Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Miriam Eichler, ich mache meine Ausbildung bei der Techniker Krankenkasse zur Kauffrau im Gesundheitswesen und bin jetzt im zweiten Ausbildungsjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Bei uns geht es darum, ich arbeite im Pflegezentrum und habe vorwiegend mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen zu tun. Im ersten Ausbildungsjahr ist es so, dass wir hauptsächlich viel von der Techniker Krankenkasse lernen. Die Techniker Krankenkasse ist ein Versicherungsbereich, ich arbeite im Pflegebereich und da lernen wir, was wir hauptsächlich anbieten, welche Leistungen wir haben, was die rechtlichen Rahmenbedingungen sind, wir lernen von einem Pflegeantrag bis hin zu einer Bewilligung oder sogar Ablehnung, was genau passiert. Im zweiten Ausbildungsjahr kommen wir vermehrt in den Kontakt mit den Versicherten, sprich eingehende Telefonie, Beschwerden nehmen wir auf, den Ablauf mit Widersprüchen und lernen immer mehr den Rhythmus des Alltags kennen. Im dritten Ausbildungsjahr ist es so, dass wir fast fertig sein sollen, damit wir auch voll einsteigen können, die Versicherten zu beraten, tätig zu sein, Lösungswege anbieten zu können und irgendwelche Konfliktsituationen bewältigen zu können. Ich bin Frühaufsteher, wir haben zum Glück Gleitzeit, deshalb bin ich um viertel nach sechs in der Arbeit. Da geht es meistens los bei uns, wenn ich jetzt vom zweiten Ausbildungsjahr spreche, wo bin ich eingeteilt und welche Arbeiten kann ich erledigen. Meistens bin ich im Bereich der Schalterarbeit tätig, sprich, ich schau und sichte erst einmal, ob und was für Post eingegangen ist und dann geht es los die Prioritäten abzuarbeiten, Pflegeanträge, bei denen wir an Fristen gebunden sind und schaue, was sonst noch an dem Tag eingelangt ist und arbeite die wichtigsten Sachen ab und mich langsam von Zeit zu Zeit von meiner Post runter zu arbeiten. Zwischendurch haben wir noch die eingehende Telefonie, wo wir tätig sind, um Anrufe entgegen zu nehmen. Zwischendurch kommt immer noch meine praktische Ausbilderin, um vom Vortag die Rücksprachen zu klären oder ob ich Fragen habe und das versuchen wir immer wieder einzubinden. Und am Ende des Tages, wenn mein Feierabend so gegen 15 Uhr ist, versuche ich noch die letzten Kleinigkeiten beiseite zu legen, damit ich am nächsten Tag nicht mit Stress starte.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Angefangen hat es damit, dass ich mich fürs Gesundheitswesen interessiert habe. Ich habe meinen Realschulabschluss gemacht, habe danach eine Ausbildung zur medizinisch Fachangestellten gemacht, bei der ich total unterfordert war, habe dann mein Abitur nachgeholt auch im Bereich Gesundheit und Soziales. Dann habe ich mir überlegt, was ich danach machen kann, studieren kam für mich nicht in Frage, Ärztin wollte ich nicht werden und habe dann nach einem Ausbildungsbereich geschaut. Da ist mir die Kauffrau im Gesundheitswesen über den Weg gelaufen somit kam ich auch zur Techniker Krankenkasse und in der Ausbildungsauswahl war das dann so, dass ich mich online beworben habe, dann kam der Onlinetest zurück. Danach wurde ich zum Assessment Center eingeladen und bekam gleich am nächsten Tag die Bestätigung, dass ich bei der Techniker Krankenkasse anfangen kann.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein. Ein dickes Fell weil Versicherte oftmals anrufen und sich beschweren und einen anschreien und da muss man echt ein bisschen schauen, okay ich lasse das nicht an mich heran, denn der ist nicht böse auf mich, sondern der ist eigentlich nur böse auf die Gesamtsituation und möchte eine Lösung von uns haben. Humor, weil das die Versicherten manchmal brauchen, dass man witzig ist und mit ihnen Späße reißt und man muss schauen, dass man die Situation auch ein wenig entschärft. Da merkt man einfach, dass man das auch braucht. Selbstbewusstsein vor allem weil die Menschen auch manchmal klare Ansagen brauchen, so und so geht das jetzt, so und so muss das laufen. Viele verstehen es nicht, aber man muss einen Weg finden, da an diese Menschen richtig heranzukommen irgendwie und deshalb denke ich muss man auch Selbstbewusstsein haben.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an der Ausbildung für mich ist, einen richtigen Lösungsweg zu finden, um halt die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufrieden zu stellen. Und da ist es schwierig, dass ich entweder meinen Chef böse mache, wenn ich mich nicht an die rechtlichen Bedingungen halte oder ich mache den Versicherten böse, weil es nicht so läuft, wie er es haben möchte und da den optimalen Weg zu finden, dass ist so das Schönste daran.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist, bei aufgebrachten Versicherten den Wind aus den Segeln zu nehmen, zu sagen, es ist nicht in Ordnung was ihnen passiert ist, dass man es versteht aber, dass man alles mögliche versucht, was in der eigenen Macht steht, um ihnen zu helfen und dabei einen Lösungsweg zu finden. Diese Herausforderung zu meistern, dass sie zufrieden mit einem sind, muss man erst einmal hinbekommen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Bereue niemals was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst. Der Spruch verfolgt mich schon ganz lange, egal was ich getan habe solange ich es nicht bereue, weiß ich, dass ich es richtig getan habe.
