Transkript
Ich studiere an der FH Campus Wien, weil für mich das Architekturstudium mit der bewussten Entscheidung auf nachhaltiges, ressourcenoptimiertes, umweltfreundliches Bauen wichtig ist und so zukunftsträchtig und zukunftsdenkend, dass es einfach nicht anders geht.
Mein Name ist Stefanie Pamer, ich studiere Architektur – Green Building und bin im 2. Semester meines Masterstudiums an der FH Campus Wien.
Der Studiengang ist für all diejenigen geeignet, die sich mit der gebauten Umwelt auseinandersetzen wollen, die vielleicht schon Vorerfahrung haben im Bereich HTL, Hochbau, Innenarchitektur, etc. – muss aber nicht sein, das ist überhaupt keine Verpflichtung. Außerdem für jene, die bewusst die Entscheidung treffen: „Ich möchte für die Umwelt planen“ – nicht jetzt unbedingt für die Umwelt, aber umweltfreundlichere Gebäude und ressourcenoptimiert planen wollen. Und jene, die sich generell fragen: „Was wird denn alles verbaut?“ Wenn man sich damit beschäftigen und auch in die planende Rolle gehen möchte, also in die architektonische, ist man hier einfach absolut richtig aufgehoben.
Mein Masterstudium ist Vollzeit ausgelegt, das bedeutet, wir haben – weil wir auf der FH sind – einen fixen Stundenplan. Wir können nicht frei irgendwelche vertiefenden Schwerpunkte setzen oder uns unser Curriculum selbst aussuchen.
Man muss natürlich schauen, dass alles unter den Hut zu bringen ist. Es wird auch von der Studiengangsleitung so getaktet, dass schon versucht wird, ein bis zwei halbe Tage frei zu schaufeln, dass man gegebenenfalls geringfügig arbeiten gehen kann. Aber im Großen und Ganzen ist es eigentlich ein Vollzeitstudium.
Das Superlässige an der FH ist, dass die Vorlesungen an sich sehr breit aufgestellt sind: von Innovative Baumaterialien über die Geschichte des nachhaltigen Bauens bis hin zu den Entwerfen-Projekten über Urbane Energiesysteme – auch vom Kontext her. Aber es ist eine sehr spezifische Richtung, in die man da eintaucht. Spaßige Sachen sind natürlich, wenn Exkursionen anstehen. Oder es gibt auch außercurriculare Veranstaltungen. Da war ich zum Beispiel heuer bei einer Exkursion in Marokko, einer Kunstgeschichte-Exkursion. Das sind einfach Dinge, die wirklich Spaß machen am Studium. Unsere Professor*innen kommen beinahe alle aus der Praxis. Wirklich unterhaltsam und lehrreich sind eben die Geschichten aus der Praxis. Wenn man einen normalen Frontalunterricht hat und dann kommen einfach ein paar lustige Geschichten zwischendurch, wie das bei einem Projekt war, ist das wirklich spannend. Das kann man den Professor*innen auch nur zu Gute halten, dass sie uns da an ihrem Privatleben oder an ihren Erfahrungen Teil haben lassen – das ist auch nicht selbstverständlich. Da unser Architekturstudium eine sehr spezifische Ausrichtung hat, sucht man sich dann, glaube ich, auch einen Job, der in diese Richtung geht. Also, man wird versuchen, das Wissen oder die eigene spezifische Richtung auch dann im Job verwirklichen zu können. Und da würde ich sagen, dass man in jedes Planungsbüro gehen kann, man kann aber auch zur Projektentwicklung gehen.
Da wir mit Diplomingenieur*in, also als Master abschließen, würde ich sagen, dass dadurch ziemlich viele Türen offen stehen. Aber natürlich weiß man ja, warum man sich für dieses Studium entschieden hat
und wird demnach auch in die Richtung gehen, die man machen will. Es ist ja so, dass wir ein frischer Studiengang sind. Ich bin der dritte Jahrgang, der angefangen hat, und da ist einfach alles gerade im Wachsen. Es ist schon so, dass wir eine Modellbauwerkstatt haben, wir haben auch unterschiedliche Möglichkeiten: Also, es werden Maschinen zur Verfügung gestellt, wie zum Beispiel Laser Cutter, welcher ja das A und O eines*r jeden Architekturstudierenden ist, weil alles mit der Hand schneiden geht nicht. Und deswegen ist es eigentlich ganz gut und man hat die Möglichkeit, dass man da [an der FH] was macht.
