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Maximilian Tschuchnig
Studierender Informationstechnik und System-Management - Data Science & Analytics
bei FH Salzburg
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Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
4
Studiengang
Master
„Ich war schon immer sehr technikinteressiert, komme aber nicht aus der IT, sondern aus der Elektrotechnik“, erzählt Maximilian Tschuchnig. Auf sein Studium Informationstechnik & System-Management an der FH Salzburg ist er durch einen ehemaligen Lehrer gekommen, der seinen Enthusiasmus erkannt hat. „Das Studium gibt es als berufsbegleitende oder Vollzeit-Variante. Es gibt einen generellen Teil und man hat am Anfang des Masters die Möglichkeit, zwei Spezialisierungen zu wählen.“

Transkript

Also für den Studiengang habe ich mich entschieden, weil ich grundsätzlich schon immer sehr technikinteressiert war. Ich komme aber nicht aus der IT-Schiene. Ich komme eigentlich von der Elektrotechnik und hab während der Elektrotechnik-Ausbildung in der Schule bemerkt, dass ich diese technischen Systeme sehr cool finde. Also zum Beispiel, dass wir so etwas wie ein Telefon haben. Der Grund warum genau die Fachhochschule Salzburg ist etwas persönlicher. Ich habe einen Lehrenden gehabt an der HTL und der hat zu mir gesagt, also der hat mich relativ gut erkannt und der hat gesagt, ich würde perfekt für ihn passen, weil er diesen Enthusiasmus ein bisschen erkannt hat und das würde er gern weitergeben. Also wenn sich irgendjemand für so technische Sachen interessieren kann, würde ich wirklich die FH Salzburg dafür empfehlen. Ich bin der Maximilian Tschuchnig, ich studiere an der Fachhochschule Salzburg Informationstechnik & System-Management. Ich bin im vierten Semester des Masters und mache gerade meinen Abschluss. Also für den Master muss man natürlich einen IT-ähnlichen Bachelor abgeschlossen haben. Wir haben Anwesenheitspflicht. Die Anwesenheitspflicht liegt bei 70 Prozent. Ich bin jedoch persönlich, nachdem ich jetzt seit fünf Jahren da studiere, der Meinung, dass das Studium sehr flexibel ist. Wir haben berufsbegleitend und Vollzeit und bei uns ist es meistens so, wenn irgendwelche Stunden in Vollzeit oder berufsbegleitend nicht durchgeführt werden können, keine Ahnung, weil man arbeiten muss oder irgendwas, ist es normal immer möglich, dass man zum Lehrenden geht und sagt, kann ich vielleicht für diesen Kurs den berufsbegleitenden Kurs besuchen. Und wenn das alles nicht geht, dann kann man natürlich nur auf eine Kompensationsarbeit ausweichen, was aber meistens mehr Aufwand ist als das normale Studium. Der Studiengang ITS bietet einen Study.Work.Support an. Das ist jetzt nur für den Bachelor bezogen. Da ist auch etwas für neue Studierende, die beim Bachelor ITS anfangen, können dieses Study.Work.Support machen, das sind glaube ich 20 Plätze und dann kriegt man zusätzlich zum Studium einen festen Arbeitsplatz und kann da zwischen 8 und 10 Stunden arbeiten und wird ziemlich gut bezahlt, meiner Meinung nach. Da gibt es auch Arbeitsplatzhilfe und wenn man weit weg wohnt, kriegt man für das auch noch Unterstützung. Wir haben einen generellen Teil, den jeder Student besucht. Ich glaube, das sind 25 ECTS, die werden von allen Studenten besucht und wir haben dann die Möglichkeit, dass wir uns am Anfang vom Master für zwei Semester zwei Spezialisierungen nehmen und dann das dritte Semester haben wir nur eine Spezialisierung, die ist dann glaube ich, 8 ECTS. Machine Learning, das ist einfach das Verknüpfen von Programmieren und Mathematik. Eigentlich das, was ich früher immer dachte, dass ich es nicht so gerne mag, ist jetzt wirklich aus dieser Leidenschaft heraus mein Lieblingsfach geworden. Grundsätzlich kann man in so ziemlich alle IT Berufe einsteigen, von Programmierer bis zu Tester, was dann eher die nicht so coolen Jobs sind, es steht einem aber wirklich alles offen zu Teamleiter, zu Forschung, zu irgendwelchen DevOps-Teams, also die wirklichen Hardcore-Leute. Es steht einem eigentlich wirklich so ziemlich alles offen. Mein Ziel war es schon im Bachelor unbedingt in die Forschung zu kommen, eben in diese Bereiche Künstliche Intelligenz, Machine Learning, in diese Bereiche und ich habe es geschafft. Also ich bin jetzt schon in der Forschung, arbeite drin und muss wirklich sagen, das Studium hat mich top darauf vorbereitet. Wie gesagt, man hat natürlich nicht alles gelernt, aber man hat vor allem die Grundlagen mitbekommen und ich war super darauf vorbereitet, in diese Thematik einzusteigen. Die Lernenden, die typischerweise Vorlesungen machen, das sind dann meistens ein bisschen größere Gruppen, so um die 50, am Anfang nur 50 Leute. Es werden immer weniger. Aber das sind meistens die Lernenden aus der Forschung. Also das sind meistens Forscher, Leute die theoretisch stark sind und für die praktischen Fächer, Übungen und Labore, Übungen sind meistens mathematikähnliche Fächer und Labore meistens programmiertechnische oder soziale Fächer. Und das sind meistens Lehrer, die wirklich aus der Industrie kommen. Also da versucht die FH wirklich, die Leute die wirklich arbeiten, da hinzubringen. Also Programmierer ist meistens einer, der etwas in der Arbeit wirklich programmiert. Und dadurch wird das ziemlich zweigeteilt. Die Fachhochschule bietet außerdem immer wieder an, dass man mal ins Ausland gehen kann. Also jedes Semester haben wir ein Praktikumssemester und dieses Praktikumssemester hat relativ wenig Unterricht. Es bietet sich daher an, dass man ins Ausland geht und das wirklich mal ausprobiert, wie das ist, wenn man in einem fremden Land studiert und dort einfach mal ein halbes Jahr ist.

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