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Maria Huber
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundmanagerin
bei Hilfswerk Niederösterreich
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Alter
35 - 44
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
Karriere Level
Angestellter*e
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit vielen verschiedenen Menschen arbeite, in verschiedenen Altersgruppen und in verschiedenen Umgebungen, erzählt Maria Huber, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundmanagerin bei Hilfswerk Niederösterreich.

Transkript

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste in meinem Job ist, dass ich mit vielen verschiedenen Menschen in verschiedenen Altersgruppen und in verschiedenen Umgebungen arbeite und es immer Herausforderungen gibt. In meiner Arbeit als Wundmanagerin

Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?

kann es zu Einschränkungen kommen, zum Beispiel durch Wartezeiten auf Verbandsmaterial oder Verordnungen sind noch offen. Eine Herausforderung ist, zu Hause immer hygienisch korrekt zu arbeiten.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich bin Wundmanagerin beim Hilfswerk Niederösterreich. Wir ermöglichen Pflege und Betreuung zu Hause. In meinem Job geht es darum, dass ich meistens einen Anruf von meiner Pflegemanagerin erhalte, dass ein Kunde zur Aufnahme zur Wundtherapie ansteht. Ich begegne dann dem Kunden und sehe mir einmal an, wo er eine Wunde hat, wie sie entstanden ist, welche Therapien schon durchgeführt wurden und wie es dem Kunden und den Angehörigen damit geht. Niemand hat gerne eine Wunde. Dann erhebe ich das Ganze, muss natürlich auch den Arzt hinzuziehen und auch immer wieder evaluieren, wie sich die Wunde entwickelt, was man verbessern kann, welche Therapie wir erneut ansetzen müssen. Das Ganze wird natürlich auch weitergeleitet in unserem Team, weil wir interdisziplinär zusammenarbeiten.

Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?

Zur Ausbildung benötigt man das Diplom zur Gesundheits- und Krankenpflege, einige Jahre Berufserfahrung und die Weiterbildung im Wundmanagement. Als Fähigkeit ist ganz wichtig die Empathie, Geduld und auch die Akzeptanz, dass manche Wunden nicht heilen werden, dennoch aber das Beste gegeben wird, damit der betroffene Kunde Lebensqualität erfährt.

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