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Philipp Zöscher
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich oder wöchentlich neue Menschen kennenlernen darf und dass wir Fehler nicht als etwas Negatives ansehen, sondern als ein riesiges Lernfeld , erzählt Philipp Zöscher, Prozessbegleiter Personenzentrierte Begleitung für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark.

Anton Thaller
Eine Einschränkung in meinem Bereich könnte sein, dass die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen eher kurzweilig sind und man sich schnell auf neue Projekte einstellen muss, erzählt Anton Thaller, Berater für arbeitssuchende Menschen bei Jugend am Werk Steiermark. „Für den Job braucht man eine pädagogische Grundausbildung - ich persönlich habe das Studium der Pädagogik abgeschlossen."

Robert Weiß
Das Coolste an meinem Job ist die Arbeit mit den Jugendlichen. Ich finde es gibt ganz viel Entwicklungspotenzial mit den Jugendlichen, das heißt man kann echt viel weiterbringen, weil sie noch nicht so festgefahrene Muster haben und es ist immer etwas Neues, so Robert Weiß, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk.

René Halla
„Schau was dir gefällt, was deine Stärken sind und geh einfach deinen Weg.“ Diese Ratschläge gibt René Halla, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln.“

Tanja Jaekel
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in der Prävention arbeite. Das heißt, wenn ich in Familien komme, die vor Herausforderungen stehen, kann ich die Situation so entspannen, dass ein glückliches und gesundes Aufwachsen bei Kindern möglich ist, so Tanja Jaekel, Familienbegleiterin bei Jungend am Werk Steiermark.

Thomas Hug
Das Coolste an meinem Job ist es, dass ich Kinder bis ins junge Erwachsenenalter begleiten darf, dass jeden Tag etwas Neues passieren kann und ich viele Möglichkeiten habe mich ins Schulleben einzubringen, erzählt Thomas Hug, Sozialpädagoge bei der Landeshauptstadt München.

Ulrike Steiner
“Mir gefällt dieser Spagat zwischen Gruppendienst, Kinderdienst, Verwaltung, Managementaufgaben – es ist unglaublich spannend”, erklärt Ulrike Steiner, Leiterin einer Kinderkrippe in München, das Coolste an ihrem Beruf. “Unsere Aufgaben sind die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern, in diesem speziellen Fall von Kindern von 9 Wochen bis zu 3 Jahren.”

Nicole Simba
“Man hat hier eine behördliche Struktur, eine behördliche Hierarchie”, erklärt Nicole Simba die Rahmenbedingungen ihres Jobs als Sozialpädagogin beim Bezirk Oberbayern. “Jemand, der Visionen spinnen kann, der über den Tellerrand denken kann”, ist dabei gefragt.

Meryem Demir
“Mutig zu sein und sich Herausforderungen zu stellen, da man daran wachsen kann“, ist ein wesentlicher Punkt, den Meryem Demir, Sozialpädagogin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern im Arbeitsgebiet Fachdienst Behindertenhilfe, ihrem 14-jährigen Ich mitgeben würde. “Ich mag an meinem Job insbesondere, dass er immer mit Herausforderungen gespickt ist, weil wir personenzentriert arbeiten.“

Julia Baumgartner
Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich und lebendig ist, kein Tag gleicht den anderen, erzählt Julia Baumgartner, Sozialpädagogin in der Sozialraumorientierten Wohnbetreuung bei SOZIALE INITIATIVE. „Fähigkeiten die man mitbringen sollte sind aufjedenfall Kommunikationsfähigkeit, da man viel Kontakt mit den Jugendlichen aber auch auf anderen Ebenen mit den Behörden hat und das zweite, was total wichtig ist, dass man Strukturen erkennen, schaffen und erfassen kann.“

Andreas Paradis
Das Coolste an meinem Job ist, dass jeden Tag etwas Überraschendes passiert auf das man spontan und kreativ reagieren muss, so Andreas Paradis, Sozialpädagoge in der mobilen Sozialpädagogischen Familienbetreuung bei SOZIALE INITIATIVE. „Eine Herausforderung in meinem Job ist, dass es nicht immer von 8-16 Uhr geht, sondern dass es manchmal auch Abendtermine gibt und man flexibel und spontan sein muss.“

Jennifer Kulcsar
Das Coolste an meinem Job ist, dass man super kreativ sein kann. Man hat super flexible Arbeitszeiten und man hat mit den verschiedensten Menschen zu tun, wo man sehr individuell arbeiten darf, so Jennifer Kulcsar, Sozialpädagogin in der mobilen Sozialpädagogischen Familienbetreuung bei SOZIALE INITIATIVE.

