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Martin Wunsch
Kundenbetreuer
bei Generali Österreich
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“Sich ständig auf neue Lebenssituationen einstellen, es sind nicht alle Kunden gleich”, ist eine Herausforderung, die Martin Wunsch als Kundenbetreuer bei der Generali Gruppe Österreich tagtäglich bewältigt. Der größte Vorteil seiner Beschäftigung? “Man kann sich die Zeit selbst einteilen, wichtig ist in erster Linie, für den Kunden erreichbar zu sein.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Habe Spaß am Leben und probiere Dinge einfach aus.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Martin Wunsch, Kundenbetreuer bei der Generali Versicherung.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste ist, regelmäßig neue Menschen kennenzulernen und Menschen zu begleiten. Freie Zeiteinteilung ist oft schwierig in unserer Branche. Manche verstehen das falsch und teilen sich zu viel Freizeit ein, aber zu wissen, man kann sich diese Zeit nehmen, ist ein ganz angenehmer Aspekt. Dabei auch noch gutes Geld zu verdienen, ist schon fein.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Man muss sich ständig auf neue Lebenssituationen einstellen. Es sind nicht alle Kunden gleich, aber letztendlich kristallisiert sich heraus, dass der Großteil der Kunden aus denen besteht, mit denen man am besten zusammenarbeitet. Es sind aber oftmals auch Kunden dabei, mit denen man sich nicht unbedingt auseinandersetzen möchte, aber muss, denn man ist im Dienstleistungsgewerbe. Da gibt es dann aber auch Möglichkeiten, sich zu überlegen, eventuell den Kunden einem anderen Mitarbeiter zu übergeben, der mit ihm besser kann. Lösungen gibt es also schon. Schwierig ist es, wie in jedem Verkauf, für mich, dass jedes Jahr die Uhren auf Null gestellt werden. Du kriegst Verkaufsziele, die du über das Jahr erfüllen sollst. Das ist oft nicht so einfach, damit umzugehen. Die Generali ist ein Versicherungskonzern

Worum geht es in Deinem Job?

mit Hauptsitz in Italien. Es ist ein internationaler Konzern. Ich bin prinzipiell im Außendienst tätig, Verkauf, Kundenbetreuung. Tätigkeiten sind in erster Linie natürlich, Produkte der Generali zu verkaufen, Kunden zu betreuen, zu begleiten und in Schadensfallabwicklungen weiterzuhelfen. Zweiter Punkt meiner Aufgabe ist, dass ich Gruppenleiter bin. Ich habe Mitarbeiter, die ich in ihrem Werdegang bei der Generali im Außendienst unterstütze. Ich bin ihnen dabei behilflich, Kunden zu gewinnen, ihnen zu erklären, wie es funktioniert, und zu helfen, Netzwerke im Unternehmen zu bilden. Der Tag beginnt in der Regel bei mir zwischen 7:30 Uhr und 8:00 Uhr, wenn ich die Wohnung verlasse. In der Regel bin ich dann auf dem Weg in das Büro, befinde mich die meiste Zeit auch im Büro. Der Name Außendienst ist also nicht mehr so, wie es früher war, sondern 80 Prozent meiner Tätigkeit passieren im Büro. Verträge, Kundenberatungen werden per E-Mail, Fax, Telefon et cetera oder im Büro gemacht. Kunden kommen auch zu mir ins Büro. Dazwischen gibt es Anfragen von Mitarbeitern, Hilfestellungen und so weiter. Das kann ich nicht so genau vorplanen, außer Termine. Wenn mich ein Kunde braucht, dass ich irgendwo sein soll und muss, dann ist dies natürlich im Kalender eingetragen und dann bin ich auch dort. Ansonsten ist es eher offen gehalten, wie der Tag abläuft. Ich kann ja nicht wissen, was ein Kunde heute genau braucht. Daher ist Flexibilität wichtig und gefragt. Das Tagesende ist ungewiss. Es kann sein, dass ich erst um 19:00 Uhr, 20:00 Uhr nach Hause komme. Es kann auch einmal sein, dass ich mir dazwischen für zwei Stunden Zeit nehme oder auch bereits einmal um 15:00 Uhr, 16:00 Uhr zu Hause bin. Das ist der Vorteil des Jobs. Man ist relativ flexibel und kann sich die Zeit selbst einteilen. Wichtig ist es in erster Linie, für den Kunden erreichbar zu sein. Der Kunde weiß nicht immer, wo ich bin. Das muss auch nicht sein.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Normale Grundschule, Volksschule und kurz in der HTL. Danach habe ich mit der Lehre als Werkzeugmacher begonnen, diesen Beruf ausgelernt und die Meisterprüfung gemacht. Ich war drei Jahre als Meister in einer großen Firma tätig. Danach kam bereits der Wechsel zur Generali in den Außendienst. Ich habe hier die Ausbildung genossen inklusive zum diplomierten Finanzdienstleister. Ich bin hier seit Oktober 1996. Ich habe eine Gruppe und es macht sehr viel Spaß.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ohne meinen Werdegang geht es ganz sicher. Meiner Meinung nach ist es ein Job, den man jederzeit beginnen kann. Wichtig ist es, Spaß am Job zu haben, am Umgang mit Menschen, kontaktfreudig, offen für vieles und flexibel zu sein. Dann ist der Job meines Erachtens für jeden geeignet. Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, ist es allerdings sehr schwer.

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