Stefanie Pamer
Studierende Architektur – Green Building •Green Building
bei FH Campus Wien Studierende
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Architekt*in
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Zur Anmeldung
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
4
Studiengang
Master
Nachhaltiges und ressourcenoptimiertes Bauen ist Stefanie Pamer wichtig. Das breit aufgestellte Angebot der FH Campus Wien macht ihren Master Studiengang so vielseitig und interessant. Besonders schätzt sie die Praxiserfahrungen ihrer Lehrenden, denn diese machen die Problemstellungen für sie greifbar und lockern den Studienalltag etwas auf.

Transkript

Ich studiere an der FH Campus Wien, weil für mich das Architekturstudium mit der bewussten Entscheidung auf nachhaltiges, ressourcenoptimiertes, umweltfreundliches Bauen wichtig ist und so zukunftsträchtig und zukunftsdenkend, dass es einfach nicht anders geht.
Mein Name ist Stefanie Pamer, ich studiere Architektur – Green Building und bin im 2. Semester meines Masterstudiums an der FH Campus Wien.
Der Studiengang ist für all diejenigen geeignet, die sich mit der gebauten Umwelt auseinandersetzen wollen, die vielleicht schon Vorerfahrung haben im Bereich HTL, Hochbau, Innenarchitektur, etc. – muss aber nicht sein, das ist überhaupt keine Verpflichtung. Außerdem für jene, die bewusst die Entscheidung treffen: „Ich möchte für die Umwelt planen“ – nicht jetzt unbedingt für die Umwelt, aber umweltfreundlichere Gebäude und ressourcenoptimiert planen wollen. Und jene, die sich generell fragen: „Was wird denn alles verbaut?“ Wenn man sich damit beschäftigen und auch in die planende Rolle gehen möchte, also in die architektonische, ist man hier einfach absolut richtig aufgehoben.
Mein Masterstudium ist Vollzeit ausgelegt, das bedeutet, wir haben – weil wir auf der FH sind – einen fixen Stundenplan. Wir können nicht frei irgendwelche vertiefenden Schwerpunkte setzen oder uns unser Curriculum selbst aussuchen.
Man muss natürlich schauen, dass alles unter den Hut zu bringen ist. Es wird auch von der Studiengangsleitung so getaktet, dass schon versucht wird, ein bis zwei halbe Tage frei zu schaufeln, dass man gegebenenfalls geringfügig arbeiten gehen kann. Aber im Großen und Ganzen ist es eigentlich ein Vollzeitstudium.
Das Superlässige an der FH ist, dass die Vorlesungen an sich sehr breit aufgestellt sind: von Innovative Baumaterialien über die Geschichte des nachhaltigen Bauens bis hin zu den Entwerfen-Projekten über Urbane Energiesysteme – auch vom Kontext her. Aber es ist eine sehr spezifische Richtung, in die man da eintaucht. Spaßige Sachen sind natürlich, wenn Exkursionen anstehen. Oder es gibt auch außercurriculare Veranstaltungen. Da war ich zum Beispiel heuer bei einer Exkursion in Marokko, einer Kunstgeschichte-Exkursion. Das sind einfach Dinge, die wirklich Spaß machen am Studium. Unsere Professor*innen kommen beinahe alle aus der Praxis. Wirklich unterhaltsam und lehrreich sind eben die Geschichten aus der Praxis. Wenn man einen normalen Frontalunterricht hat und dann kommen einfach ein paar lustige Geschichten zwischendurch, wie das bei einem Projekt war, ist das wirklich spannend. Das kann man den Professor*innen auch nur zu Gute halten, dass sie uns da an ihrem Privatleben oder an ihren Erfahrungen Teil haben lassen – das ist auch nicht selbstverständlich. Da unser Architekturstudium eine sehr spezifische Ausrichtung hat, sucht man sich dann, glaube ich, auch einen Job, der in diese Richtung geht. Also, man wird versuchen, das Wissen oder die eigene spezifische Richtung auch dann im Job verwirklichen zu können. Und da würde ich sagen, dass man in jedes Planungsbüro gehen kann, man kann aber auch zur Projektentwicklung gehen.
Da wir mit Diplomingenieur*in, also als Master abschließen, würde ich sagen, dass dadurch ziemlich viele Türen offen stehen. Aber natürlich weiß man ja, warum man sich für dieses Studium entschieden hat
und wird demnach auch in die Richtung gehen, die man machen will. Es ist ja so, dass wir ein frischer Studiengang sind. Ich bin der dritte Jahrgang, der angefangen hat, und da ist einfach alles gerade im Wachsen. Es ist schon so, dass wir eine Modellbauwerkstatt haben, wir haben auch unterschiedliche Möglichkeiten: Also, es werden Maschinen zur Verfügung gestellt, wie zum Beispiel Laser Cutter, welcher ja das A und O eines*r jeden Architekturstudierenden ist, weil alles mit der Hand schneiden geht nicht. Und deswegen ist es eigentlich ganz gut und man hat die Möglichkeit, dass man da [an der FH] was macht.

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