Benjamin Pilz
Studierender Soziale Arbeit
bei FH Salzburg
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Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
2
Studiengang
Bachelor
„Ich bin ja eigentlich aus dem Gesundheitsbereich, sehe dort aber nicht meine berufliche Zukunft. Ich möchte freier arbeiten und meine Ideen einbringen“, sagt Benjamin Pilz. Er absolviert den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der FH Salzburg. „Das Studium ist für alle geeignet, die ein Interesse daran haben, die Lebenssituation von Mitmenschen in der Gesellschaft zu verbessern und Andere in Krisen- oder Notsituationen zu unterstützen und zu begleiten.“

Transkript

Ich kommen ja eigentlich aus dem Gesundheitswesen, sehe aber dort nicht meine berufliche Zukunft. Ich möchte freier arbeiten, ich möchte mich selber mehr und meine Ideen miteinbringen. Und das war eigentlich der Grund, warum ich mich für den, fürs Studium für Soziale Arbeit entschieden habe. Mein Name ist Benjamin Pilz. Ich studiere im zweiten Semester auf der Fachhochschule Salzburg im Studiengang für einen Bachelor Soziale Arbeit. Der Studiengang eignet sich für alle Menschen, die ein Interesse oder Freude daran haben, die Lebenssituation oder die Lebenswelt oder das Zusammenleben ihrer Mitmenschen in der Gesellschaft zu verbessern. Andere Menschen in Krisen oder in Notlagen zu unterstützen und zu begleiten, damit einfach für die Menschen ein gelingenderer Alltag möglich ist und ein glücklicheres Leben. Wichtig ist eigentlich für mich, dass ich die Fachhochschule gewählt habe, weil die Fachhochschule für mich im Gegensatz zu einer herkömmlichen Uni den Sprung zwischen Theorie und Praxis einfach besser meistert. Man muss entweder Matura haben und man muss, oder es wäre gut, wenn man schon einschlägige Praktika gemacht hat und man hat schon eine gewisse geistige Reife, sehr selbstreflektierend ist, Empathie zeigen kann und eine recht offene Lebenseinstellung, würde ich sagen. Mein Studium ist berufsbegleitend, ich arbeite, nebenbei in einem Ausmaß von 50 Prozent, das sind 20 Wochenstunden in meinem Fall und ich habe zwei fixe Tage in der Woche. Und man bekommt von der Fachhochschule immer den Stundenplan für das komplette Semester im Voraus. Das heißt, dass sich das mit der Arbeit eigentlich ganz gut arrangieren lässt. Es besteht eine Anwesenheitspflicht generell. Man muss davon aber mindestens 75 Prozent anwesend sein. Wenn es sich mal nicht ausgehen sollte, geht es, dass ich mal fehle, oder nicht, das lässt sich ganz gut managen. Es ist echt in Ordnung. Es hat eigentlich jeder dieselben Kurse. Allerdings gibt es ab dem fünften Semester dann die Möglichkeit in eine vertiefende Richtung zu gehen.
Also gibt es zwei Auswahlmöglichkeiten. Die eine Richtung wäre mit Kindern, Jugendlichen und Familie und die andere Richtung ist dann vertiefend in soziale Ungerechtigkeit und sozialer Raum. Ich muss sagen, bis jetzt haben mir eigentlich ziemlich alle Kurse ziemlich gefallen, Gruppenprozesse verstehen und beeinflussen und Handlungstheorie in der sozialen Arbeit, die habe ich bis jetzt echt ziemlich cool gefunden. Ich würde sagen, nach Beendigung des Studiengangs hat man prinzipiell eine sehr breit gefächerte Ausbildung. Direkt im Anschluss an den Bachelor-Studiengang kann man direkt den Master anschließen, den Master in Soziale Innovation. Beim Bachelor befasst man sich eigentlich mehr mit individueller Hilfe und im Master-Studiengang befasst man sich mehr damit, was in der Gesellschaft verändert werden muss. Also alles in größeren Dimensionen, in größeren Maßstäben, sage ich. Ich tendiere in die Richtung, in die vertiefende Richtung nun in meinem Bachelor-Studiengang und zwar die soziale Ungerechtigkeit und sozialer Raum und habe eigentlich auch noch den Plan, dass ich dann direkt danach noch den Master dranhänge. Dass mir dann eigentlich alle Türen offen stehen und ich sehe dann ja, wo es mich dann wirklich hinzieht. Unser Studiengang beläuft sich auf 50 Personen circa und wir sind dann meistens in zwei Gruppen geteilt. Das ist ziemlich überschaubar und eigentlich im Unterricht sehr angenehm. Wir haben natürlich Professorinnen und Professoren. Wir haben aber auch ganz viele Lehrende und Vortragende, die aus der Praxis kommen, die selber in der sozialen Arbeit tätig sind oder Einrichtungen leiten. Das bringt ziemlich, eine gute Vielfalt rein und man kriegt sehr viel Einblicke und gestaltet sie sehr spannend. Die Standards auf der Fachhochschule würde ich sagen, sind sehr hohe und sehr moderne. Es sind alle Seminarräume, alle Vorlesungsräume, top ausgestattet. Es gibt Kinosäle, es gibt Computersäle. Es sind in den Klassenräumen Beamer, es sind immer entweder nur Vorträge oder Podiumsdiskussionen. Es gibt alle möglichen Sportveranstaltungen, auch von den Studierenden selber, wo man Tanzkurse oder Kampfsport oder alles Mögliche machen kann. Und man wird immer informiert über die eigene Internetseite von der FH selber und kann sich da an ziemlich vielen Aktivitäten beteiligen. Und es ist immer etwas geboten und etwas los.

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