
Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, denn ich liebe die Elektrotechnik, besonders die Energietechnik. Und das ist auch das Spannende, dass nicht jeder Tag so wie der andere ist und ich jeden Tag mit neuen Aufgabenstellungen konfrontiert werde, die ich dann auf innovative Weise versuche zu lösen.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Die Einschränkung, die mein Job hat, ist das Elektrotechnikgesetz, mit den letztgültigen Normen, sowie die internen Vorschriften.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin technischer Projektleiter bei den Wiener Netzen und meine Kernaufgabe ist es einfach, die Versorgungssicherheit für all unsere Kunden, zu jedem Augenblick zu gewährleisten. Die Wiener Netze sind Österreichs größter Kombinetzbetreiber mit Strom, Gas und Fernwärme. Also in meinem Job geht es prinzipiell darum, die Umspannwerke am Laufen zu halten. Das beginnt am Morgen, wenn ich in die Arbeit komme und erfahre, ob es Störungen gab oder nicht. Wenn es Störungen gab, gilt es diese natürlich zu beheben, und auf jeden Fall die Ursache zu klären. Wenn es keine Störungen gegeben hat, gehe ich zu meinem normalen Tagesgeschäft über das heißt, erstmal E-Mails checken, was steht so an am Tag, zum Beispiel eine Ausschreibung schreiben, ein Vergabegespräch führen oder zum Beispiel eine Messung vorbereiten. Und dann kann ich mir aussuchen, ob ich an dem Tag auf eine Station fahre und mir etwas genauer ansehe, zum Beispiel, um die Ausschreibung vorzubereiten. Oder ich gehe mit Bietern auf eine Besichtigung einer Anlage, damit sie wissen, was sie zu tun haben. Die Kernaufgabe ist nicht nur, die Versorgungssicherheit für unsere Kunden zu gewährleisten, sondern die Planung und Errichtung von Umspannwerken. Da ist sehr viel technisches Verständnis notwendig, weil im Umspannwerk ist natürlich ein Transformator, eine Anlage. Da geht es nicht nur darum, dass die funktionieren, sondern auch im Störungsfall ausgetauscht werden können. Dafür ist es notwendig auch ein bisschen bautechnisches Verständnis zu haben. Zum Beispiel die Einbringöffnung muss groß genug sein, damit im Falle einer Störung alles ausgetauscht werden kann. Und dies gilt es natürlich auch bei der Planung zu berücksichtigen. Unter anderem habe ich nicht nur elektrotechnisches Know-How, was wichtig ist, sondern wenn jetzt zum Beispiel die Behörde vorgibt, dass ich ein Biotop errichten muss, was zum Beispiel der konkrete Fall des Umspannwerkes Albern darstellt. Dort haben wir 1500 Quadratmeter großes Biotop für die Wechselkröte geplant und errichtet, damit sie sich neben dem Umspannwerk wohlfühlt.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Meinen Matura Abschluss habe ich auf der HTL Kapfenberg absolviert. Danach habe ich die TU-Graz besucht, habe dort mein Studium für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energietechnik beendet und im Anschluss darauf bin ich zu den Wiener Netzen gekommen. Wichtig, um meine Arbeit ausüben zu können, ist auf jeden Fall eine technische Ausbildung, HTL oder eine höhere technische Ausbildung. Eigenschaften, die man mitbringen muss, ist auf jeden Fall Kreativität, Innovation und Durchhaltevermögen.
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Alexander Dalsasso
Das Coolste an meinem Job ist den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen extern und auch intern weiter zu helfen, wenn Hilfe benötigt wird und dann das Feedback zu bekommen, dass man ihnen auch tatsächlich helfen konnte, so Alexander Dalsasso, kaufmännischer Spezialist Smart Meter bei Wiener Netze GmbH. „Softskills wie Selbständigkeit, Kreativität, Eigenverantwortung, die Bereitschaft Prozesse zu verbessern und Kommunikationsstärke sollte man mitbringen.“

Sylvester Romeo Kustanci
„Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt meiner Tätigkeiten - von der Konfiguration der Geräte, Monitoring, Betriebsführung bis zur Prozessoptimierung. Das sind alle Tätigkeiten die ich jeden Tag mache und jeden Tag gibt es etwas Neues.", erzählt Sylvester Romeo Kustanci, Techniker Telekommunikation bei den Wiener Netzen.

Manuela Pichler
Die Einschränkungen in meinem Job sind die gesetzlichen Vorgaben und die internen Reglements, die es selbstverständlich braucht, für ein geordnetes Miteinander. Alle anderen Einschränkungen setzt man sich selbst und auch seinem Team und wenn man diese Barrieren aufbricht, kann man gemeinsam erfolgreich sein und gut in die Zukunft starten, erzählt Manuela Pichler, Abteilungsleiterin Kundendienst für Bau und Erweiterung bei den Wiener Netzen.

