Lucia Thannesberger
Studierende Holztechnologie & Holzwirtschaft (Master)
bei FH Salzburg
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Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Bachelor
Semester
2
Studiengang
Master
„Grundsätzlich teilt sich unser Studiengang in Master, nach dem ersten Semester in die zwei Vertiefer Holzbau und Holztechnologie. Wir setzen da unseren Schwerpunkt bereits selbst und grundsätzlich haben wir die allgemein relevanten Vorlesungen alle gemeinsam. Jedoch über die Freifächer finden wir dann nochmal unseren Schwerpunkt und können Interessen gerichtet unser Freifächer wählen.“ Lucia Thannesberger studiert im 2. Semester Holzbau in der Fachrichtung Holztechnologie & Holzwirtschaft an der Fachhochschule Salzburg.

Transkript

Also grundsätzlich teilt sich unser Studiengang im Master nach dem ersten Semester in die zwei Vertiefer Holzbau und Holztechnologie. Wir setzen da also schon mal unseren Schwerpunkt selbst und grundsätzlich haben wir die allgemein relevanten Vorlesungen dann alle gemeinsam. Aber über die Freifächer finden wir dann unseren Schwerpunkt und können interessengerichtet unsere Freifächer wählen. Für mich persönlich waren die interessantesten Vorlesungen immer die, wo man theoretische Inputs aus vergangenen Vorlesungen praktisch umsetzen haben können. So haben wir immer wieder Projekte gehabt im Bereich Gebäudeentwicklung oder in der Tragwerkslehre, wo wir einfach unser Wissen praktisch anwenden haben können. Und aus diesen Projekten haben sich oft danach Abschlussarbeiten ergeben, die einfach sehr wirtschafts- und praxisorientiert waren und das habe ich immer am interessantesten gefunden. Mein Name ist Lucia Thannesberger. Ich studiere Holzbau in der Fachrichtung Holztechnologie & Holzwirtschaft an der Fachhochschule Salzburg und ich bin im zweiten Semester meines Masterstudiums, also werde voraussichtlich nächstes Jahr meinen Abschluss machen. Also in meinem Studiengang ist es vor allem wichtig, dass man nachhaltige und ressourcenschonende Denkansätze für die Zukunft hat. Und es ist vor allem auch bedeutend, dass dieser Werkstoff Holz der Allgemeinheit einfach zugänglich gemacht wird, weil es eben einfach zukunftsweisend sein wird. Holz in der Baubranche und generell als innovativen Werkstoff mehr in den Fokus zu setzen. Also ich bin absolut der Meinung, dass eine nachaltige Denkweise für die Zukunft maßgebend ist. Und deshalb habe ich mich auch für die Fachhochschule Salzburg entschieden, weil ich hier diese Denkansätze, diese innovativen Denkansätze für die Baubranche einfach übermittelt kriege und das von sehr kompetenten, praxisnahen Vortragenden. Und ich kann diesen Studiengang allen weiterempfehlen, die eben diesen Werkstoff Holz in die Baubranche einbringen möchten und einfach eine Weiterentwicklung in der Baubranche als maßgebend sehen. Um an der FH Salzburg Holztechnologie & Holzwirtschaft studieren zu können, ist ein facheinschlägiger Hochschulabschluss auf Bachelor-Niveau notwendig. Und dann anschließend ist nur ein Aufnahmegespräch mit der Studiengangsleitung, um das ganze Aufnahmeverfahren abzurunden. Unser Studium ist grundsätzlich ein Vollzeit-Studium. Wir haben 75 Prozent Anwesenheitspflicht und auf diese Anwesenheitspflicht wird von Seiten der Studiengangsleitung sehr viel Wert gelegt. Es ist aber möglich, gerade im Masterstudium, dass wir auch geringfügig nebenbei arbeiten. Ich selbst arbeite auch geringfügig bei einer Baufirma. Und das gibt uns einfach die Möglichkeit, dass sich aus diesen Kooperationen immer wieder Abschlussarbeiten oder Masterarbeiten entwickeln, die eben auch total interessant sind für die Studierenden, die uns den Einblick in die Wirtschaft ermöglichen und die uns die Möglichkeit geben, nach unserem Master-Abschluss einfach an einen geordneten Übergang in das Berufsleben zu finden. Wir haben grundsätzlich sehr geteiltes Lehrpersonal. Zum einen haben wir die Praktiker, die entweder jahrelang in der Praxis tätig waren oder nach wie vor aktiv sind in Unternehmen. Und zum anderen haben wir die Vortragenden, die einen Schwerpunkt selbst in der Forschung gesetzt haben und die uns dann im Labor oder in der Forschung zur Seite stehen. Und es ist bei uns auch so, dass wir sehr kleine Gruppengrößen haben als unser Studiengang, besteht in meinem Jahrgang aus knapp 40 Studierenden und dadurch, dass es sich dann in die Vertiefer nochmal teilt, sind wir manchmal nur 10, 15 Studierende, was natürlich die Kommunikation mit dem Vortragenden sehr gut macht. Und wir können damit über Fragestellungen unsere Vorlesungen gut mitgestalten. Nach unserem Studium haben wir eine Spezialisierung im Bereich Holzbau. Die Baubranche ist ja grundsätzlich weit gefächert und der Holzbau nimmt nur einen kleinen Bereich ein und wir haben uns dann auch im Laufe unseres Studiums, die meisten von uns haben sich dann weitestgehend spezialisiert, sei es im gestalterischen Bereich oder in der Bauphysik oder andere in der Statik und haben so eigentlich einen Schwerpunkt selbst gesetzt. Es ist aber so, dass wir allgemein alles lernen, es in allen Bereichen decken wir unser Wissen ab, aber bezogen auf das Material Holz. Also die Standards an unserer FH sind meiner Meinung nach sehr hoch, Es ist eine sehr gute Kommunikation zwischen den Studierenden und der Studiengangsleitung, aber auch zwischen den Studierenden und dem Vortragenden. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass wir bei fachlichen Anliegen genauso wie bei studienbezogenen persönlichen Anliegen zu den Vortragenden gehen können und uns an sie wenden können und sind da immer gut beraten. Bei uns am Standort finden auch immer wieder abseits der normalen Vorlesungen, Vorträge und Veranstaltungen statt.

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