Michael Krause
Auszubildender Associate Engineer
bei Siemens Deutschland
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Associate Engineer
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Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Man kommt sehr früh mit seinem eigenen Projekt in Verbindung. Man hat Eigenverantwortung. Und das macht schon sehr viel Spaß.“ In diesen verschiedenen Projekten ist für Michael Krause, Auszubildender zum Associate Engineer bei Siemens Deutschland, besonders wichtig, im Team gut zusammenzuarbeiten. Welche Eigenschaften sind noch wichtig für diese Ausbildung? “Man sollte auf jeden Fall offen sein, man sollte mit Menschen gut kommunizieren können und man sollte technikaffin sein.“

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Meine Name ist Michael Krause, ich mache gerade eine Ausbildung zum Associate Engineer mit dem Schwerpunkt Information Technology und zwar bei Siemens.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Siemens macht natürlich sehr viel, entwickelt in meinem Fall Software und ich bin jetzt zum Beispiel für die Anpassung zuständig von Automatisierungssystemen, Logistik und Energy und habe da im Rahmen meiner Ausbildung sehr viel Programmiersprachen kennengelernt zum Beispiel C, C-Sharp und C++. Es ist folgendermaßen bei meiner Ausbildung: Man befindet eineinhalb Jahre wirklich nur in der schulischen Ausbildung, dort lernt man unter anderem Hochsprachen zum Beispiel C, C-Sharp, C++. Das letzte Jahr der Ausbildung ist man wirklich nur in der Abteilung, bei der man sich beworben hat und läuft hier die Abteilungsprozesse durch und arbeitet aber schon aktiv an den Projekten in der Abteilung mit. Ich bin jetzt gerade im Exporthaus genauer gesagt im EH22, diese befindet sich in Erlangen. Wir sind eine Service-Delivery-Organisation, das heißt, wir fahren zum Kunden hinaus, wenn Probleme bestehen oder wir werden direkt an Kunden ausgeliehen. Zum Beispiel jetzt befinde ich mich gerade in Backbone, dort stehen Leeranlagen, wo sich das für die Kunden vorbereiten kann. Ich habe jetzt zum Beispiel mit der Plant-Engineering-Software Comos gearbeitet und man bereitet sich auf mögliche Einsätze vor und sammelt Wissen und Erfahrung, das man in Projekten einsetzen kann. Zur Zeit arbeite ich an einem Projekt bei dem wir mit der agile Software Methodik Scrum arbeiten. Das heißt wir haben in der Früh immer unser “Daily Scrum Meeting”, Dafür haben wir unseren Besprechungsraum und sonst sitze ich überwiegend an meinem Arbeitsplatz und arbeite dort mit virtuellen Maschinen und zur Zeit installiere ich zum Beispiel auch Server.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich habe in meiner Heimatstadt Wolfratshausen die mittlere Reife gemacht und dort den mathematischen Schwerpunkt gewählt. Danach hatte ich die Möglichkeit ins Ausland zu gehen und habe dort mein internationales Abitur gemacht und danach kurzzeitig studiert. Ich habe dann aber mein Studium abgebrochen und habe mich dann informiert und bin so auf die Ausbildung zum Associate Engineer gekommen und habe mich dann über die Siemens Website beworben. Die Bewerbung sah folgendermaßen aus: Man hatte ein Assessment-Center durchführen müssen. Das Assessment-Center bestand aus mehreren Tests, Fragen, logische Tests so wie Farbtests. Nachdem man diese erfolgreich bestanden hat, wurde man zu einem persönlichen Gespräch beim Gruppen- bzw. Abteilungsleiter eingeladen und musste diese Tests noch einmal machen. Ich mache das jetzt seit 2013.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Man sollte auf jeden Fall offen sein, man sollte mit Menschen gut kommunizieren können. Des weiteren sollte man technikaffin sein. Es ist auch sehr ratsam Programmiererfahrung zu haben, aber es muss nicht sein.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Was das Coolste daran ist, dass man sehr früh mit den eigenen Projekten in Verbindung kommt. Man hat eigene Verantwortung und es ist nicht so, dass man nur Akten tragen darf, sondern man darf auch selbst Verantwortung übernehmen und das macht schon sehr viel Spaß.

Was ist die größte Herausforderung?

Es ist sehr viel Projektarbeit und man hat seine eigenen Projekte, aber es gibt keinen direkten Projektleiter, das heißt man muss sich sehr schnell mit seinen Kollegen zurecht finden. Man ist auf einer Ebene, aber wenn man Probleme hat, gibt es keinen Ansprechpartner, der die Probleme löst. Man muss daher frühzeitig die eigenen Probleme lösen.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Der größte Ratschlag in meinem Leben war ganz klar der von meinem Betreuer, wenn du als Ingenieur nicht jeden Tag etwas Neues lernst, hast du etwas falsch gemacht.

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