Juliane Mohr
Studierende MultiMediaTechnology
bei FH Salzburg
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Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Berufsbildende höhere Schule
Studiengang
Bachelor
Das Coolste an meinem Studium ist, dass der Studiengang praxisorientiert ist. Das heißt, wir haben jedes Semester ein Multimediaprojekt, wo wir das Gelernte in die Praxis umsetzen und da machen wir vom Konzept bis zur Programmierung alles selbst, sagt Juliane Mohr, studiert den Bachelor MultiMediaTechnology an der FH Salzburg.

Transkript

Für mich ist am Coolsten ist, dass der Studiengang sehr praxisorientiert ist. Das heißt, wir haben eigentlich jedes Semester ein Multimediaprojekt, wo wir dann das Gelernte in die Praxis umsetzen. Und da machen wir eigentlich vom Konzept her bis hin zur Programmierung alles selber und haben dann eigentlich eine fertige coole Website. Ich bin Juliane Mohr, ich studiere MultiMediaTechnology an der FH Salzburg und bin gerade im vierten von sechs Semestern. Das ist ein Bachelorstudiengang. In meinem Studium geht es darum, dass man das Grundwissen der Programmierung erlangt und ab dem dritten Semester kann man sich dann zwischen Web und Game Development entscheiden. Und ich habe mich damals für Web Development entschieden. Ich wollte damals nach der Matura an einer HLW mit Schwerpunkt auf Kultur- und Kongressmanagement einfach einmal etwas ganz Neues aus-probieren. Und ich war eigentlich immer schon sehr kreativ und habe mich gerne mit der modernen Technologie auseinandergesetzt und auch mit dem Computer. Bei dem Unterricht mit HTML und CSS hat mir das eigentlich sehr gefallen. Dann bin ich auf die FH in Salzburg gekommen und habe einfach gesehen, dass das das Richtige für mich wäre und habe das dann einfach ausprobiert. Meiner Meinung nach ist der Studiengang auch wirklich für Menschen, die sich gern mit dem Computer auseinandersetzen oder mit Virtual Reality oder Augmented Reality. Oder einfach Leute, die eine eigene Website erstellen wollen oder eine eigene App. Für den Bachelorstudiengang benötigt man eigentlich nur die Matura oder etwas Vergleichbares. Dann gibt es noch zusätzlich ein Bewerbungsverfahren, das aus vier Teilen besteht, aus einer Online-Bewerbung, einem Online-Schnupperkurs mit einem Programmierbeispiel und einem Eignungstest und dann einem kurzen Gespräch mit den Lehrpersonen. Also der Studiengang ist ein Vollzeitstudium mit einer Anwesenheitspflicht von 75 %, aber der Stundenplan wird fix vorgegeben und man muss sich sozusagen auch gar nicht mehr darum kümmern, dass man sich rechtzeitig für die Prüfung einträgt oder für irgendeine Lehrveranstaltung. Also man ist einfach drinnen in dem Stundenplan und muss sie dann gar nicht mehr um irgendetwas weiteres kümmern. Im dritten Semester kann man sich zwischen Web und Game Development entscheiden. Ich habe mich damals für Web Development entschieden und habe dann auch gelernt, wie ich meine eigene Website von Grund auf selber erstellen kann. Aber eigentlich ist der Game Development-Zweig auch sehr cool, weil man da seine eigenen Games programmiert oder mit 3D-Technologien arbeitet oder Sachen mit Virtual Reality macht. Unser Lehrpersonal kommt großteils direkt aus der Berufswelt, weshalb der Unterricht sehr praxisorientiert ist. Aber natürlich gibt es auch Grundwissenskurse in den ersten Semestern, um eben alle Studierenden dann auf denselben Wissensstand zu bringen. Und die Kurse sind aber eher kleiner gehalten, also circa 20 Studierende in einem Kurs und wenn es mehr sind, wird man in Gruppen eingeteilt und so ist der Unterricht auch viel persönlicher. Am Ende meines Studiums bin ich grundsätzlich spezialisiert auf Web Development, allerdings ist das ein sehr breit gefächerter Begriff, das heißt ich kann eigentlich auch die Web Oberfläche machen oder auch ins Back-End gehen. Das heißt, dass ich das programmiere, was alles im Hintergrund passiert, was mit der Datenbank passiert oder was mit den Schnittstellen passiert. Oder ich könnte auch zum Beispiel als App-Developerin arbeiten. Weil wir auch kleinere Fächer haben, die wir uns im Rahmen des Studiums auswählen dürfen. Und so könne ich zum Beispiel Android-Apps entwickeln. An der FH gibt es einen Tag der offenen Tür, wo gewisse Projekte ausgestellt werden. Da kann man einen guten Einblick er-langen, was die Studierenden in den letzten Jahren gemacht haben bei MultiMediaTechnology. Man kann sich sehr gut beraten lassen, welcher Studiengang ideal ist. Was auch sehr gut zum Teambuilding zwischen den Studierenden beiträgt, ist zum Beispiel ein Beachvolleyballplatz oder auch der Grillplatz, wo man sie dann am Ende des Tages, nach einem langen Studiengang noch versammeln und gemeinsam grillen kann.

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