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Matthias Gunsch
Kundenbetreuer
bei Generali Österreich
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“Sich selber den Tag oder die Woche zu organisieren, Freiheiten auch ausleben”, wie zum Beispiel einmal ein verlängertes Frühstück mit der Familie, das weiß Matthias Gunsch, Kundenberater bei der Generali Gruppe Österreich, an seinem Job besonders zu schätzen. Die Einschränkung: “Das Leid der Kunden, das an uns herangetragen wird. Das geht dann schon unter die Haut.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Ich würde versuchen, eine höhere Schule zu besuchen und auch positiv abzuschließen, wie mit einer Matura. Das Leben leben und genießen und das tun, was ich möchte und meine spätere Zukunft fördert. Immer das tun, was ich möchte. Auf meiner Visitenkarte steht Matthias Gunsch,

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Kundenbetreuer der Generali Versicherung. Sich selber

Was ist das Coolste an Deinem Job?

den Tag zu organisieren und die Woche zu organisieren, Freiheiten auch ausleben lassen, zum Beispiel am Mittwochnachmittag für die Frau einkaufen gehen oder den Donnerstagvormittag noch für ein verlängertes Frühstück mit der Familie zu genießen. Das sind neben dem Gehalt schöne Vorteile, die dieser Beruf hergibt.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Das Leid der Kunden, das an uns herangetragen wird. Sei es in einem Todesfall nach einem Unfall oder Zahlungsschwierigkeiten bei einer Versicherung. Das geht dann schon unter die Haut. Und das nimmt man auch mit nach Hause. Das kann auch passieren, dass es am Wochenende in der Familie besprochen wird, um das zu verarbeiten, weil es in diesem Beruf nicht immer nur Sonnenseiten gibt.

Worum geht es in Deinem Job?

Die Generali Versicherung ist ein Kompositversicherer, was so viel heißt wie, wir bieten alle Sparten an, angefangen von der Kfz-Versicherung, Sachsparten, über Personensparten Unfallversicherung, Lebensversicherungen, Pensionsvorsorgen bis hin zu Finanzdienstleistungen wie Bausparen, Leasing oder Generali Bank mit der gesamten Fondpalette. Mein Job in der Generali Versicherung ist es, Versicherungen zu verkaufen, im Beisein mit dem Kunden Lösungen zu suchen, Versicherungslösungen anzubieten und unterm Strich diese auch mit dem Kunden abzuschließen. Die Versicherungswirtschaft ist eher ein komplizierterer Bereich, dass viele Kunden gar nicht wissen, worum es geht. Und das ist meine Aufgabe, sie hier zu fördern und in die richtige Richtung zu bewegen. Ich male gerne, ich zeichne dem Kunden auf, was für ihn wichtig ist, eruiere im bildnerischen Dasein, was für ihn wichtig ist. Somit ist der Kunde immer bei mir. Wir reden auch auf einer Wellenlänge, in Summe über die gleiche Sparte. Und der Kunde weiß immer was, was jetzt gerade abgeschlossen wird und worüber jetzt gerade gesprochen wird. Das ist sein eine wichtige Vorgehensweise für mich gegenüber dem Kunden, damit er, damit er weiß, wo er steht. Mein weiterer Aufgabenbereich bei der Generali ist es, als Leiter der Verkaufsgruppe junge Mitarbeiter zu führen, zu fordern und zu fördern. Was so viel heißt wie, das tägliche Gespräch mit meinen Teamkollegen anzufangen, damit sie im Alltag leichter von der Hand gehen. Neben E-Mails checken, Telefonate anzunehmen, was meine Kundenbetreuer-Sicht beinhaltet, kommt eben die Aufgabe mit meinen Teamkollegen, diese Gespräche wöchentlich zu führen. Ich bin in Vorarlberg geboren und aufgewachsen.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich habe die Volks-, Hauptschule und den polytechnischen Lehrgang besucht. Ich habe mich nachher für eine Tischlerlehre entschieden. Diese habe ich auch bis zu meinem 24. Lebensjahr in einem Möbelhaus ausgeführt und habe danach die Möglichkeit bekommen, in der Versicherungsbranche Fuß zu fassen, was ich bis heute 12 Jahre lang auch gemacht habe.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Mein derzeitiger Beruf kann auch ohne meinen Werdegang sehr gut ausgeführt und gelebt werden. Da spielt es keine Rolle, ob man einen höheren Schulabschluss hat, eine technische Lehre besucht oder einfach eine Ausbildung macht, sondern der, der den Drang zu den Leuten hat und mundwerkstechnisch auf Zack ist, fühlt sich in diesem Beruf sehr wohl.

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