Philipp Kohl
Scientific Programming
bei AXA Konzern AG
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Stadt
Köln
Karriere Level
Duale*r Student*in
Studiengang
Bachelor
“Es ist cool, in großen Teams an großen Projekten mit komplexen Problemen zu arbeiten und hinterher zu sehen, wie das Ergebnis in Produktion geht.” Philipp Kohl befindet sich im zweiten Lehrjahr seines dualen Bachelor-Studiums Scientific Programming bei der AXA Konzern AG. Sein Alltag besteht aus der Koordination von Terminen, Meetings und Projektthemen - dazu steht er in regem Kontakt mit seinen Kollegen. “Man braucht Spaß an Mathe, Informatik und Knobeleien.”

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben... Mein Ratschlag wäre, dass man seine Zeit gut nutzt und seine Ziele, die man sich setzt, verfolgt und seine übrige Zeit mit seinen Hobbys oder sonst etwas, effizient nutzt.

Wer bist Du und was machst Du?

Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Philipp Kohl. Ich mache die MATSE-Ausbildung mit integriertem Studium - Scientific Programming. MATSE steht dabei für mathematisch-technischer Softwareentwickler. Das mache ich hier bei der AXA und bin jetzt momentan im zweiten Lehrjahr.

Was ist das Coolste an Deinem Studium?

Was ist das Coolste an deinem Studium? Ja, was das Coolste an meiner Ausbildung ist, ist eigentlich, dass man im Team arbeitet. Und die Teams sind teilweise auch größer und die Probleme werden auch immer komplexer. Deswegen ist es cool, in größeren Teams an großen Projekten zu arbeiten und hinterher einfach zu sehen, dass man es schafft. Es dauert zwar eine Zeit, aber dann hinterher auch diese Sachen in Produktion gehen und man weiß, viele Leute, viele Menschen da draußen arbeiten damit, was du gebaut hast.

Was ist die größte Herausforderung?

Was stört dich an deinem Studium? Die größte Herausforderung dabei ist für mich auf jeden Fall das Studium, weil man viel dafür tun muss. Man muss viel lernen, gerade weil man es ja nebenbei machen muss, neben der Ausbildung. Und klar, man bekommt dafür Zeit eingeräumt, aber trotzdem muss man auf Freizeit verzichten. Und bei der Ausbildung hier im Konzern ist die größte Herausforderung eigentlich, sich in größeren Teams abzustimmen und das Ganze zu planen.

Worum geht's in Deinem Studium?

Worum geht's in deinem Studium? Die AXA ist ein Versicherungsunternehmen, gerade für Privatkunden, aber auch für Firmen. Und ich mache das duale Studium für den MATSE und der Studiengang heißt "Scientific Programming". Dabei geht es viel um Mathematik und angewandte Informatik. In Mathematik lernt man eher die praktischen Dinge wie Numerik, die man für die Informatik wiederum braucht, und Stochastik. Dafür braucht man so ein paar Aufbaumodule. Und was den IT-Bereich angeht, lernt man auch viel, wie man konzeptioniert, wie man dokumentiert, wie man an größere Projekte herangeht und natürlich auch das Handwerkszeug wie Programmieren. Die Taktung von Uni an der FH Aachen und hier bei der AXA ist Woche zu Woche. Also ich bin eine Woche hier, eine Woche da und das immer im Wechsel, bis ich Semesterferien habe, die dann aber auch etwas kürzer sind. Man nennt es auch eher nur vorlesungsfreie Zeit. Und so ein Tag hier bei der AXA sieht folgendermaßen aus: Wir haben hier Gleitzeit. Das heißt, ich habe mit der Abteilung abgestimmt, wann ich ungefähr komme und gehe. Und dann komme ich morgens hierhin, setze mich vor meinen Rechner, checke erst mal Mails und Sachen, die vielleicht Leute mir gestern geschickt haben, wo ich schon Feierabend hatte. Dann schaue ich die Sachen an, bearbeite vielleicht ein paar Sachen oder programmiere etwas, bis wir unser Daily haben. Da treffen wir uns dann alle. Wir machen das jetzt momentan über Skype. Dann haben wir ein Meeting, besprechen, was so passiert ist, was wir angehen wollen in der nächsten Zeit, stimmen uns da ein bisschen ab, besprechen aktuelle Themen. Dann geht jeder seine Wege, arbeitet an seinen Themen. Irgendwann macht man Mittag. Nach dem Mittag geht es dann meist weiter mit irgendwelchen Runden. Zum Beispiel gibt es riesen Communities, um den Leuten zu zeigen was es Neues gibt, oder einfach in den Austausch zu kommen: "Hey, ich hatte das Problem. Hattet ihr das schon mal? Und wie kann ich das lösen?" Und ja, dann hat man manchmal auch außerhalb der Reihe spezielle Termine. Ansonsten macht man seine Dinge, programmiert, stimmt sich ab und dann hat man Feierabend.

Welche Voraussetzungen sind nötig?

Welche Voraussetzungen sind nötig? Was man so an Interessen und Soft Skills mitbringen sollte, wäre: Spaß an Mathe, Spaß an Informatik und Spaß an Knobeleien. Und man sollte eine hohe Frustrationsgrenze haben, weil gerade ein Mathestudium dafür bekannt ist. Aber es lohnt sich und man hat auch Spaß daran. Also von daher ist es nicht so schlimm.

Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?

Wie bist du zu diesem Studium gekommen? Ich bin in Langenfeld aufgewachsen und bin dort auf ein Gymnasium gegangen, habe da mein Abitur gemacht und nach dem Abitur habe ich mich hier bei der AXA beworben, und zwar als Fachinformatiker. Und das Bewerbungsverfahren sah standardmäßig aus, also ein Einstellungstest und ein Assessment Center. Das hatte ich bestanden und wurde hier als Fachinformatiker eingestellt. Das habe ich auch ein Jahr lang gemacht und dann wurde zum ersten Mal der duale Studiengang angeboten. Und dann habe ich gefragt, ob ich wechseln kann. Dafür musste ich aber nun den Test an der FH bestehen, was ich geschafft habe. Und so habe ich dann 2015 das duale Studium angefangen.

3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?

Drei Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest... Nach der Ausbildung würde ich gerne den Master machen. Dann würde ich gerne erst einmal Berufserfahrungen sammeln. Und dann wäre es cool, wenn ich auch einmal im Ausland arbeiten könnte, eine Sprache verfestigen und einfach einmal sehen, wie andere Kulturen arbeiten.

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