Mareike Schäfer
„Das Schönste am Job ist die Arbeit mit den Menschen, man kann einen großen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, meint Mareike Schäfer, Arbeitspsychologin bei den Wiener Netzen. „Primär bin ich für die Evaluierung der psychischen Belastung der Mitarbeiter*innen am Arbeitsplatz verantwortlich. Das heißt, ich ermittle mögliche Belastungsfaktoren, die eine Tätigkeit mit sich bringen kann.

Karin Seper
„Ich kann mich handwerklich sehr ausleben, kreativ sein und mit Maschinen arbeiten“, meint Karin Seper über ihren Job als Lehrlingsausbilderin im Bereich Strom bei den Wiener Netzen. „Meine Hauptaufgabe ist es, die Lehrlinge auszubilden. Ich unterrichte mehrere Fächer wie die Werkstätte, aber auch Theorie und Technisches Zeichnen.“

Markus Oswald
„Unsere Leitungsnetze sind mir irgendwie an das Herz gewachsen. Ich mache meinen Job gerne und was man gerne macht, macht man gut“, erzählt Markus Oswald, Gruppenleiter für Verteilernetzbetreuung und Projektbeauftragung bei den Wiener Netzen. „In meinen Aufgabenbereich fällt die Verteilernetzbetreuung für Gas-, Fernwärme- und Fernkälteleitungen und die Netzplanung für Gasleitungen.“

Bernhart Klam
„Cool war die Überprüfung eines Wasserturms, da mussten wir uns außen am Gebäude abseilen“, erzählt Bernhart Klam über seinen Job als Prüftechniker für Elektrotechnik bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Infrastrukturmanagement in der Betriebsführung. Wir überprüfen unsere eigenen Anlagen.“

Carmen Teufel
„Ich durfte mit Steigeisen auf einen Holzmasten zur Freileitung klettern! In dieser Höhe zu sein und etwas zu montieren – das ist schon etwas Besonderes“, meint Carmen Teufel, die eine Lehre zur Anlagen- und Betriebstechnikerin bei den Wiener Netzen macht. „Meine Lehre dauert dreieinhalb Jahre, daraus besteht. Das erste Lehrjahr besteht noch größtenteils aus Theorie.“

Christopher Kahler
„Wir sind sehr innovativ und versuchen etwas aufzustellen, das es heute noch nicht gibt. Wir trauen uns einfach und probieren es aus“, findet Christopher Kahler, Spezialist für Regulationsmanagement bei den Wiener Netzen, am coolsten an seinem Job. „Ich bin sehr stark in Forschungsaktivitäten in der Seestadt Aspern eingebunden. Hier stellen wir uns die Frage, wie die Energieverteilung in Zukunft aussehen soll.“

Nadine Schönauer
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir in der Früh fixe Aufgaben bekommen, die wir am Tag zu erledigen haben und wir können diese auch frei einteilen, sodass die Aufgaben auch am Ende des Tages erledigt sind, so Nadine Schönauer - sie macht eine Doppellehre zur Elektrotechnikerin und Mechatronikerin bei Wiener Netze. „Softskills die man für diesen Job mitbringen sollte sind Teamfähigkeit, Geduld und Lernfähigkeit.“

Helene Schürz-Andrade
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz unterschiedlichen Kollegen und Kolleginnen zu tun habe und dadurch viele Einblicke bekomme, so Helene Schürz-Andrade, Personalentwicklerin bei Wiener Netze GmbH. „Eine Herausforderung ist, dass manche Entscheidungen länger dauern, da wir ein großes Unternehmen sind und auch in einem großen Konzern eingebunden sind.“

Thomas Kutzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich am Anfang des Tages nicht weiß wie der Tag läuft und endet - es kann entspannt sein, aber es kann auch stressig werden, erzählt Thomas Kutzer, Monteur im Störfalldienst bei den Wiener Netzen. „Für den Job braucht man die Gas-Wasser-Installateur Lehre, einen Führerschein und interne Weiterbildungen und Schulungen. Außerdem sollte man stressresistent sein und mit Kunden umgehen können."

