Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also ich würde meinem 14-jährigen Ich aufgeben, dass er seine Ziele, die er sich dann noch auf jeden Fall überlegen sollte, ob er dann in die Ausbildung oder dergleichen einsteigt, dass er die auf jeden Fall fokussieren sollte und auch mit Zielstrebigkeit verfolgen sollte. Das wäre das erste Ziel. Er sollte trotzdem Spaß an der Arbeit haben, dass er wirklich die Sachen macht, wenn es im Rahmen liegt, die ihm Spaß machen. Das war bei mir der Fall zum Glück. Und er soll sich auf jeden Fall gesund halten, das ist für mich ein sehr wichtiger Faktor, sowohl für die Arbeit, als auch während der Arbeit. Dafür bietet die TK zum Beispiel gute Programme.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Neben den Kontaktdaten steht natürlich mein Name auf der Visitenkarte, Stephan Lindemeier, und natürlich der Aufgabenbereich. Ich bin technischer Projektleiter im Bereich Informationstechnologie-Projekte.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Also erst einmal freue ich mich natürlich, mit einem motivierten Team zusammen eine Aufgabe zu lösen und dann vielleicht auch das Feedback zu bekommen, gerade von den Kunden. Das ist ja im Internetbereich sehr wichtig und man kriegt auch relativ schnell ein Feedback. Das freut mich, wenn es dann positiv ausfällt, natürlich. Und das macht natürlich unheimlich viel Spaß.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Man muss flexibel sein, also einen 9 to 5-Job wird es in Projekten eher nicht geben, sondern man muss da schon sehr auf die Situation reagieren können. Das heißt, man muss auch mal länger dableiben. Man hat auch mal viel Stress, weil viele Punkte auf einen einprasseln. Dann gibt es auch wieder Phasen, wo dann eher Ruhe eintritt, damit muss man umgehen können. Da kann auch ein zeitlicher Faktor sein, man muss auch theoretisch mal an Wochenenden arbeiten können. Dazu muss man in der Lage sein.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Techniker Krankenkasse, also die TK, ist eine der größten deutschen Krankenkassen. Sie hat eine IT, die komplett alle Belange abdeckt und in dieser IT bin ich für Projekte zuständig. Unser Hauptanliegen ist es, dem Kunden möglichst viele Zugangskanäle zur TK zu ermöglichen. Und da spielt das Internet natürlich eine immer größer werdende Rolle. Und in diesem Bereich bin ich jetzt speziell als technischer Projektleiter angesiedelt. In einem bestimmten Rahmen müssen wir ein Projekt erledigen. Das heißt wir, das sind zum einen eine Gruppe aus fachlichen Spezialisten und aus technischen Spezialisten. Als technischer Projektleiter bin ich natürlich für die technischen Kollegen zuständig, sorge dafür, dass die Fachanforderungen umgesetzt werden, bin gleichzeitig die Schnittstelle zum Top-Management, verantworte auch das IT-Controlling, denn so ein Projekt darf einen gewissen Rahmen nicht überschreiten, sei es an Zeit, an Kosten. Nehmen wir einen Beispieltag, ich komme morgens ins Büro, schaue mir dann erst mal an, welche Termine für den Tag anfallen. Das sind gerade in der Projektphase, in der mich jetzt zum Beispiel befinde, sind das sehr viele Termine. Schaue,dann, welche Kollegen ich zum Beispiel mitnehmen muss, die sich für ein Spezialthema auskennen. Ich bin natürlich als Projektleiter immer der Generalist, kann mich nicht in jedes Thema einzeln einarbeiten, nehme dann die Spezialisten mit. Dann werden Punkte besprochen, abgestimmt, vielleicht auch schon beschlossen, je nachdem. Dann gibt es einen gewissen Prozentsatz genau für dieses IT-Controlling, um die Zahlen zu generieren. Da würde ich mal sagen, das sind vielleicht in der Hochphase fünf bis zehn Prozent des Tages. Natürlich dann auch Abstimmungsgespräche mit den verschiedenen entweder fachlichen Projektleitern oder den anderen in Managementebenen. Das macht auf jeden Fall auch noch, das kann man schwer sagen, aber so 5 bis 10 prozent, denke ich, schon aus.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann gemacht und Informatik studiert, habe dann in der Hermes Kreditversicherung seinerzeit noch angefangen im Großrechnerbereich. Das sind diese großen grauen Kästen, die es heute eigentlich nicht mehr gibt. Bin dann zur Techniker Krankenkasse gewechselt, auch im Großrechnerbereich. Habe nach einer gewissen Zeit in die Anwendungsentwicklung Data Warehouse gewechselt. Das ist jetzt ein sehr technischer Begriff, der ist auch schwer zu erklären, aber hatte auf jeden Fall eine wichtige Position inzwischen im Hause. Ich habe mich da um die technische Infrastruktur gekümmert und das war eine sehr interessante Aufgabe. Danach kam irgendwann der Hype zum Internet auf. Da hat sich die Techniker Krankenkasse dann auch sehr involviert. Und ich hatte dann die Möglichkeit, in den Bereich Anwendungsentwicklung Internet zu wechseln. Dort habe ich dann mehrere Jahre lang verschiedenste Aufgaben und kleinere Projekte betreut, wie zum Beispiel das TK Bonusprogramm, das ist vielleicht einigen ein Begriff. Dann wurden die Projekte und Aufgaben größer im Internetbereich. Dann bin ich in die Anwendungsentwicklung Projekte gewechselt. Das ist auch die Abteilung, in der ich heute noch tätig bin. In der Zeit habe ich zuerst, wie gesagt, Anwendungsentwicklung als Entwickler gemacht, habe dann irgendwann auch die Aufgabe des Teilprojektleiters für einzelne Projekte übernommen und bin zuletzt jetzt eben technischer Projektleiter.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Auf jeden Fall. Es gibt natürlich, auch wenn man die IT-Schiene komplett immer benutzt, auch noch verschiedene, ähnliche Werdegänge, die man da nutzen könnte. Man hat aber auch theoretisch als Quereinsteiger die Chance. Das hängt allerdings ein bisschen auch von den Verfügbarkeiten von Spezialisten im Markt ab. Wenn keine Spezialisten da sind, dann werden natürlich auch Quereinsteigern die Chance geboten, diesen Weg einzuschlagen. Als Projektleiter sollte man auf jeden Fall mit Menschen umgehen können. Das ist ein sehr wichtiger Faktor, denke ich mal. Man sollte vielleicht Generalist sein, weil man eben nicht speziell jedes Thema bis ins Detail durchdringen kann, aber viele Themen parallel bearbeiten kann. Und man muss belastbar sein, auf jeden Fall, weil dann teilweise doch sehr viele Sachen auf einmal auf einen einschlagenauf einmal. Und dann kommen aber auch wieder Phasen, wo es dann natürlich erholsamer ist. Aber das soll man auf jeden Fall mitbringen und ein gewisses Durchsetzungsvermögen sollte auch vorhanden sein.
