zum Alltag in seinem Studium. “Zum Beispiel haben wir eine 2D-Videoanalyse gesehen, wo wir den Winkelverlauf des Knies beim Gehen und Laufen analysiert haben.”
Christian Veigl
“Man denkt nicht nur alles theoretisch durch, sondern ist von Anfang an in Projekte involviert. Die Frage, wozu man Dinge lernt, wird dadurch gleich ab dem ersten Semester behandelt.” Christian Veigl hat den Bachelor-Studiengang Mechatronik und Robotik an der FH Technikum Wien erfolgreich abgeschlossen. In diesem Studium geht es um das Verständnis für die Schnittstellen zwischen Informatik, Mechanik und Elektronik und “das Trainieren von Soft Skills wie Konfliktmanagement und das Führen von Teams.”
Nadine Muick
“Sehr cool finde ich die Nähe zu den Lektoren. Sie haben sehr viel Verständnis für Berufstätige.” Nadine Muick studiert im fünften Semester berufsbegleitend Elektronik und Wirtschaft im Bachelor an der FH Technikum Wien. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Elektronika mit Weitblick. Sie weiß nicht nur, wie man eine Schaltung simuliert, sondern auch, wie ein Produkt oder Projekt vermarktet und finanziert wird. “Die wichtigsten Eigenschaften für diesen Studiengang sind Motivation und Durchhaltevermögen.”
Theresa Kirchweger
“Ich habe die Möglichkeit, die Zukunft im Verkehrsbereich in gewissem Ausmaß mitgestalten zu können.” Mit dem Wissen, welches Theresa Kirchweger durch ihren Bachelor-Studiengang Verkehr und Umwelt der FH Technikum Wien erlangt, kann sie später innovative Konzepte umsetzen und neue Technologien entwickeln. “Um dieses Studium beginnen zu können, braucht man entweder eine Matura oder eine Studienberechtigung. Den computerbasierenden Aufnahmetest sowie das Aufnahmegespräch mit dem Studiengangsleiter muss man ebenfalls bestehen.”
Karina Duschanek
„Neben physikalischen Grundlagen lernt man auch vertiefend in den Bereichen Mechanik und Elektrotechnik, was in den späteren Semestern die Basis für beispielsweise Produktionstechnik wird.“ Karina Duschanek studiert den Bachelor für Internationales Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Technikum Wien. Was sie danach machen möchte? „Ich werde erstmal so richtig Urlaub machen und danach hoffe ich auf berufliche Herausforderungen, wo ich mein gelerntes Wissen gut und sinnvoll einsetzen kann.“
Lukas Kienzl
„Es ist ein sehr interdisziplinäres Studium und es bietet ganz viele Anknüpfungspunkte an aktuelle Technologien, Problemstellungen und Lösungsansätze. Und dadurch, dass es sehr vielfältig angelegt ist, sind auch sehr viele Studierende mit ganz unterschiedlichen Hintergründen vertreten.“ Lukas Kienzl studiert berufsbegleitend den Master Innovations- und Technologiemanagement an der FH Technikum Wien. „Die Vereinbarung von Studium, Beruf und Privatleben stellt für die meisten Leute eine Herausforderung dar.“
Jakob Schade
„Ich möchte in Zukunft Spaß an meiner Arbeit haben und vielleicht sogar in der Spiele-Branche Fuß fassen.“ Seit 2015 studiert Jakob Schade an der FH Technikum Wien den Master in Game Engineering & Simulation, wo er vom Programmieren über das Designen bis hin zum Business Modell dahinter alles lernt. „Es läuft alles auf die Spielentwicklung hinaus und das Coolste am Studium ist natürlich, dass man sein eigenes Spiel während des Masters erstellt, welches man dann auch veröffentlichen kann.“
Michael Zotter
„Das erste Semester beginnt, man könne es jetzt auch als hardcore bezeichnen, mit der grundsätzlichen Ausbildung im Bereich Security, was man aber auch braucht.“ Michael Zotter ist im 2. Semester seines Masters in Informationsmanagement & Computersicherheit an der FH Technikum Wien. Er studiert berufsbegleitend und möchte auch nach seinem Abschluss noch weiter lernen. „Wir wollen es für andere Menschen einfacher, besser und sicherer machen. Und das hat mit Verantwortung zu tun, was mir sehr wichtig ist.“
