Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben... Ich kann anderen Anwärtern für das Studium nur raten: Man soll nie aufgeben, auch wenn die Zeiten manchmal schwer sind. Ich habe das am eigenen Leib erfahren, dass der Versuch alleine schon so viel Wert ist und einem ein gutes Gefühl gibt. Ich möchte dann später im Leben nicht zurückblicken und sagen: Hätte ich es doch nur gemacht! Also einfach mal durchbeißen! Auch, wenn die Zeit gerade hart ist.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Christian Veigl. Ich bin derzeit Student im ersten Semester des Masterstudiengangs Mechatronik und Robotik am FH Technikum Wien. Diesen besuche ich berufsbegleitend und habe davor den Bachelorstudiengang Mechatronik und Robotik abgeschlossen.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Was ist das Coolste an deinem Studium? Was ich von Anfang an voll cool gefunden habe, ist, dass man sofort in Projekte involviert wird. Also nicht nur alles theoretisch durchdenkt, sondern schon ab dem ersten Semester direkt am Roboter arbeiten kann. Da gibt es eigene Vorlesungen, eigene Projekte und Übungen dazu, wo man dann schon lernt, wie man einen Roboter programmiert, was die Stärken bzw. Schwächen von manchen Robotern sind. Also wirklich diese Frage, die man sich normal stellt: „Wozu lerne ich das überhaupt?“, wird ab dem ersten Semester damit schon richtig schön behandelt und man weiß einfach, was man macht.
Was ist die größte Herausforderung?
Was stört dich an deinem Studium? Also für mich persönlich ist die Herausforderung Mathematik und Mechanik. Also wirklich: Wie schaffe ich es ein Problem in eine Formel zu verpacken? Man weiß zwar, wenn ich auf der einen Stelle hinaufdrücke, oder wenn der Roboter ein gewisses Gewicht heben muss, was dann passieren könnte. Aber das dann wirklich berechnen mit der dahinterliegenden Formel, damit es wirklich funktioniert, das ist eigentlich eine der größten Herausforderungen, auf die ich getroffen bin.
Worum geht's in Deinem Studium?
Worum geht's in deinem Studium? Im Bachelorstudiengang für Mechatronik und Robotik geht es grundsätzlich darum, dass man in den Schnittstellen zwischen Elektronik, Mechanik und Informatik die Grundlagen beherrscht. Also nicht nur die Fächer für sich, sondern, dass man auch fächerübergreifendes Denken vermittelt bekommt. Damit man selbst dann als ehemaliger Student sagen kann: Ich habe diese Kompetenz entwickelt. Ich kann das Ganze von mehreren Seiten betrachten und dadurch dann auch die Knackpunkte herausfinden. Wo könnte es zu Problemen kommen? Was für Lösungen gibt es dann für die jeweiligen Problemstellungen? Zusätzlich kann man sagen, dass im Verlauf des gesamten Studiums verschiedene Soft Skills trainiert werden, also zum Beispiel das Führen von Teams, Konfliktmanagement. Wie gehe ich damit um, wenn ein zwischenmenschliches Problem in einem Team existiert? Aber auch dann die Hard Skill Fächer wie Mechanik, Mathematik, damit man nicht nur sagen kann: Ich weiß, wovon ich rede. Sondern auch: Ich weiß, wie ich das berechne. Und was ein Programm mir für Zahlen ausspuckt. Das heißt, ich als Mechatroniker kann dann sagen: Die Zahlen von einem Programm, welches mir die Rechenarbeit natürlich erspart, sind richtig. Das ist für mich plausibel, was da herauskommt, und es ist auch für mich nachvollziehbar. Als Projekt kann ich zum Beispiel nennen, dass wir im sechsten Semester ein Kamerastabilisierungssystem für Smartphones entwickeln mussten. Anfänglich von der Konzipierung – wie kann man das theoretisch angehen? – bis hin zu: Welche Motoren und was für Bauteile brauche ich? Und mittels 3D-Druck diese Teile dann auch wirklich selbst herstellen. Also von Anbeginn jeden einzelnen Projektschritt inklusive Projektorganisation, mechatronischem Anteil und mit Teamkollegen, also von Anbeginn bis zum Ende – alles, was man in den sechs Semestern des Studiengangs lernt – anwenden.