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Oliver Stepanov
Auszubildender Lehrling zum Versicherungskaufmann
bei Generali Österreich
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Alter
18 - 24
Karriere Level
Lehre
Besonders spannend sind die Sommerseminare, dabei kommen alle Lehrlinge aus Österreich zusammen, und die Job Rotation, durch die man unterschiedliche Bereiche und Menschen kennenlernen kann, so Oliver Stepanov, Versicherungskaufmannlehrling bei Generali. Kontaktfreudigkeit, Lernbereitschaft und EDV-Kenntnisse sind wichtige Eigenschaften für diesen Beruf.

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?

Mein Ratschlag ist, ständig zu lernen, weil die Welt nicht stehenbleibt.

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Oliver Stepanov. Ich mache die Lehre zum Versicherungskaufmann im Außendienst bei der Generali Versicherung. Ich bin im dritten Lehrjahr. Die zwei coolsten Dinge in der Generali

Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?

sind erstens die Sommerseminare, weil dort alle Lehrlinge aus ganz Österreich zusammenkommen. Wir haben Teambuilding-Seminare, die mir sehr viel Spaß machen. Die zweite coole Sache ist die Jobrotation, weil wir viele unterschiedliche Bereiche und Menschen kennenlernen. Es ist immer hilfreich, wenn man jemanden aus einer Abteilung kennt.

Was ist die größte Herausforderung?

Das Schwierigste an meiner Lehre ist zu lernen, wie man Verantwortung übernimmt, denn das braucht man später, wenn man seine Kunden betreut. Ich mache die Lehre

Worum geht's in Deiner Ausbildung?

zum Versicherungskaufmann bei der Generali Versicherung. Ich lerne hier, wie man ein lebenslanger Partner für seine Kunden wird. Ich komme um 8:00 Uhr zur Arbeit. Dort empfängt mich meistens schon jemand und gibt mir eine Aufgabe, die ich sogleich in der Früh sofort erledige. Es kann sein, dass ich mir anschaue anschaue, wie das Produkt aufgebaut ist bis hin zur Vorbereitung eines Termins. Wir haben einen Mentor, den wir alles fragen können, was wir über die Generali wissen möchten, sei es vom Produkt bis zu schwierigen Kundensituationen. Es ist sehr hilfreich, wenn man so etwas hat. Hin und wieder fahre ich auch mit auf einen Termin und kann mir anhören, wie ein Kundenbetreuer mit seinen Kunden umgeht und wie er das perfekte und maßgeschneiderte Produkt für sie heraussucht. Ich helfe ihm auch bei der Nachbearbeitung, dass wir durchgehen, ob alles unterschrieben hat, und ich ihn frage, um was es bei dem Produkt geht, weil wir in der Berufsschule doch ein bisschen anders lernen, als die Produkte wirklich sind. Ich gehe in die Berufsschule Längenfeldgasse. Wir haben ein bis zwei Tage in der Woche Schule. Ich habe alle möglichen Fächer, von Versicherungslehre, Versicherungsfachpraktikum, angewandte Wirtschaftslehre, bis hin zu Deutsch, Englisch. Im ersten Lehrjahr haben wir allgemeine Sachen besprochen. Wie ist eine Versicherung, wie ist es geschichtlich dazu gekommen, dass es Versicherungen gibt. Im zweiten Lehrjahr haben wir gelernt, wie Kranken-, Unfall-, Lebensversicherungen funktionieren und was die Sozialversicherung tut. Im dritten Lehrjahr haben wir gelernt, was Sach-, Rechtsschutz-, Kfz- und Haftpflichtversicherungen sind. Wir lernen aktuell auch noch in Deutsch, wie man mit Kunden kommuniziert. Wenn ich besonders gut in der Berufsschule bin, bekomme ich bei einem ausgezeichneten Erfolg zwei Golddukaten. Wenn ich die ersten zwei Lehrjahre besonders gut mit einem ausgezeichneten Erfolg abgeschlossen habe, erhalte ich zweihundert Euro mehr Lehrlingsentschädigung. Der Abschluss der Lehre ist die Abschlussprüfung. Diese besteht aus einem schriftlichen und mündlichen Teil. Wenn ich diese abgeschlossen habe, bin ich ein Versicherungskaufmann im Außendienst.

Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?

Ich war davor in der HAK in Neusiedl. Dort hatte ich eine Lehrerin, die hat immer gemeint, dass ich wahrscheinlich bei einer Bank oder Versicherung arbeiten werde. Ein Bekannter von meinen Eltern hat mir vorgeschlagen, zur Generali zu kommen. Jetzt bin ich schon zwei Jahre hier. Für den Lehrberuf braucht man Eigenschaften

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

wie kontaktfreudig sein, lernbereit sind und die Soft Skills.

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