Alina Heiner
„Unsere Dozenten haben teilweise auch selbst Firmen oder arbeiten wirklich in der Materie, und das finde ich total angenehm, weil das nicht jemand ist, der nur die Theorie kennt. Also man weiß wirklich worauf man sich einlässt und es gibt einem einen wirklich guten Überblick über das, was auf einen zukommt.“ Alina Heiner absolviert ihren Master des Digital Business an der FH Technikum Wien. „Ich glaube, dass es wichtig ist, sich konstant weiterzubilden und die Freude am Lernen nicht zu verlieren.“
Sebastian Nussgruber
„Es gibt nicht dieses eine normale Leben, das man führen kann. Aber solange man weiß, was man selber möchte und definieren kann, kann man es in jedem Fall auch danach auslegen.“ Sebastian Martin Nussgruber absolviert das Bachelor Studium der Mechatronik & Robotik an der FH Technikum Wien. „Ganz spezifisch gefällt mir das Programmieren am Besten, weil es seine eigene Logik hat und weil ich immer wieder erstaunt bin, wie viel ich als fauler Mensch mit ein paar Zeilen in einem Computer erreichen kann.“
Sabrina Nebel
„Mein Team hat zum Beispiel die Aufgabe bekommen, mit Hilfe eines Bioreaktors Muskelgewebe zu züchten und dann zu zeigen, dass man auch Sehnen zufügen kann.“ So sieht zum Beispiel eine Projektarbeit von Sabrina Nebel aus während des Masterstudienganges Tissue Engineering & Regenerative Medicine an der FH Technikum Wien. Was sie nach dem Abschluss machen möchte? „Zwei Ziele, die ich mir auf alle Fälle gesetzt habe, sind zum einen einmal die Nordlichter zu sehen und den Machu Picchu zu besteigen.“
Pai-Ting Lee
„Die IT aus der Management Perspektive zu betrachten und die Fähigkeiten zu lernen, Prozesse in einem Unternehmen schnell zu analysieren und sie mittels IT zu optimieren.“ Das ist für Pai-Ting Lee das Coolste an seinem Studium. Er ist im 2. Semester seines Masters in Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien. Außerdem reist er leidenschaftlich gerne. „Ich habe mir für mein Leben ein Ziel gesetzt. Und zwar möchte ich mindestens 50 Länder bereisen, wobei ich schon etwa bei der Hälfte bin.“
Anton Mayer
“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
Katrin Vetter
“Elektronik ist so allgegenwärtig. Angefangen bei Kleinigkeiten wie in einer Kaffeemaschine bis hin zu komplexen Sachen wie Space Shuttles.” Katrin Vetter absolviert ihren Bachelor-Studiengang im Bereich Elektronik an der FH Technikum Wien. Das Studium ist so aufgebaut, dass es für jeden auch ohne Vorkenntnisse absolvierbar ist und die Lehrveranstaltungen sind so umfangreich, dass man nach dem Abschluss auf alle möglichen Bereiche ausgebildet ist. “Ich hab einen Drucksensor mit einem Mikrocontroller ausgelesen und diese Daten dann verarbeitet.”
Andreas Lehner
“Das Coolste ist der Aha-Moment - wenn man lange vor einem Problem sitzt und auf einmal funktioniert es.” Andreas Lehner befindet sich im dritten Semester seines Bachelor-Studiengangs Informatik an der FH Technikum Wien. In den ersten drei Semestern ist sein Studium sehr grundlagenorientiert, in den höheren Semestern kann man dann seine Wahlpflichtfächer wählen, in denen man sich für den Master spezialisiert. “Man lernt neben Programmieren alles über Datenbanken, Weblösungen und die Ideenumsetzung in eigenen Projekten.”
Lukas Felner
“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man die Möglichkeit erhält, in Bereichen zu arbeiten und zu forschen und Dinge zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen helfen, das Leben zu meistern, zu erleichtern oder zu normalisieren.” Lukas Felner absolviert den Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering am FH Technikum Wien. Sein Studium enthält Bereiche aus der Medizin, Physik, Chemie und Informatik. “Man benötigt eine Matura oder Studienberechtigung, Interesse an Naturwissenschaften, Informatik, Technik und Medizin.”