Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich heiße Jan Fischer bin Anlagenführer im dritten Lehrjahr bei der Sika.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Am Anfang wirst du mit Informationen überschüttet, die ganze Bedienung der Anlagen und dann geht es weiter mit dem Beheben von Störungen und dem Auffüllen von Löschmaterialien. Am Schluss musst du die Anlage auch selbständig bedienen können und Produkte komplett alleine machen. Am Morgen planen welchen Auftrag wir haben, wir müssen immer wieder Löschmaterial auffüllen, dann gibt es dazwischen noch Materialwechsel und dann müssen wir die Anlage wieder umstellen und das ist sicher eine Herausforderung, was und wie wir das umstellen müssen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ein guter Freund, der schon sehr lange in der Sika arbeitet, hat mich auf das Unternehmen aufmerksam gemacht. Er hat mir gesagt, dass ich eine Bewerbung schreiben soll und das habe ich auch gemacht. Ich bin schnuppern gewesen und bin dann eigentlich so dazu gekommen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss sicher teamfähig sein, denn man arbeitet jeden Tag im Team zusammen. Man muss logisch denken können, was vorher oder nachher passieren muss und das ist sicher das Wichtigste – und natürlich bereit für Schichtarbeit sein.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Es gibt immer sehr viel Abwechslung, obwohl es immer die gleichen Anlagen sind. Das macht es aber auch super interessant und cool. Und natürlich, dass ich nach der Lehre noch hier bleiben kann, bei der Sika, freut mich natürlich mega.
Was ist die größte Herausforderung?
Der Wechsel von Schule zum Lehranfang ist schon mal die erste Herausforderung. Die ganze Abwechslung mit der Schule und mit dem Arbeiten und die größte Herausforderung für mich persönlich ist natürlich die Abschlussprüfung.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag für mich war, dass man immer nach vorne schauen soll, aber nie bequem bei Sachen sein, nie aufgeben soll, sondern einfach weitermacht.
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Sara Fornera
“Keep on doing what you are doing and always show your passion.” That’s the most important piece of advice Sara Fornera, Project Specialist OEM Customers at Sika, would give to her 14-year-old self. She works in the automotive area and communicates with many people every day. What she does is she bonds car parts together and she assures that the products her team produce or develop meet certain standards. “You should be good at chemistry and you need to be able to explain to the customer what you did.”
Jan Fischer
“Der wichtigste Ratschlag für mich war, dass man immer vorausschauen muss, und nicht wegen Kleinigkeiten aufgeben.“ Zu Beginn seiner Ausbildung hat Jan Fischer, Lernender Anlagenführer bei Sika Manufacturing AG, die Grundlagen zu den Anlagen gelernt und den anderen Mitarbeitenden über die Schulter geschaut. Gegen Ende der Lehre muss er in der Lage sein, die Anlagen komplett alleine zu bedienen. Das Coolste für ihn? “Dass man immer Abwechslung hat, obwohl es die gleichen Anlagen sind.“
Julie Perler
“Nicht aufgeben.“ Das war für Julie Perler, Lernende Logistikerin (Lager) bei Sika Manufacturing AG, der wichtigste Ratschlag in ihrem Leben bisher. In ihrer alltäglichen Arbeit lädt sie Lieferungen in LKWs und lädt ankommende LKWs ab. Dazu gehört natürlich auch die administrative Arbeit im Büro und das Festhalten der Ein- und Ausgänge im Lager. Das Coolste an ihrer Ausbildung? “Mit dem Stapler zu fahren und Güter zu bestellen.“
Reto Boltshauser
“Das Coolste ist schon die Vielseitigkeit und der Überraschungseffekt. Du kannst an die verschiedenste Orte gerufen werden.“ Von der Planungsphase bis zur Umsetzung der Projekte unterstützt Reto Boltshauser, Planer- und Bauherrenberater bei Sika Schweiz AG, bei Systemlösungen – sowohl Architekten, als auch Bauherren oder die öffentliche Hand. Dafür ist er direkt auf der Baustelle oder im Büro anzutreffen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Nicht zu hohe Erwartungen haben. Wer hohe Erwartungen hat, wird enttäuscht.“
Sabine Erdelt
„Fang mit irgendetwas an aber hab Spaß daran. Es muss kein Studium sein, es kann auch eine Ausbildung sein.“ Das würde Sabine Erdelt ihrem 14-jährigen Ich raten. Sie arbeitet seit 2004 bei der Sika und ist mittlerweile in der Position als Product & Technology Engineer tätig. Davor hat sie unter Anderem Chemie studiert. Was dabei das Coolste für sie ist? „Ich selber arbeite in Widen, praktisch in einem Dorf wo man sich kennt, aber weltweit gesehen hab ich mit USA, China und allen zu tun und mit allen Kontakt. Und das macht für mich den Reiz aus.“
Diana Gebauer
“In dem Moment, wo die Leute angefangen haben mit den Maschinen zu arbeiten und sagen, ja, das ist ‘ne coole Maschine - damit kann man arbeiten, das erleichtert uns einiges, das ist richtig cool.” Diana Gebauer darf in ihrem Job als Project Manager Engineering bei Sika Verbesserungsvorschläge einbringen und umsetzen. Ihre Idee war die maschinelle Dosierung bei der Produktion von Klebstoff an einer Anlage. “Ein Studium ist von Vorteil, weil analytisches Denken und strukturiertes Arbeiten sehr wichtig ist.”