Doris Hohenwallner
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich Kinder und Jugendliche mittel- und langfristig begleiten und jeden Entwicklungsschritt hautnah miterleben kann, so Doris Hohenwallner, Sozialpädagogin in der IN-Betreuung (familiäres Betreuungsangebot) bei SOZIALE INITIATIVE.

Volker Grimm
Besonders schätze ich, dass in meinem Beruf kein Tag gleich ist und ich einen großen Aufgabenbereich innerhalb meiner Tätigkeit abdecke, so Volker Grimm, Sozialpädagoge im Fachdienst bei SOS-Kinderdorf. „Ich bin aus Zufall zu meinem Beruf gekommen und dann bewusst geblieben!“

Stephanie Schünemann
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich so kreativ sein darf und die Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern immer neu gestalten kann, so Stephanie Schünemann, Sozialpädagogin bei SOS-Kinderdorf. „Wir bieten ein offenes Angebot, welches von Eltern aller Gesellschaftsschichten wahrgenommen wird – daraus erwächst ein ganz tolles Gemeinschaftsgefühl!“

Julia Herrmann
„Das Coolste für mich ist eigentlich schon die Arbeit mit den Schülern, mit den Kindern und den Jugendlichen, dass sie Vertrauen aufbauen und wissen sie können sich jederzeit an mich wenden“, erzählt Julia Herrmann, Sozialpädagogin bei SOS Kinderdorf.

Holger Hassel
„Kein Tag ist wie jeder andere. Das ist einerseits etwas sehr Schönes, diese Abwechslung zu haben, auch flexibel arbeiten zu können, aber es ist natürlich auch so, wenn man morgens in die Einrichtung kommt und sich etwas vorgenommen hat, dass man das nicht immer alles schafft“, so Holger Hassel, Einrichtungsleiter bei SOS-Kinderdorf.

Elena Hofmann
„Mein Job in den ambulanten Hilfen sieht so aus, dass ich viel unterwegs bin und Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Lebenszeiten begleite, berate und betreue“, erzählt Elena Hofmann, Sozialpädagogin bei SOS-Kinderdorf.

Katrin Fellner
Das Coolste an meinem Job ist, dass die Arbeit mit Jugendlichen so abwechslungsreich ist – jeder junge Mensch hat andere Wünsche und Interessen und ich versuche, hier ganz individuell zu begleiten, erzählt Katrin Fellner, Jugendcoach bei Lebenshilfen Soziale Dienste. „Man sollte die Arbeit mit Menschen schätzen und gerne Gespräche führen!“

Johannes Scheck
"Mein Job bei SOS-Kinderdorf ist sehr vielfältig. Ich bin zum einen Sozialpädagoge und zum anderen Fundraiser," erläutert Johannes Scheck, Sozialpädagoge bei SOS-Kinderdorf Österreich. "Am Coolsten finde ich eigentlich, dass man sich für SOS-Kinderdorf nach außen hin einsetzen kann, den Menschen die Botschaft von SOS-Kinderdorf mitgeben kann. Das finde ich einfach irrsinnig bereichernd."

Anne S.
„Die Ziele des Studiums sind definitiv, mehr über die Entwicklung der Kinder zu erfahren.” Anne studiert Bildung und Erziehung in der Kindheit an der evangelischen Hochschule in Dresden. Auch rechtliche Grundlagen und die Wissenschaft des Lehrens (Didaktik) werden während des Studiums behandelt. Als Kindheitspädagoge*in kann man dann sowohl als Fachkraft arbeiten als auch eine eigene Kindertagesstätte leiten.

Conrad V.
„Ich habe mich für das Studium der sozialen Arbeit entschieden, weil ich es immer schon spannend gefunden habe, andere Menschen kennen zu lernen, ihren Geschichten zu lauschen und zu erfahren, wie sie denken und fühlen.” erzählt Conrad, Student im 3. Semester. Sozialarbeiter sind beispielsweise in der Jugendarbeit beschäftigt – oder unterstützen Obdachlose oder suchtkranke Menschen.

Robin Y.
„Schön ist es, wenn man von den Kindern oder anderen Leuten zu hören bekommt: Toll, dass du mir geholfen hast, cool, dass du da bist.”, verrät Robin, der an der Fachhochschule Soziale Arbeit und Diakonie studiert. Das Studium ist eine super Vorbereitung, da man später als Sozialarbeiter bzw. Diakonie-Arbeiter viel in Gemeinden und an sozialen Projekten arbeitet.