Mehr von FH Campus Wien Studierende
Paul Feuersänger
"Das Coolste an meinem Studium ist für mich die Möglichkeit, mit anderen gemeinsam zu agieren, in der Gruppe zu diskutieren, Sachen zu erarbeiten oder zu gestalten, gemeinsam mit anderen in den Dialog zu treten, Zusammenhänge zu erkennen und Methoden kennenzulernen", erzählt Paul Feuersänger. Er studiert im Master Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.
Leonie Hartl
"Das Coolste an meinem Studium ist die Verantwortung, die einem übertragen wird. Mit dieser Verantwortung kann man als Person weiter wachsen und man bekommt mehr Selbstvertrauen", erzählt Leonie Hartl, sie studiert Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien. „Die größte Herausforderung, auf's Studium bezogen, ist die Zeiteinteilung während der Praktika, da man doch Vorlesungen und andere Studienaufgaben zu tun hat.“
Andreas Streit
"Abgesehen von den hochinteressanten Themen, die hier zur Verfügung gestellt werden und die hier behandelt werden, ist es die Gemeinschaft", berichtet Andreas Streit, Studierender Nachhaltiges Ressourcenmanagement im 2. Semester an der FH Campus Wien, bei der Frage, was das Coolste an seinem Studium ist. "Man ist später in dem Bereich tätig, Ressourcen effizient zu nutzen, dann sollte man schon auch offen sein für Neues, um Produkte neu zu entwickeln oder vielleicht etwas quer zu denken."
Christa Hörburger
„Mir gefällt die Vielfalt.“ Christa Hörbarer studiert im Bachelorstudiengang Architektur - Green Building an der FH Campus Wien. „Durch die überschaubaren Klassengrößen entstehen gute soziale Netzwerke, was sicherlich ein Vorteil der FH ist.“
Esma Atak
„Nach dem Abschluss stehen uns viele Möglichkeiten offen.“ Esma Atak studiert im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen - Baumanagement an der FH Campus Wien. „Auch wenn dieser Bereich männerdominiert ist, gibt es einen Frauenanteil von 40%.“
Markus Leich
"Man darf trotz stressiger Situationen nie vergessen, auf sich selbst zu achten und die sozialen Kontakte zu pflegen." Das ist für Markus Leich der wichtigste Ratschlag in seinem Leben. Der gelernte Hotelfachmann hat jahrelang in der Gastronomie gearbeitet und schließlich beschlossen, sich beruflich umzuorientieren und sein Interesse für das Gesundheitswesen zu vertiefen. Über den Tipp einer Freundin kam er zum Studium der Hebammen. "Wir lernen, wie wir eine Geburt leiten, wie man mit einem Neugeborenen umgeht und in der Säuglingspflege kompetent agieren kann. Eine Hebamme ist aber auch für die Fragen rund um Sexualität und Familienplanung zuständig."
Natascha Siegele
„Das im Studium Gelernte auch in der Praxis umsetzen zu können“, ist eines der Dinge, die Natascha Siegele - Studierende im zweiten Semester - nach ihrem Master Safety and Systems Engineering machen möchte. „Im Masterstudiengang Safety and Systems Engineering geht es grundsätzlich um Sicherungssysteme. Zum Beispiel bei der Eisenbahn geht es darum, dass der Zugverkehr sicher abgewickelt wird, weil natürlich viele Personen mit Zügen unterwegs sind. Deswegen muss es ein sicheres System sein.“
Michaela Seidl
„Ich habe eine Handelsakademie-Matura gemacht und wusste, dass ich danach in die technische Richtung gehen will“, erzählt Michaela Seidl. Besonders gut gefällt ihr an ihrem Bachelorstudium High Tech Manufacturing an der FH Campus Wien, „dass es ein Maschinenbaustudium ist, aber auch mehrere Komponenten wie Robotik, aber auch Wirtschaftliches enthält. Durch dieses einzigartige Paket habe ich mich für die FH Campus Wien entschieden.“
Elisabeth Reuberger
„Der Studiengang ist für alle geeignet, die Interesse an Naturwissenschaften, Medizin und Technik mitbringen“, meint Elisabeth Reuberger über ihr Studium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. „Mir hat besonders die Mikrobiologie, das Praktikum im Labor und die Funktionsdiagnostik gefallen, man konnte sehr viel anwenden.“
Sophie Wistawel
„Ich hatte den künstlerischen Aspekt, aber auch die mathematische Affinität – daher habe ich mich für diesen Studiengang entschieden. Die FH Campus Wien hat mir das Gesamtpaket geboten“, erzählt Sophie Wistawel über ihren Weg zum Masterstudium Bauingenieurwesen – Baumanagement. „Wir sind 60 Leute, können Vertiefungen wählen und ein Auslandssemester absolvieren.“
Stefan Maximilian Suchi