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“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
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„Das Coolste an meinem Job ist der große kreative Freiraum, in dem ich das Thema Krankenversicherung und Gesundheit mit gestalte und was mir dabei besonders viel Spaß macht ist der Austausch mit den Studierenden, die aus aller Welt kommen.", erzählt Lena Hübner, Hochschulberaterin bei der Techniker Krankenkasse.
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.
Ersin Talayci
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich mit neuen Kunden und neuen Daten zu tun habe. Wenn ich morgens anfange, weiß ich noch nicht mit wem ich sprechen werde und welche Daten ich erheben werde und das ist ziemlich cool, mit so einer Konstellation in den Arbeitstag zu starten, erzählt Ersin Talayci, BI-Spezialist bei die Techniker. „Ideal für die Ausübung des BI-Spezialisten ist, wenn man ein betriebswirtschaftliches Studium hat mit dem Zusatz Data-Warehouse oder ein Informatik-Studium - ist jedoch nicht zwingend erforderlich, da man auch als Quereinsteiger mit ein bisschen Biss in das Thema reinkommen kann. Drei wichtige Eigenschaften für den Beruf sind Durchsetzungsvermögen, selbstverständlich Zahlenaffinität und an dritter Stelle definitiv, dass man sich tagtäglich ändern möchte, weil die Zahlenwelt sich verändert und man muss sich immer wieder neue Themen aneignen können.“
Frauke Trautmann
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mich immer weiter entwickeln muss und schaue wie ich die neuen Technologien am besten anwenden kann, erzählt Frauke Trautmann, Softwareentwicklerin bei die Techniker. „Um in meinem Job arbeiten zu können gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann studieren, zum Beispiel Wirtschaftsinformatik oder Informatik. Man kann aber auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen oder eine Fortbildung wenn man schon länger im Beruf ist."
Alexa Ruge
Das Coolste an meinem dualen Studium ist die Vielfältigkeit und dass man während der Ausbildung bereits verschiedene Abteilungen kennenlernen kann, so Alexa Ruge, Duale Studentin zur Wirtschaftsinformatikerin bei die Techniker. „Als Fähigkeit für das duale Studium Wirtschaftsinformatik sollte man gut in Mathe sein und in der Schule sich mit Informatik und Physik auseinandergesetzt haben. Auf der anderen Seite sollte man sehr offen und flexibel sein, weil man immer wieder die Abteilungen wechselt und neu eingearbeitet wird.“
Kira Peschla
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir mit ganz vielen verschiedenen Personengruppen zusammen arbeiten und wir auch viele Einblicke bekommen, so Kira Peschla, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei die Techniker. „Eigenschaften die ganz wichtig sind für die Ausbildung sind, dass man kommunikativ ist, wir mit den Versicherten sprechen können und man Empathie hat. Man sollte auch offen für Neues sein, mutig die Ausbildung starten und spontan und flexibel sein.“
Natalie Hahn
Das Coolste an meinem Praktikum sind die vielfältigen Aufgabenfelder und dass meine Kolleginnen und Kollegen mir das Vertrauen entgegen bringen auch eigene Projekte zu übernehmen, so Natalie Hahn, Praktikantin bei die Techniker. „Typische Aufgabenfelder die ich habe sind Pressemitteilungen schreiben, Blogbeiträge oder Webseitentexte verfassen und auch unterwegs mit Kolleginnen und Kollegen sein und Interviews mit Externen führen.“
Sebastian von Boeselager
„In meinem Job begeistert mich am meisten, dass wir etwas für Menschen tun und die Aufgaben unfassbar abwechslungsreich sind. Natürlich darf ich dabei nicht meine netten Kollegen*innen vergessen, denn ohne die wäre es nur halb so cool!“, erzählt Sebastian von Boeselager, Softwareentwickler Java bei die Techniker.