Greta Korper
“Der coolste Moment war, als mir wirklich bewusst wurde, dass das was ich studiere zwei wesentliche Aspekte des Lebens behandelt: Nämlich Sprache und lernen.“ Neben den pädagogischen und didaktischen Inhalten, spielen auch Kultur-, Literatur- oder Sprachwissenschaft in ihrem Studium eine wesentliche Rolle in Greta Korpers Studium: Lehramt Englisch & Französisch an der Universität Graz. Was sollte man mitbringen für dieses Studium? “Eine Leidenschaft für zumindest einen der Themenbereiche.“

Laura Jansen
„Das Coolste an meinem Job ist die Zukunft der Pflege mitgestalten zu können. Wir begleiten die Auszubildenden drei Jahre und fördern ihre Kompetenzen. Besonders erfüllend ist zu sehen wie sich ein Auszubildender entwickelt, am Ende ein herausragendes Examen macht und dann auf die Station geht und die Arbeit fortsetzt.", erzählt Laura Jansen, Berufspädagogin im Gesundheitswesen bei der LVR-Klinik Bedburg-Hau.

Anja S.
Ich arbeite seit acht Jahren bei der Volkshilfe Wien in einer WG. Das heißt ich bin Teil von einem sechs-köpfigen Team von Sozialpädagog*innen und wir betreuen im Haus acht Kinder und Jugendliche, die nicht mehr bei ihren Familien leben. „Mit 16 Jahren habe ich beschlossen mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und zwar habe ich mit Ferien-Camps gestartet und war hier eher im Entertainment-Bereich..."

Maria Hladky
„Wenn du Probleme hast, dann mach diese nicht mit dir alleine aus. Such dir Menschen, denen du wirklich vertrauen kannst und denen du dich anvertrauen kannst, weil dir das dabei hilft, Perspektiven zu wechseln und dann auch selber Lösungen zu finden.“ Maria Hladky arbeitete bis zu ihrer Pension als Sozialpädagogin & Leiterin Schülertreff in Baden beim Hilfswerk Niederösterreich. „Das Coolste an meinem Job ist die Beziehungsarbeit. Also, dass man mit Kindern eine Beziehung eingeht, denn es ist eine unglaubliche Bereicherung zu sehen, wie sich diese Kinder öffnen und Vertrauen finden, aber auch die Eltern.“

Christopher M.
„Was ich aus meinem Studium hier in die Gemeinde einbringe, ist deutlich mehr, als ich mir vorstellen konnte. Man bekommt von der pädagogischen Seite einfach wahnsinnig gute Möglichkeiten an die Hand gereicht.“ Christopher M. studiert evangelische Religionspädagogik und nebenbei arbeitet er als Jugendmitarbeiter bei der Diakonie. „Das Schöne hier ist für mich natürlich, dass ich alles, was ich am Vormittag in der Uni höre, am Nachmittag eigentlich gleich einsetzen und ausprobieren kann.

Angela G.
„Menschlichkeit und Zusammenarbeit spielen eine große Rolle, der Beruf ist mehr als nur Pflege.“ Angela ist über ihre ehrenamtliche Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen zur Ausbildung als Familienpflegerin gekommen. „Ich bin hier gewachsen und weiß, was ich kann.“

Esther Weiss
"Wenn man mal an dem Punkt ist wo man Familie wird und gemeinsam Ausflüge macht oder auf Urlaub fährt, einfach dieses gemeinsame Herumkugeln und Lachen, diese schönen Erinnerungen aufbauen. Das ist das Schönste," schwärmt Esther Weiss von ihrem Beruf als SOS-Kinderdorf-Mutter bei SOS-Kinderdorf Österreich. "Das ist mein Auftrag hier. Ich darf für die Kinder Familie sein. Ich darf ihnen zeigen, wie Familie funktionieren kann."

