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Daniela Monio
stv. Pflegemanagerin •St. Pölten
bei Hilfswerk Niederösterreich
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Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Akademie / Kolleg
Karriere Level
Leitende*r Angestellte*r
Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, so Daniela Monio, stellvertretende Pflegemanagerin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Für diesen Beruf ist das allgemeine Gesundheits- und Pflegediplom erforderlich, Empathie und Flexibilität sollte man unbedingt mitbringen.“
Pflegefachmann*frau

Wie werde ich

Pflegefachmann*frau

Dir geht es wie Sheldon Cooper von The Big Bang Theory und du siehst an jeder Ecke Bakterien, die auf dich lauern? Der Kontakt mit Menschen ist dir generell eher unangenehm und außerdem hast du panische Angst vor Nadeln und Blut? Dann ist der Beruf von Pflegefachmännern*frauen nicht für dich geeignet. Denn in diesem Job hilfst du kranken und pflegebedürftigen Menschen, sich zu rehabilitieren und übernimmst die Gesundheitsversorgung. Du assistierst Ärzten und führst ihre Anweisungen durch. Das bedeutet, du legst Infusionen, nimmst Blut ab, versorgst Wunden und kümmerst dich um gesundheitliche Checks, wie das Blutdruckmessen und die Kontrolle des Körpergewichts. Anschließend informierst du die Ärzte über Auffälligkeiten. Außerdem unterstützt du die Patienten in Sachen Ernährung und Körperpflege. Besonders im ambulanten Pflegedienst hilfst du ihnen beim Waschen und bei der Nahrungsaufnahme. Dabei achtest du darauf, die Versorgung individuell an die Bedürfnisse der Patienten anzupassen. Du musst zum Beispiel Allergien und emotionale Hintergründe berücksichtigen. Denn für viele Menschen bist du auch eine Art Seelsorger. Unregelmäßige Arbeitszeiten sollten dich nicht abschrecken, denn du arbeitest vor allem in Schichten. Das bedeutet, je nach Wochenplan bist du morgens, tagsüber oder nachts eingeteilt. Auch an Feiertagen und Wochenenden wirst du deinen Tag nicht immer zuhause verbringen. Denn ein Krankenhaus kann nicht einfach für ein paar Tage schließen, während Patienten versorgt werden müssen. Allerdings bekommen Pflegefachmänner*frauen als Entschädigung für die Arbeitszeiten einen Gehaltsausgleich in Form von Zuschlägen und Freizeitausgleich.

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