Frauke Trautmann
Softwareentwicklerin
bei Die Techniker
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Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Master / Magister
Karriere Level
Angestellter*e
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mich immer weiter entwickeln muss und schaue wie ich die neuen Technologien am besten anwenden kann, erzählt Frauke Trautmann, Softwareentwicklerin bei die Techniker. „Um in meinem Job arbeiten zu können gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann studieren, zum Beispiel Wirtschaftsinformatik oder Informatik. Man kann aber auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen oder eine Fortbildung wenn man schon länger im Beruf ist."

Transkript

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist es, dass ich mich immer weiterentwickeln muss. Das tue ich, indem ich im Internet schaue, was es für neue Technologien gibt und die mit den Problemen in der Techniker Krankenkasse vergleiche und schaue, wie ich am besten die neue Technologie anwenden kann und dadurch Probleme vereinfache oder löse.

Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?

Eine Einschränkung in meinem Job könnte sein, dass in der Techniker Krankenkasse sich auf einen gewissen Tech-Stack geeinigt wurde, das heißt, auf eine Programmiersprache und auf eine Datenbanklogik. Das heißt, man kann nicht einfach sich eine neue Technologie aussuchen, in der man Dinge umsetzen möchte.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich arbeite als Full Stack Java Webentwicklerin bei der Techniker Krankenkasse, das ist eine gesetzliche Krankenkasse. Mein typischer Arbeitstag sieht so aus, dass ich um 7:00 Uhr anfange. Entweder arbeite ich im Büro oder im Homeoffice und dann schaue ich als erstes erst mal in meine E-Mails, gucke, ob irgendwelche Incidents sprich Fehler vom Vortag reingekommen sind, wo ich erst mal in die Fehleranalyse gehen muss oder irgendwelche anderen unbeantworteten E-Mails von den Kollegen. Dann mache ich mir meistens Kaffee und schreibe mir eine To-do-Liste für den Tag. Und wenn dann keine besonderen Vorkommnisse sind, steige ich in die Projektarbeit ein. Wir arbeiten hier nach Scrum oder Kanban - da schnappe ich mir dann ein Ticket und gehe direkt die Umsetzung, sprich, ich programmiere oder aber gucke, ob ein Kollege ein PO-Request festgestellt hat, das heißt, dass er fertig ist mit der Entwicklung eines Tickets - dann schaue ich über seinen Code und gucke, ob das alles so konform ist oder teste das einmal durch oder klicke das einmal durch, was er entwickelt hat. So stellen wir einfach sicher, dass der Code unseren Ansprüchen entspricht und dass auch keine Fehler im System sind. Dann nehme ich meistens an irgendwelchen Meetings teil, die wir heutzutage oft digital machen, sprich, per Skype oder Teams - da spreche ich dann mit der Fachabteilung, wir machen irgendwelche Abstimmungen. Gegen 11:30 Uhr, 12:00 Uhr geht es entweder in die Kantine um dort auch mit den Kollegen essen zu gehen oder in den Austausch zu gehen oder ich gehe eine Runde mit dem Hund um den See. Nach dem Essen geht es dann so weiter - entweder man arbeitet still vor sich hin oder man tauscht sich auch mal mit Kollegen aus, sprich, man hat vielleicht auch Pair-Programming oder man ist wieder in irgendwelchen Meetings. Gegen 15:30 Uhr, 16:00 Uhr mache ich meistens Feierabend und entweder fahre ich dann nach Hause oder ich bin schon direkt zu Hause, weil ich im Homeoffice gearbeitet habe.

Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?

Um in meinem Job arbeiten zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten: Man kann studieren, zum Beispiel Wirtschaftsinformatik oder Informatik. Man kann aber auch eine Ausbildung machen zum Fachinformatiker oder eine Weiterbildung machen, wenn man schon länger im Beruf ist - da gibt es Kurse, die dauern 12 Wochen. Was man für Skills mitbringen sollte? Das wären zum einen Affinität für Zahlen oder räumliches Denkvermögen und natürlich sollte man auch gerne mit anderen Menschen zusammenarbeiten.

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