Helmut Meixner
„Mein Job ist sehr abwechslungsreich. Es beginnt bei Planung und Bau von Leitungen und geht bis zur Weiterführung im Betrieb“, sagt Helmut Meixner, der bei den Wiener Netzen für den netztechnischen Betrieb von Gas und Fernwärme verantwortlich ist. „Es macht Spaß, bei diesem Lebenszyklus zuzuschauen – von der Errichtung einer Baustelle bis zum Betrieb einer Anlage. Es sind viele technische, aber auch organisatorische Aspekte dabei.“

Christian Zöberer
„Das Coolste an meinem Job ist, mit Mitarbeiter*innen zu arbeiten und auf einzelne Persönlichkeiten eingehen zu können“, erzählt Christian Zöberer, Gruppenleiter Zentrallager bei den Wiener Netzen. „Mein Beitrag ist, für die netzrelevanten Abteilungsbereiche die notwendigen Waren zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.“

Vivien Resch
Das Coolste an meinem Job ist, dass die Nachhaltigkeit so vielfältig ist. Ich beschäftige mich mit sehr vielen Themen, wie zum Beispiel Treibhausgas-Bilanzen, Lieferketten, Compliance, Anti-Korruption und dementsprechend lerne ich sehr viele Bereiche in unserem Unternehmen kennen, erzählt Vivien Resch, Nachhaltigkeitsmanagerin bei den Wiener Netzen.

Lukas Kittl
Ich bin Maschinenbautechniker und einer meiner Hauptaufgaben ist die Herstellung und Montage von Tragwerken, Kabeltassen, Kabelaufführungen und -halterungen, in Transformationsstationen und Umspannwerken, erzählt Lukas Kittl, Facharbeiter Konstruktion und Montage bei den Wiener Netzen.

Bernhard Antal
Das Coolste an meinem Job ist die abwechslungsreiche Tätigkeit und somit gibt es keine endlose Schleife mit immer wieder den selben To Do's, sondern immer wieder mit neuen Themen und anderen Bereichen, so Bernhard Antal, Servicemanager Smart Meter bei Wiener Netze GmbH.

Daniel Baumgarten
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Morgen, wenn ich in die Arbeit fahre, genau weiß warum ich das tue – nämlich um einen kleinen Beitrag zu leisten, dass wirklich Strom da ist, Wärme, Gas und Telekommunikation sicher bei unseren Kunden und Kundinnen ankommen, so Daniel Baumgarten, Projektmanager Netzdokumentation bei Wiener Netze GmbH.

Kerstin Kugler
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich die Möglichkeit habe Materialen, die wir bei uns im Haus verwalten oder auch auf der Baustelle verbauen, von Anfang bis zum Ende mit begleite, so Kerstin Kugler, Gruppenleiterin Wareneingang und Abfallwirtschaft bei Wiener Netze GmbH.

Vanessa Schimpf
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir uns alle gegenseitig unterstützen, dass wir ein gutes Teambuilding haben und dass ich mich mit jedem Anliegen an meine Ausbildner oder Kolleg*innen wenden kann, erzählt Vanessa Schimpf, Lehrling zur Installations- und Gebäudetechnikerin bei Wiener Netze GmbH.

Antonius Nagi Abdalla
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Ich liebe die Elektrotechnik, besonders die Energietechnik und somit ist das spannende, dass nicht jeder Tag wie der andere ist, so Antonius Nagi Abdalla, technischer Projektleiter Umspannwerke und Netzschutz bei Wiener Netze GmbH. „Man benötigt eine technische Ausbildung um meinen Beruf ausüben zu können, Eigenschaften die man mitbringen sollte sind Kreativität, Innovation und Durchhaltevermögen.“

Michael Perschy
„Ich habe eine sehr flexible Zeiteinteilung und kann meine Tätigkeiten selbst organisieren“, meint Michael Perschy über seinen Job als Servicetechniker bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Bereich Technologiemanagement tätig und bin im größten Projekt der Unternehmensgeschichte involviert.“

Gerhard Baumann
„Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch und mag den direkten Kontakt mit Anderen“, sagt Gerhard Baumann, Gruppenleiter für Netzbauservice und Kollaudierung bei den Wiener Netzen. „Mein Tätigkeitsbereich hängt damit zusammen, dass die Wiener Netze 3.500 Baustellen im Jahr haben. Ich kümmere mich um alle erforderlichen Genehmigungen, Termine und Bescheide.“

Alexander Diedrich
„Am meisten gefällt mir, dass man miterlebt, wie sich ein Bezirk weiterentwickelt, wenn man schon über mehrere Jahre für diesen Bezirk zuständig ist. Man weiß, dass man selbst einen Beitrag dazu geleistet hat“, meint Alexander Diedrich, Netztechniker bei den Wiener Netzen. „Meine Tätigkeit befasst sich im wesentlichen mit der Planung, Errichtung und Instandhaltung des Stromnetzes inklusive aller Transformatorstationen. Man hat die Aufgabe, das bestehende Stromnetz am laufen zu halten, ist aber auch in jedes neue Bauprojekt im Bezirk involviert.“