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“Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man immer wieder in neue Gespräche und neue Situationen kommt, auf die man sich nicht einstellen kann.“ Christian Feldt ist als Leiter Versichertenservice bei der Techniker für die Qualitätssicherung in seinem Team verantwortlich. Dafür gibt er Feedback, führt persönliche Gespräche und Coachings durch und behält die Entwicklung des Teams und der Zahlen im Auge. Was ist wichtig, um diese Tätigkeit ausführen zu können? “Kommunikation und Controlling. Das sind Dinge, die man mitbringen muss.“
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“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
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“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Sabrina Segebrecht
“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
Andreas Busche
“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Lena Hübner
„Das Coolste an meinem Job ist der große kreative Freiraum, in dem ich das Thema Krankenversicherung und Gesundheit mit gestalte und was mir dabei besonders viel Spaß macht ist der Austausch mit den Studierenden, die aus aller Welt kommen.", erzählt Lena Hübner, Hochschulberaterin bei der Techniker Krankenkasse.
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.
Ersin Talayci
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich mit neuen Kunden und neuen Daten zu tun habe. Wenn ich morgens anfange, weiß ich noch nicht mit wem ich sprechen werde und welche Daten ich erheben werde und das ist ziemlich cool, mit so einer Konstellation in den Arbeitstag zu starten, erzählt Ersin Talayci, BI-Spezialist bei die Techniker. „Ideal für die Ausübung des BI-Spezialisten ist, wenn man ein betriebswirtschaftliches Studium hat mit dem Zusatz Data-Warehouse oder ein Informatik-Studium - ist jedoch nicht zwingend erforderlich, da man auch als Quereinsteiger mit ein bisschen Biss in das Thema reinkommen kann. Drei wichtige Eigenschaften für den Beruf sind Durchsetzungsvermögen, selbstverständlich Zahlenaffinität und an dritter Stelle definitiv, dass man sich tagtäglich ändern möchte, weil die Zahlenwelt sich verändert und man muss sich immer wieder neue Themen aneignen können.“
Frauke Trautmann
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mich immer weiter entwickeln muss und schaue wie ich die neuen Technologien am besten anwenden kann, erzählt Frauke Trautmann, Softwareentwicklerin bei die Techniker. „Um in meinem Job arbeiten zu können gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann studieren, zum Beispiel Wirtschaftsinformatik oder Informatik. Man kann aber auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen oder eine Fortbildung wenn man schon länger im Beruf ist."
Alexa Ruge
Das Coolste an meinem dualen Studium ist die Vielfältigkeit und dass man während der Ausbildung bereits verschiedene Abteilungen kennenlernen kann, so Alexa Ruge, Duale Studentin zur Wirtschaftsinformatikerin bei die Techniker. „Als Fähigkeit für das duale Studium Wirtschaftsinformatik sollte man gut in Mathe sein und in der Schule sich mit Informatik und Physik auseinandergesetzt haben. Auf der anderen Seite sollte man sehr offen und flexibel sein, weil man immer wieder die Abteilungen wechselt und neu eingearbeitet wird.“
Kira Peschla
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir mit ganz vielen verschiedenen Personengruppen zusammen arbeiten und wir auch viele Einblicke bekommen, so Kira Peschla, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei die Techniker. „Eigenschaften die ganz wichtig sind für die Ausbildung sind, dass man kommunikativ ist, wir mit den Versicherten sprechen können und man Empathie hat. Man sollte auch offen für Neues sein, mutig die Ausbildung starten und spontan und flexibel sein.“
Natalie Hahn
Das Coolste an meinem Praktikum sind die vielfältigen Aufgabenfelder und dass meine Kolleginnen und Kollegen mir das Vertrauen entgegen bringen auch eigene Projekte zu übernehmen, so Natalie Hahn, Praktikantin bei die Techniker. „Typische Aufgabenfelder die ich habe sind Pressemitteilungen schreiben, Blogbeiträge oder Webseitentexte verfassen und auch unterwegs mit Kolleginnen und Kollegen sein und Interviews mit Externen führen.“
Sebastian von Boeselager
„In meinem Job begeistert mich am meisten, dass wir etwas für Menschen tun und die Aufgaben unfassbar abwechslungsreich sind. Natürlich darf ich dabei nicht meine netten Kollegen*innen vergessen, denn ohne die wäre es nur halb so cool!“, erzählt Sebastian von Boeselager, Softwareentwickler Java bei die Techniker.