Philippe Stoll
“I travel a lot and therefore meet a lot of people with different backgrounds. I have to adapt to their understanding of business and offer suitable solutions.” That’s what Corporate Product Engineer Waterproofing Philippe Stoll loves most about his job. He is responsible for the target market waterproofing, which means he assures the quality of all the products that go below the ground. He gives technical support as well as trainings so that the local companies know how to use his products properly. “You need to understand the customers’ needs.”
Cyrill Baumann
“Das Coolste ist, dass man einen richtig großen Einblick in die Sika bekommt.“ Jedes halbe Jahr wechselt er die Abteilung: Den Beginn machte Cyrill Baumann, Lernender Kaufmann bei Sika Schweiz AG, im Einkauf, wo er die Materialbestellungen und die Logistik bearbeitet hat. Als Assistent war er beispielsweise für Reisebuchungen zuständig. In der 3. Abteilung arbeitete er in der Personalentwicklung. Was sollte man für die Lehre mitbringen? “Man muss Freude haben an der Computerarbeit und am kommunizieren mit Mitarbeitern und Kunden.“
Leondron Gjokaj
“Man steht jeden Tag vor neuen Herausforderungen und kann Neues lernen.“ Leondron Gjokaj ist Lernender Polymechaniker im dritten Lehrjahr bei der Sika Schweiz AG und stellt Einzel- sowie Serienteile her. Dazu musste er im Vorfeld das Fräsen, Drehen und Bohren dieser Teile erlernen. Im nächsten Lehrjahr wird er an das Programmieren und Bedienen der großen Maschinen herangeführt werden. “Man sollte physikalische Eigenschaften kennen, logisch denken können und mathematische Voraussetzungen haben.“
Tina Kunz
“Mir hat am Besten in der Ausbildung gefallen, dass man verschiedenen Abteilungen besuchen kann.“ Tina Kunz hat die Ausbildung zur Kunststofftechnologe bei Sika Manufacturing AG absolviert. Das Ziel ihrer Arbeit ist das Verarbeiten von Kunststoff in verschiedenen Farben und Formen. Aktuell arbeitet sie in einem Fachbereich, der Folien für Dächer oder Tunnel produziert. Was sollte man für die Lehre als Kunststofftechnologin mitbringen? “Man sollte ein gutes technisches Verständnis haben, flexibel sein und gut mit den Leuten auskommen.“
Andreas Ming
“Das Coolste für mich ist, dass du am Morgen kommst und nicht weißt, was du eigentlich machst den ganzen Tag.“ In Andreas Mings Ausbildung zum Automatiker bei der Sika Manufacturing AG geht es um das Verdrahten oder Programmieren von Maschinen und das Wickeln von Motoren – Automatisierung umfasst einen sehr breiten Bereich und das Instandhalten von Maschinen spielt eine wichtige Rolle. Welche Eigenschaften braucht man? “Man sollte Vorstellungsvermögen haben und ein bisschen zeichnen sollte man können.“
Pascal Crenn
“Das Coolste an meiner Lehre ist, wenn ich mich ins Auto setze, weiß ich, dass da Teile sind, die ich gezeichnet habe.“ Pascal Crenn ist Lernender Konstrukteur bei Sika Automotive AG und zeichnet Autoteile für verschiedene Automarken. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Sicherheit und dem Abdichten gegen Geräusche von Aussen. Welche Eigenschaften muss man für diesen Lehrberuf haben? “Man braucht ein gutes Vorstellungsvermögen, muss kreativ sein, mit Problemsituationen schnell umgehen können und dementsprechende Lösungen finden.“
Christine Jones
“I think the best thing is really to being able to deal with people all over the world.” Christine Jones, Corporate Communications Manager at Sika AG, is responsible for the communication within the company. Her goal is to ensure that all those people, who are working for Sika AG, are engaged and get all the information they need. One piece of advice for her 14-year-old self? “Carry on with the languages, because they will always be useful.”
Gamze Kiyan
“Das selbstständige Arbeiten mit den Chemikalien“, das findet Gamze Kiyan, Lernende Laborantin bei Sika Technology AG, am coolsten an ihrer Ausbildung. Derzeit befindet sie sich im ersten Lehrjahr und lernt die Abteilung Analytik kennen. Ihr Alltag besteht aus dem Analysieren von Proben, die in der Abteilung Synthese hergestellt wurden. Im zweiten Lehrjahr wird sie die in der Produktion angewendeten Testverfahren kennenlernen. “Man muss konzentriert und ordentlich sein und viel Geduld haben.“
Alfonso Paradinas
“The opportunity to travel, to interact with many different cultures and to be linked to the construction business.” These are the coolest parts of Alfonso Paradinas work as Regional Key Account Manager EMEA at Sika. His job is to develop businesses with strategic partners who sell the company’s products to the end-consumer. He acts internationally, but also helps the local key accounters to grow the businesses they are responsible for. “The skills you really need are languages, you need to be good with people and have negotiation skills.”