„Ich wollte immer etwas machen, das mit Programmieren, aber auch mit anderen Bereichen zu tun hat“, meint Stefan Suchi. Nach seinem Bachelorabschluss in Robotik und Mechatronik hat er das Masterstudium Electronic Systems Engineering an der FH Campus Wien begonnen. „Es ist ein sehr technischer Studiengang, der auch viel Mathematik beinhaltet. Wen das Zusammenspiel zwischen Hardware und Software interessiert, der ist hier richtig.“
Natalie Gemovic
Was man laut Natalie Gemovic, Studierende des Studiengangs High Tech Manufacturing an der FH Campus Wien, für dieses Studium mitbringen sollte: „Auf jeden Fall logisches Denken und eine Affinität und Leidenschaft für Technik. Sonst wird’s schwierig.“ Was Natalie besonders gefiel: „Durch das Freifach mit dem Os.Car Racing Team, wo wir jedes Jahr ein Auto bauen und es vorher konstruieren müssen, macht es einfach Spaß. Man kann gleich die Theorie mit der Praxis vereinen. Was man im Studium gelernt hat, kann man hier wirklich voll anwenden und sich austoben.“ Natalie ist mittlerweile Absolventin und war Anwärterin für den Future Hero Award.
Stefan Johannes Urban
„Man soll das machen, was einem Spaß macht, denn nur dann macht man es gut und gerne!“ Diesen Ratschlag nimmt sich Stefan Johannes Urban zu Herzen. Er ist im zweiten Semester seines Masterstudienganges Architektur und Green Building. Ein Highlight war für ihn eine Reise nach Finnland im Rahmen des Schwerpunktes Nachhaltigkeit. „Die größte Herausforderung ist das Zeitmanagement. Man muss auch kreativ sein und seinen eigenen Input einbringen.“
Anna-Sophie Käferböck
„Es gibt sehr viele coole Dinge - zum Beispiel die Offenheit, die man generell im Studiengang erfährt, dass man sehr viele neue Möglichkeiten hat, sei es ganz neue Projektideen realisieren zu können, aber auch, dass man im 3. Semester Wahlpflichtfächer auswählen kann, wo es auch die Möglichkeit gibt, ein Wahlpflichtfach an einer anderen Universität oder Fachhochschule zu besuchen", erzählt Anna-Sophie Käferböck. Sie absolviert das Master-Studium Health Assisting Engineering an der FH Campus Wien.
Anke De Bock
"Das Coolste ist, dass Fachärzte unterrichten, die Vortagenden aus unterschiedlichen Bereichen kommen und, dass man sehr viel davon lernen kann", so Anke De Bock, Studierende des Akademischen Lehrganges Sonography an der FH Campus Wien. Sie pendelt zwischen Österreich und Belgien und unterrichtet selbst an einer belgischen Fachhochschule. Ihr wichtigster Ratschlag: „Wenn man etwas wirklich machen möchte, dann kann man dafür auch reisen oder eine Sprache lernen."
Tina Primschitz
"Das Coolste an meinem Studium ist dessen Vielfalt – einerseits im Hinblick auf die Inhalte des Studiums und späteren Berufs, andererseits aufgrund des lehrreichen Austausches mit den eigenen Studienkollegen*innen, durch den man viel auf seinem persönlichen Lebensweg mitnehmen kann", so Tina Primschitz, Bachelorstudierende der Physiotherapie an der FH Campus Wien. „Für mein Studium sollte man gerne mit Menschen arbeiten, Interesse an Bewegung haben und geduldig sein – mit Patienten*innen im späteren Beruf als auch mit sich selbst während des Studiums.“
Frank Nyffeler
"Das Coolste an meinem Studium ist der starke Praxisbezug. Gleichsam profitiere ich besonders von den vielen verschiedenen Kompetenzen meiner Kollegen*innen im Austausch", erzählt Frank Nyffeler, er studiert Integriertes Risikomanagement an der FH Campus Wien. „In meinem Studium lernt man, wie man Organisationen im Gesamten steuern kann, um sie fit für die Zukunft zu machen.“
Bettina Tuschl
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass ich Praxisbeispiele aus meinem Kindergartenalltag einbringen kann", so Bettina Tuschl. Sie studiert Sozialmanagement in der Elementarpädagogik an der FH Campus Wien. „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik ist das Studium zum Beruf. Ich studiere berufsbegleitend, arbeite Teilzeit im Kindergarten und bin alle zwei Wochen drei Tage auf der FH im Präsenzunterricht.“
Elke Kastner-Kainovic
„Das Coolste an meinem Studium war es, alle drei Wochen mal weg zu kommen vom Alltag und richtig einzutauchen in die Themen - auch mit Kolleginnen und Kollegen intensiv zu diskutieren. Und ich kann selbst entscheiden, wie tief ich in einen Bereich gehe“, erzählt Elke Kastner-Kainovic. Sie studiert Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.