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Voraussetzungen sind nötig? Ich würde sagen, als Voraussetzung für diesen Studiengang ist es sicher hilfreich, wenn man ein gewisses technisches Verständnis hat. Auch eine gewisse Affinität zu Technik, sodass man sagt: Das begeistert mich! Die Maschinen, wie etwas funktioniert, warum es funktioniert. Und zusätzlich sollte man natürlich auch teamfähig sein. Es gibt hier Projekte, die sowohl einzeln, als auch eben mit mehreren Teammitgliedern auszuführen sind. Und da sollte man eben teamfähig und flexibel sein und sich selbst einfach organisieren können. Also organisatorisch ein bisschen etwas am Kasten haben in dieser Richtung.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Wie bist du zu diesem Studium gekommen? Geboren wurde ich in Niederösterreich, Wien-Umgebung, Gerasdorf bei Wien. Dort habe ich die Volks- und Hauptschule besucht und anschließend das Polytechnikum in Wolkersdorf mit dem Schwerpunkt Maschinenbau. Was mich schon immer interessiert hat: Maschinen, die sich bewegen. Anschließend bin ich dadurch dann auch zur Lehre als technischer Zeichner bzw. Konstrukteur von Maschinenbautechnik gekommen. Habe mich noch weiter vertieft in der Materie, weil ich privat auch viel mit solchen Sachen zu tun habe. Durch den Beruf habe ich mir dann eines Tages gedacht: Was kann ich jetzt noch weiter vertiefend machen, um mehr in die Technik zu kommen? Dann habe ich durch einen alten Freund erfahren, dass es das FH Technikum Wien mit dem Studiengang Mechatronik und Robotik gibt. Da ich auch viel mit Robotern zu tun habe, war das für mich genau das Richtige. Somit habe ich dann 2013 mit dem Bachelorstudiengang Mechatronik und Robotik begonnen.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Drei Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest... Also in erster Linie, wenn ich dann fertig bin mit dem Studieren, möchte ich mir einmal zwei Wochen Urlaub gönnen mit Sonne, Strand und Meer. Also komplett abschalten. Dann möchte ich ein paar Jahre arbeiten gehen, um mich weiter zu vertiefen und ein bisschen eine Routine im Leben zu entwickeln. Und dann wäre vielleicht einmal eine Familie, wenn die Zeit reif ist, auch sehr nett.
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Pai-Ting Lee
„Die IT aus der Management Perspektive zu betrachten und die Fähigkeiten zu lernen, Prozesse in einem Unternehmen schnell zu analysieren und sie mittels IT zu optimieren.“ Das ist für Pai-Ting Lee das Coolste an seinem Studium. Er ist im 2. Semester seines Masters in Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien. Außerdem reist er leidenschaftlich gerne. „Ich habe mir für mein Leben ein Ziel gesetzt. Und zwar möchte ich mindestens 50 Länder bereisen, wobei ich schon etwa bei der Hälfte bin.“
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“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
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“Das Coolste ist der Aha-Moment - wenn man lange vor einem Problem sitzt und auf einmal funktioniert es.” Andreas Lehner befindet sich im dritten Semester seines Bachelor-Studiengangs Informatik an der FH Technikum Wien. In den ersten drei Semestern ist sein Studium sehr grundlagenorientiert, in den höheren Semestern kann man dann seine Wahlpflichtfächer wählen, in denen man sich für den Master spezialisiert. “Man lernt neben Programmieren alles über Datenbanken, Weblösungen und die Ideenumsetzung in eigenen Projekten.”
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“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man die Möglichkeit erhält, in Bereichen zu arbeiten und zu forschen und Dinge zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen helfen, das Leben zu meistern, zu erleichtern oder zu normalisieren.” Lukas Felner absolviert den Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering am FH Technikum Wien. Sein Studium enthält Bereiche aus der Medizin, Physik, Chemie und Informatik. “Man benötigt eine Matura oder Studienberechtigung, Interesse an Naturwissenschaften, Informatik, Technik und Medizin.”