Samuel Arzt
Studierender MultiMediaTechnology
bei FH Salzburg
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Medienmanager*in
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Zur Anmeldung
Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
2
Studiengang
Master
„MultiMediaTechnology ist geeignet für alle, die sich für Medieninformatik interessieren, das kann sowohl Game als auch Webdevelopment sein“, erzählt Samuel Arzt. Ausschlaggebend für seine Entscheidung für die FH Salzbug war für ihn die Möglichkeit, sich im Gamedevelopment zu vertiefen. „Es ist ein Vollzeitstudium, der Stundenplan ist so wie bei vielen Fachhochschulen vorgegeben. Außerdem gibt es die Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Fachbereichen.“

Transkript

Weil ich schon sehr, sehr jung, habe ich angefangen für ein Spiel, nämlich Age of Empires 3 war das damals habe so Server gemoddet, beziehungsweise Sachen zum Spiel hinzugefügt. Plötzlich haben mich wirklich komplett fremde Leute angeschrieben, "Hey, ist das nicht von dir und das ist total cool, wir treffen uns da immer am Freitag und spielen das zusammen." Und das hat mir so Spaß gemacht, dass man gesehen hat, dass man anderen Leuten damit quasi wirklich Freude bereitet, dass ich mich dann dafür entschieden haben, in diesem Bereich mich weiter zu vertiefen. Mein Name ist Samuel Arzt. Ich studiere Multimedia Technologie an der Fachhochschule Salzburg und bin jetzt im zweiten Semester von meinem Masterstudium. MultiMediaTechnology ist geeignet für alle, die sich für Medieninformatik interessieren. Also es kann sowohl Game-Development sein als auch Web-Development. Was mich so angesprochen hat bei MultiMediaTechnology war das Angebot, dass man sich vertiefen kann in Game-Development. Für den Masterstudiengang braucht man ein Bachelorstudium, ein abgeschlossenes natürlich, das in die ähnliche Richtung geht, also Programmierkenntnisse und dergleichen. Was natürlich auch wichtig ist, so in fast jedem Informatikstudium, dass man gewisse Englisch Sprachkenntnisse mitbringt. Also man sollte sich nicht besonders schwer tun in der englischen Sprache, vor allem aus dem Grund, dass man in der Programmiersprache meist auf Englisch schreibt. Also es ist sehr selten, dass irgendwer auf Deutsch einen Programmcode schreibt. Sowohl die Kommentare als auch den Code selber und aus dem Grund, alle wissenschaftlichen Papers sind auf Englisch. Und da ist es natürlich um einiges leichter, wenn man schon mit der englischen Sprache sich leicht tut. Das MultiMediaTechnology-Studium ist ein Vollzeitstudium. Wobei so wie bei vielen Fachhochschulen der Stundenplan vorgegeben ist, was am Server natürlich organisatorisch einiges abnimmt. Einerseits gibt es bei Multimedia Technologie die Auswahlmöglichkeit zwischen den größeren Fachbereichen Game-Development und Web-Development. Da entscheidet man sich schon im dritten Semester dafür. Ich zum Beispiel persönlich habe mir für Game-Development entschieden. Und dann gibt es noch die Auswahlmöglichkeiten zwischen kleineren Wahlfächern. Da gibt es Mobile Applications, interaktive Prototyping und Game Design. Persönlich habe ich am coolsten immer die Praxis-Projekte gefunden, die wir gemacht haben. Wir haben ja wirklich fast in jedem Semester ein größeres Projekt, das man im Team von Anfang bis Ende durchzieht. Also zum Beispiel im Fachbereich Game macht man ein eigenes Spiel, das man von Null auf, aufbaut bis zur Veröffentlichung am Ende. Besonders cool ist es natürlich, wenn dann von außen wirklich Publisher auf die FH aufmerksam werden und sich dazu entscheiden, Projekte selber zu unterstützen und dadurch Studenten-Projekte teilweise zu echten Industrie Projekten werden. Das Verhältnis zum Lehrpersonal bei MultiMediaTechnology ist sehr persönlich, also vor allem auch durch die geringe Kursgröße, also in den einzelnen Fachbereichen sind es immer nur 15 bis 20 Studierende. Sehr viel Lehrpersonal ist von extern, also direkt aus der Industrie, wo man merkt, dass die wirklich praktisches Wissen mitbringen, sehr viel Erfahrung und ich persönlich finde es besonders wichtig, dort in dem Bereich, der sich so schnell entwickelt, dass das Lehrpersonal aus der Industrie kommt und zurzeit haben wir zum Beispiel eine Lehrveranstaltungen mit Lehrenden, die von Ubisoft Blue Byte aus Düsseldorf kommen. Durch die externen Lehrenden, die direkt aus der Industrie kommen, ergeben sich ja oft Chancen für Praktika oder direkt um dort anzufangen, was in der Gamesbranche in Österreich gar nicht so leicht ist, normalerweise. Nach dem MultiMediaTechnology-Studium ist man logischerweise in den Fachbereichen Game- oder Web-Development spezialisiert. Wobei ich persönlich habe immer das Gefühl gehabt, dass bei Multimedia Technologie ein besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, dass man trotzdem ein breites Skillset beibehält. Nach dem Studium gibt es natürlich Jobangebote im Bereich der Spieleentwicklung oder Webentwicklung, wobei man sagen muss, dass die traditionelle Softwareentwicklung natürlich auch eine Möglichkeit wäre. An der Fachhochschule Salzburg gibt es immer wieder Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Open House, also der Tag der offenen Tür oder die LudeCats, der Indie Zehnkampf oder, was es auch gibt, jetzt ist der Games Day, wo wirklich einen ganzen Tag lang sich alles um die Spieleindustrie dreht. Des Weiteren gibt es jetzt auch immer vermehrt Exkursionen zu wirklichen Spielestudios, wie zum Beispiel in Deutschland oder auch England, wo wir auf einen Tag zu Besuch sind in einem Studio und uns anschauen, wie dort denn der Betrieb läuft. Gerade für den Fachbereich, dem Game-Development und Mixed Reality, ist es natürlich besonders wichtig, dass wir auch das richtige Equipment haben.

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