Marlene Stöger
"Das Coolste an meinem Studium sind einerseits die Praktika, weil wir viele Stunden mit erfahrenen Logopädinnen und Logopäden zusammenarbeiten und ihre Arbeitsweise kennenlernen dürfen. Und andererseits die ganzen Vortragenden, weil sie nicht nur aus der Logopädie kommen, sondern aus vielen verschiedenen Feldern, oft selber in der Praxis tätig sind und uns dadurch richtig coole Expertise und Fachwissen vermitteln können", so Marlene Stöger. Sie studiert im vierten Semester den Bachelor Logopädie – Phoniatrie – Audiologie an der FH Campus Wien.
Arian Jalaeefar
"Ich wollte schon immer etwas mit Elektronik machen, ich hab's geliebt, aber ich habe mich nie getraut. Nach meinem Masterstudium dachte ich mir, dass ich nichts mehr verlieren kann - ich habe ein abgeschlossenes Studium und einen Job", erzählt Arian Jalaeefar. Sie studiert im Bachelorstudium Angewandte Elektronik an der FH Campus Wien.
Jennifer Fuchs
"Die größte Herausforderung ist, abends nach der Arbeit noch aufzupassen. Mit den flexibel geregelten Wochen und einem guten Zeitmanagement lässt sich die Herausforderung bewältigen", erzählt Jennifer Fuchs. Sie studiert High Tech Manufacturing im Master an der FH Campus Wien.
Samer Atia
"Das Coolste an meinem Studium ist die breite Palette an Themen, die sozialwirtschaftliche Organisationen betreffen. Wir bekommen einen Stadtplan und haben Zeit, Stadtteile zu besichtigen, um sich mit Themen, die uns interessieren auseinanderzusetzen", erzählt Samer Atia. Er studiert im dritten Semester im Masterstudiengang Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.
Monika Waldherr
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass man immer etwas Neues lernt, dass man sehr schnell selbst einen Output generiert und man so eine Belohnung für die Mühen hat, die man aufgewendet hat - man sieht was man selbst erschaffen hat", erzählt Monika Waldherr. Sie studiert berufsbegleitend im Masterstudiengang Bioinformatik an der FH Campus Wien.
Katarzyna Miedzinska-Baran
Katarzyna Miedzinska-Baran findet die Vielfältigkeit im Studium am Coolsten: "Es dreht sich alles um Ernährung, aber es ist eben nicht nur die klassische Ernährungswissenschaft oder Anatomie und Physiologie, sondern es deckt auch Fächer wie Ernährungspsychologie, Ernährungssoziologie, globale Ernährung, interkulturelle Ernährung, Ethik, Beratungstechnik ab. Also wir lernen, wie man Menschen und unsere zukünftigen Patient*innen gut beraten kann, wir haben viel Kochunterricht und viele Praktika." Sie studiert im Bachelorstudiengang Diätologie an der FH Campus Wien.
Helene Maderthaner
"Das Coolste an meinem Studium ist die Praxis. Es ist einfach toll, wie man die Theorie mit der Praxis verbinden kann. Wir haben tolle Labors, die wirklich gut ausgestattet sind, es gibt genügend Arbeitsplätze, jede*r hat gutes Equipment zur Verfügung und es ist hochmodern", erzählt Helene Maderthaner, Studierende im Bachelorstudium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien.
Celina Ranftl
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass wir ein enormes Wissen über sämtliche Krankheitsbilder erlangen. Und mit nur wenig Untersuchungsmaterialen die Therapie und Diagnostik sehr gut umsetzen können, um Patient*innen mit diversen Krankheiten zu behandeln", erzählt Celina Ranftl. Sie studiert im Bachelorstudiengang Orthoptik an der FH Campus Wien.