Josef Hoffelner
Das Coolste an meinem Job ist, dass er extrem abwechslungsreich ist – das liebe ich, ich mag dieses monotone Arbeiten überhaupt nicht, ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich irgendwann an einem Fließband oder so stehe. Ich brauche diese tägliche Abwechslung, sagt Josef Hoffelner, Sozialpädagoge bei SOS-Kinderdorf. „Wichtig für mich ist, dass man den Jugendlichen authentisch wie möglich begegnet. Als Sozialpädagoge musst du zum Einen mal den Menschen kennenlernen, man muss auch wissen, wie kann ich auf jemanden einwirken, wie reagiere ich in einer Konfliktsituation oder wenn man jemanden hat, der gerade verweigert. Empathie finde ich als sehr wichtiges Bestandteil.“

Natascha T.
Heilpädagogen kümmern sich um Menschen, welche Förderung oder Begleitung bedürfen, also jene mit Behinderung oder Kinder, die eine Entwicklungsverzögerung haben. „Ich finde es immer sehr spannend, was man alles von Menschen mit Behinderungen lernen kann, sie haben oft diese antrainierten Verhaltensweisen nicht, die wie uns angelernt haben und sind somit viel ehrlicher indem was sie sagen und tun.” verrät uns Natascha, die gerade ihre Bachelorarbeit in Heilpädagogik schreibt.

Elke Kastner-Kainovic
„Das Coolste an meinem Studium war es, alle drei Wochen mal weg zu kommen vom Alltag und richtig einzutauchen in die Themen - auch mit Kolleginnen und Kollegen intensiv zu diskutieren. Und ich kann selbst entscheiden, wie tief ich in einen Bereich gehe“, erzählt Elke Kastner-Kainovic. Sie studiert Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.

Benjamin Pilz
„Ich bin ja eigentlich aus dem Gesundheitsbereich, sehe dort aber nicht meine berufliche Zukunft. Ich möchte freier arbeiten und meine Ideen einbringen“, sagt Benjamin Pilz. Er absolviert den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der FH Salzburg. „Das Studium ist für alle geeignet, die ein Interesse daran haben, die Lebenssituation von Mitmenschen in der Gesellschaft zu verbessern und Andere in Krisen- oder Notsituationen zu unterstützen und zu begleiten.“

Patricia Resl
„Im Studium geht es vor allem darum, den Menschen zu betrachten, seine Umwelt und seine Interaktion mit dieser.“ Patricia Resl hat ihr Studium der Sozialen Arbeit am FH Campus Wien absolviert. Das Studium beinhaltet auch viele Projekte, wie zum Beispiel zu den Themen sexuelle Identität oder Entwicklungsländer. Die Bereitschaft für eine offene Kommunikation ist jedenfalls sehr wichtig im Studium. „Ich möchte natürlich noch ganz viel im Gehörlosenbereich bewegen und fördern weil es noch einen riesigen Mangel gibt, der gedeckt werden muss.“

Yvonne Grießhammer
Das Coolste an meinem Job ist, dass es viele Jobs in einem Job sind - ich bin Beraterin, Unterstützerin, Eventmanagerin und es fühlt sich jeden Tag aufs Neue an, als wäre ich selbstständig, so Yvonne Grießhammer, Leiterin Sachgebiet AndErl - frühe Hilfen beim Landratsamt München. „Um in diesem Job arbeiten zu können benötigt es ein sozialpädagogisches Studium oder Kindheitspädagogik oder eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester."

Peter Linhuber
Mein persönliches Highlight an der FH ist das Piano im Foyer, vorallem, wenn man berufsbegleitend am Abend an die FH kommt und es spielt gerade jemand auf dem Piano – dann ist das eine sehr angenehme Atmosphäre, so Peter Linhuber, er studiert Soziale Innovation an der FH Salzburg. „In meinem Studium geht es um soziale Innovationen, unser Studiengangsleiter beschreibt das als Marktplatz der Ideen. Es ist für Personen geeignet, die innovativ werden wollen oder die sogar ein eigenes innovatives Projekt im Sozialbereich gründen wollen.“

Paul Feuersänger
"Das Coolste an meinem Studium ist für mich die Möglichkeit, mit anderen gemeinsam zu agieren, in der Gruppe zu diskutieren, Sachen zu erarbeiten oder zu gestalten, gemeinsam mit anderen in den Dialog zu treten, Zusammenhänge zu erkennen und Methoden kennenzulernen", erzählt Paul Feuersänger. Er studiert im Master Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.

Samer Atia
"Das Coolste an meinem Studium ist die breite Palette an Themen, die sozialwirtschaftliche Organisationen betreffen. Wir bekommen einen Stadtplan und haben Zeit, Stadtteile zu besichtigen, um sich mit Themen, die uns interessieren auseinanderzusetzen", erzählt Samer Atia. Er studiert im dritten Semester im Masterstudiengang Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.