Jobs bei Die Techniker
Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Man sollte sich nicht verstellen, man selbst bleiben und vor allem auch nicht zu viel Wert auf die Meinung anderer Leute geben, sondern einfach mehr auf sich selbst hören und mehr an sich selbst denken.
Wer bist Du und was machst Du?
Ich heiße Marc Anthony (unv.) und ich bin 22 Jahre alt und ich mache meine Ausbildung bei der TK zum Kaufmann im Gesundheitswesen.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Das Coolste, ist glaube ich wirklich der Kundenkontakt. Ich arbeite ja im Service Zentrum, da haben wir den telefonischen Kundenkontakt. Da hat man dann eigentlich bei jedem Telefonat ein anderes Thema. Und das ist eigentlich immer wieder interessant und spannend, was dann so irgendwie von den Kunden gefragt wird, was die Kunden auch für Schicksalsschläge teilweise haben und da dann einfach die Kunden bestmöglich zu unterstützen.
Was ist die größte Herausforderung?
Dass man sich nach jedem Gespräch immer wieder auf neue Kunden einstellen muss, dass man auch mit Schicksalsschlägen umgehen können muss, dass man versuchen muss, irgendwie auch die Kunden zu beruhigen und den Kunden ein gutes Gefühl zu geben und das ist teilweise auch schwierig und anstrengend. Vorallem danach auch wieder ein neues Gespräch annehmen zu können, ohne noch mit den Gedanken im Gespräch von vorher zu sein.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Also ich bin im zweiten Lehrjahr. Insgesamt geht die Ausbildung drei Jahre und dann werden die Hospitationen auf die drei Jahre verteilt. Im ersten Jahr ist es so, dass man vor allem das ganze Hintergrundwissen geschult bekommt. Bei uns im Service Zentrum ist es aber auch so, dass man ungefähr ab der Hälfte des ersten Ausbildungsjahr auch anfängt die Kunden zu beraten und zum Beispiel Poststücke zu bearbeiten, irgendwie Erstattung von Osteopathie und solche Dinge. Bei der Techniker Krankenkasse vorallem, - ich weiß nicht, was bei den anderen Krankenkassen ist -, haben wir neben der Berufsschule, die wir zweimal die Woche besuchen, auch Seminare, insgesamt sind das 12 Stück, also 12 Wochen in den TK eigenen Bildungszentren, auch mit TK eigenen Fachlehrern. Und da werden wir dann an das SBG herangeführt und lernen, wie man beispielsweise Krankengeld berechnet. Und da werden dann vor allem diese sozialversicherungentechnischen Fragen, vermittelt. In einer Berufsschule ist es dann das Kaufmännische. Wir haben Fächer wie Englisch oder Rechnungswesen, dass wir eben auch wirklich in der kaufmännischen Richtung fit werden. Sprache und Kommunikation, wo wir medizinische Fachbegriffe lernen. Also bei uns im Service Zentrum ist es so, dass wir sehr selbstständig arbeiten. Alle Azubis sind auf verschiedene Teams aufgeteilt und haben ihren eigenen Teamleiter und an den können uns dann natürlich auch immer richten. Wir durchlaufen nicht verschiedene Abteilungen, weil es bei uns so ist, dass wir den telefonischen Kundenkontakt haben. Und da kann dann eigentlich auch jedes Thema am Telefon drankommen. Zum Beispiel ist es oft so, dass die Versicherungskarte verloren wird oder dass sie gesperrt ist aus irgendeinem Grund oder nicht funktioniert. Eigentlich alles, was man so was so beim Arzt beispielsweise auf den Kunden zukommen kann.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
2016 habe ich mein Fachabitur gemacht. Dann habe ich ein Jahr ein Freiwilliges Jahr hier in Hamburg gemacht im Rückenzentrumentrum. Da ging es dann auch um Kurse planen und Kurserstattung und solche Dinge und das hat man dann immer bei den Krankenkassen eingereicht und da habe ich mir gedacht: "Ja gut, jetzt bin ich die ganze Zeit immer nur auf der einen Seite und versuche irgendwie die Kurse erstattet zu bekommen. Wie wäre es mal mit der anderen Seite?" Dann habe ich geguckt, was man für Ausbildungen machen kann, was man auch bei den Krankenkassen machen kann, habe mich informiert im Internet, habe auch auf Azubio und so weiter geguckt und dann bin ich auf die TK gekommen und habe mich dann auch dort beworben. Dann gab es zuerst einmal einen Online Einstellungstest. Dann wurde ich zum Assessementcenter eingeladen zum Bewerbungsgespräch und dann wurde ich genommen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Ich würde sagen, man sollte vor allem offen sein und spontan. Man sollte den Kundenkontakt mögen und irgendwie auch so ein bisschen ein Dienstleistungsgefühl haben. Also man darf halt nicht genervt sein, wenn Kunden dann am Telefon beispielsweise mal ausfallend werden oder so etwas. Man muss dann halt einfach auch empathisch bleiben und versuchen die ganze Zeit freundlich mit den Kunden umzugehen. Und ich glaube, so ein bisschen Selbstbewusstsein sollte auch dabei sein. Und das sind so für mich die wichtigsten Eigenschaften glaube ich.
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“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
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“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
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“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
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“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
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„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
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„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lena Hübner
„Das Coolste an meinem Job ist der große kreative Freiraum, in dem ich das Thema Krankenversicherung und Gesundheit mit gestalte und was mir dabei besonders viel Spaß macht ist der Austausch mit den Studierenden, die aus aller Welt kommen.", erzählt Lena Hübner, Hochschulberaterin bei der Techniker Krankenkasse.