Tran Khiet Van Ho
Studierende MultiMediaArt
bei FH Salzburg
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Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
5
Studiengang
Bachelor
Sehr gut gefällt mir, dass ich an so vielen Projekten mit anderen Fachbereichen zusammenarbeiten kann, erzählt Tran Khiet Van Ho über ihr Bachelorstudium MultiMediaArt an der FH Salzburg. „Innerhalb unserer Studiums pflegen wir einen sehr persönlichen Kontakt, wir nennen uns alle beim Vornamen, das gefällt mir besonders gut!“

Transkript

Ich war davor auf einer naturwissenschaftlichen Schule und habe mir gedacht, okay, was will ich machen. Und da ich auch ziemlich großes Interesse an künstlerischen Tätigkeiten gezeigt habe, habe ich mich umgeschaut und die FH gefunden, war am Tag der offenen Tür und habe dann auch gesehen, da sind lauter Leute, die sich für dasselbe begeistern, das Kreieren und Schaffen und da steckt so viel Leidenschaft hinter, das will ich auch machen. Ich bin die Tran Khiet Van Ho und studiere momentan MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg und bin auch momentan im fünften Semester. Es gibt natürlich einen Lehrplan, nach dem unterrichtet wird, aber man kann sein Studium auch individuell gestalten. Durch die verschiedenen Wahlpflichtfächer, die man auswählen kann. Kurse oder Vorlesungen wären zum Beispiel Filmische Fotografie, wo man lernt, durch Fotografie eine Geschichte zu erzählen oder auch Emotion Graphics, wo man auch 3D mit grafischen Elementen kombiniert. Was mir ziemlich gut gefallen hat ist, dass man an Projekten arbeiten kann mit anderen Fachbereichen, dass man wirklich mit Audio-Leuten oder Audio-Studenten oder mit Medien Science-Studenten oder auch Filmern ein gemeinsames Projekt erstellen kann. Und das nicht nur in dem einen Jahrgang,
sondern auch jahrgangsübergreifend. Und das waren bisher immer meine spannendsten Aufgaben, die ich ziemlich gern machte. Es gibt im Studiengang MultiMediaArt vier Fachbereiche, Audio, Computeranimation, Film und Mediendesign und man hat am Anfang eigentlich einen gemeinsamen Unterricht, gemeinsame Kurse und Vorlesungen. Ich habe ein Computeranimationsfachbereich ausgewählt, wo wir da momentan auch so insgesamt circa 25 Personen sind. An unserer FH oder an unserem Studiengang ist es ziemlich persönlich. Also alles sind per du und die Lehrer kennen und nennen dich auch beim Namen. Man kann die Dozenten und Dozentinnen auch jederzeit fragen, wenn man irgendwelche Fragen hat, die nicht im Unterricht durchgenommen wurden, zum Beispiel, aber dich trotzdem sehr brennend interessieren. Und das ist halt alles möglich, weil das Lehrpersonal auch sehr persönlich mit einem umgeht und auch sich darum bemüht, jedem einzelnen irgendwie weiter zu helfen. Man braucht für die FH, damit man angenommen wird, einen Hochschulabschluss oder Matura, Abitur. Von Vorteil wäre natürlich, dass man ein bisschen Englisch kann, weil auch ziemlich viele Fachbegriffe im Englischen vorkommen. Bei diesem Studiengang gibt es einen Aufnahmetest und das sieht so aus, dass man meistens ein Projekt machen muss. Das Thema von diesem Projekt ist dann auch entweder frei wählbar oder vorgegeben. Da das Studium ein Vollzeitstudium ist und Anwesenheitspflicht besteht, ist es nicht unbedingt berufsbegleitend, aber da man von Semesterbeginn an schon einen relativ fixen Stundenplan bekommt, also wo drinsteht, wann, welche Vorlesungen und Kurse stattfinden werden, kann man sich die Zeit dann dadurch auch besser einteilen. Man kann nach dem Studium in unterschiedlichen Bereichen eintauchen oder hingehen, zum Beispiel, man kann dann später in Richtung Motion Graphics noch etwas machen oder für Games oder auch für Film, also Feature-Film oder Animationsfilm, kleinere Independentfilme oder Blockbuster-Filme, VFX-mäßig, man kann auch in Designagenturen reinkommen, wenn man Media Science ausgewählt hat und sich da auch vertieft hat, oder je nachdem, für was man sich interessiert, ist eigentlich ziemlich viel möglich. Die FH schaut schon darauf, dass sobald irgendwie Bedarf ist oder die Computer zum Beispiel langsamer gehen, dass neu aufgestockt wird. Man hat auch die Möglichkeit, zum Beispiel für die Filmer, sich Kameras auszuleihen, im Filmverleih und für die Grafiker gibt es dann auch Grafik-Tablets, die man im Büro, also im Office ausleihen kann. Also es gibt natürlich immer wieder Partys, die entweder von der ÖH veranstaltet werden oder selbst von den Studenten mit DJs oder FH-Leuten, die auflegen. Und das macht ziemlich viel Spaß. Man kann dadurch auch sehr viele Leute kennenlernen und sich auch ein bisschen mit den anderen Fachbereichen vernetzen.

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