Vienna Haase
Kundenberaterin
bei Die Techniker
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Stadt
Hamburg
“Der coolste Moment ist, wenn jemand kommt, der Hilfe benötigt und ich zusammen mit dem Kunden eine Lösung ermittle, die dann klappt.“ Vienna Haase kümmert sich als Kundenberaterin bei der Techniker um sämtliche Anliegen der Kunden und steht in direktem Kundenkontakt bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Sie bespricht Versicherungsverhältnisse und unterstützt bei allen Themen rund um die Krankenversicherung. Wichtige Eigenschaften sind: “Offenheit und Kontaktfreudigkeit.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Mir selbst würde ich raten, damals nicht so ängstlich zu sein und einfach offen für Neues zu sein.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Vienna Haase, ich bin Kundenberaterin bei der Techniker Krankenkasse.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Der coolste Moment ist einfach, wenn ich weiß, es kommt jemand, der Hilfe benötigt, dass ich dem einfach helfen kann und dass ich den begleiten kann. Und zusammen mit dem Kunden praktisch wir eine Lösung ermitteln. Und wenn die dann letztendlich auch noch klappt und ich weiß, ich habe dem Kunden dadurch geholfen und er verlässt glücklich das Kundencenter, dann ist das schon ein positives Gefühl, wo ich dann am Ende des Tages sage, da fühle ich mich gut mit.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Die Einschränkungen in meinem Beruf sind eigentlich gar nicht so viele. Man muss eben nur schauen, wenn es verärgerte Kunden gibt, dass man richtig mit diesen auch umgehen kann. Schaut, wie kann ich den Kunden trotz seiner Verärgerung jetzt wieder fröhlich stimmen, dass er auf jeden Fall die Kundenberatung mit einem guten Gefühl verlassen kann.

Worum geht es in Deinem Job?

Die Techniker Krankenkasse ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands für gesetzlich Versicherte. Wir sind auch eine der besten Krankenkassen, oft ausgezeichnet auch im Focus Money. Meine Aufgabe besteht darin, die Kunden zu betreuen, die persönlich herkommen, mit ihnen zu klären, wie es weitergeht, ihre Versicherungsverhältnisse zu klären, Fragen zu beantworten. Einfach in allen Sachen, in allen Themen, die es gibt, rund um die Kranken- und Pflegeversicherung, einfach unterstützend da zu sein. Wir öffnen unser Kundencenter ab 09:00 Uhr, ich bin meistens so eine Stunde bis halbe Stunde vorher da, um mich einfach vorzubereiten auf den Tag. Dann um 09:00 Uhr kommen dann die ersten Kunden rein, das ist meistens morgens auch schon relativ voll bei uns. So geht das dann eigentlich den ganzen Tag über. Ab 11:30 Uhr fangen wir dann an, die Mittagspause zu machen. Das macht jeder einzeln eine halbe Stunde und das geht dann so bis halb drei, bis dann alle durch sind. Falls wir mal keinen Kundenandrang haben, haben wir auch noch Leistungsanträge, die wir bearbeiten für andere Fachzentren, dass wir die unterstützen, gegebenenfalls hier noch Sachen besprechen untereinander. Ansonsten ist es eigentlich relativ voll den ganzen Tag über bis 16:00 Uhr. Um 16:00 Uhr wird dann das Kundencenter geschlossen, dann packen wir unsere Sachen zusammen und machen uns auch auf den Weg nach Hause und dann geht es am nächsten Tag wieder los.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich bin aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Parchim, das ist in Mecklenburg-Vorpommern, habe dann dort auch mein Abitur gemacht, habe das 2009 abgeschlossen und habe im Anschluss dann gleich 2009 hier bei der Techniker Krankenkasse die Ausbildung angefangen zur Sozialversicherungsfachangestellten. Habe die 2012 beendet und gleich im Anschluss in dem selben Jahr bin ich dann hier eingesetzt worden im Kundencenter.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ja, es ist schon möglich, quer einzusteigen. Natürlich ist es immer von Vorteil, wenn man die Ausbildung hier bei der Techniker Krankenkasse schon absolviert hat oder auch Abitur hat. Letztendlich ist es natürlich auch möglich, mit der Mittleren Reife hier die Ausbildung zu starten. Jeder fängt von vorne an, jeder ist auf dem gleichen Stand, letztendlich zu Beginn der Ausbildung. Die Eigenschaft, die man mitbringen sollte, wäre generell eine Offenheit, Menschen gegenüber kontaktfreudig zu sein. Ja, das sollte man schon mitbringen. Man lernt natürlich auch viel dazu, man wächst mit seinen Aufgaben. Aber das sind so die wichtigsten Dinge, die ich jetzt ansprechen würde für das Kundencenter.

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