Stephanie Bartokos
Studierende Packaging Technology and Sustainability
bei FH Campus Wien Studierende
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Stadt
Wien
Alter
35 - 44
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
2
Studiengang
Master
„Das Studium war eine logische Schlussfolgerung, da ich schon das Bachelorstudium hier an der FH absolviert habe. In der Firma, in der ich derzeit tätig bin, gibt es in naher Zukunft eine leitende Position im Bereich Verpackung“, erzählt Stephanie Bartokos über ihr Masterstudium Packaging Technology and Sustainability an der FH Campus Wien. „Das Studium zielt darauf ab, nachhaltiges Produktdesign besser zu verstehen, Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen in Bezug auf Verpackungen zu vermitteln.“

Transkript

Das Masterstudium Packaging Technology and Sustainability war eine logische Schlussfolgerung, da ich auch das Bachelorstudium Verpackungstechnologie an der FH Campus Wien absolviert habe. Und in der Firma, in der ich derzeit tätig bin, soll es in naher Zukunft eine leitende Position geben, die mit Verpackung zu tun hat. Außerdem bin ich sehr interessiert in naturwissenschaftlichen Themen und insbesondere in Nachhaltigkeitsfragen. Ich heiße Stephanie Bartokos. Ich studiere an der FH Campus Wien Packaging Technology and Sustainability. Das ist ein Masterstudium und ich bin gerade im 2. Semester. Das Masterstudium Packaging Technology and Sustainability zielt darauf ab, nachhaltiges Produktdesign besser zu verstehen und Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen im Bezug auf Verpackungen zu vermitteln. Dieses Studium ist geeignet für Personen, die bereits in der Verpackungsindustrie arbeiten, die dort eine leitende Position erreichen wollen, denn das Studium bereitet auf eine leitende Rolle vor. Es gibt einen schriftlichen Aufnahmetest. Bei dem geht es hauptsächlich um logisches Denkvermögen, mathematische Aspekte, aber auch um verpackungsrelevante Themen und Allgemeinwissen. Anschließend zu dem Aufnahmetest gibt es ein Aufnahmegespräch mit der Studienprogrammleiterin. Man muss einen Bachelor, ein anderes Diplom- oder Masterstudium im Ausmaß von 180 ECTS-Punkten haben. Man braucht aber auch gewisse ECTS-Punkte in naturwissenschaftlichen Fächern, verpackungsrelevanten Fächern und Qualitätsmanagement. Das Masterstudium Packaging Technology and Sustainability wird zur Gänze in englischer Sprache abgehalten, um eben auch für Studierende aus dem Ausland die Möglichkeit zu schaffen, dieses Studium zu absolvieren. Das Studium ist berufsbegleitend. Momentan ist es so, dass wir alle drei bis fünf Wochen drei Tage Unterricht haben und zwar den ganzen Tag, von Donnerstag bis Samstag. Es gibt einen fixen Stundenplan. Beginnend im 2. Semester bis hin zum 4. Semester, hat man die Möglichkeit, Wahlfächer zu belegen. Bis jetzt war im Masterstudium der coolste Kurs im 1. Semester Ressourcenmanagement, weil der Vortragende so begeisternd für sein Fach war und uns immer in Diskussionen eingebunden hat. Das war einfach eine lebendige Vorlesung. Die Vortragenden, egal in welchem Fach, haben eigentlich sehr viel Wissen und sehr viel Praxisnähe. Das versuchen sie auch auf uns zu übertragen und uns zu vermitteln, und uns auch immer wieder Tipps aus der Praxis zu geben. Also es ist kein Frontalvortrag, sondern es ist eigentlich immer mehr ein Dialog. Ich möchte mich nach dem Studium in Richtung Verpackungen weiterentwickeln, vor allem in der Pharmabranche, weil ich in dieser Berufssparte arbeite. Aber es gibt die Möglichkeit, nach dem Studium eine leitende Rolle in Verpackung, Entwicklung und Produktion, aber sicher auch im Qualitätsmanagement und bei wirtschaftlichen Faktoren einzunehmen. Unsere Klassenräume sind erst neu geschaffen worden. Der technische Standard ist relativ hoch, würde ich sagen. Zu den Veranstaltungen: unser Studiengang veranstaltet gemeinsam mit der Industrie alle zwei Jahre zum Beispiel den österreichischen Verpackungstag. Es sind Studierende eingeladen, dort teilzunehmen und Networking zu betreiben. Das Studium bringt mir sehr viel im alltäglichen Leben. Man sieht, vor allem wenn man einkaufen geht, Verpackungen und Lebensmittel oder andere Gegenstände mit anderen Augen. Man überlegt sich zweimal, greife ich zu dem oder greife ich zu dem. Das andere Extrem ist, man kauft dann oft ein Produkt, weil die Verpackung so schön ist oder weil man unbedingt die Verpackung haben möchte. Und es hilft, einen anderen Blickwinkel auf die Dinge zu haben.

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