„Mich treibt an, dass ich relativ viel Handlungsspielraum habe. Das heißt, dass ich täglich Entscheidungen frei treffen und sehen kann, zu welchem Ergebnis sie führen.“ Das ist für Nadja Wamser das Coolste an ihrem Job als Leitende Pflegefachkraft beim Hilfswerk Niederösterreich. „Meine Aufgabe ist im speziellen die fachliche Leitung von rund 35 Mitarbeitern. Beinhaltet ist dabei auch die Qualitätssicherung, also die Dokumentation für die Arbeit beim Kunden zu kontrollieren.“
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Andreas Prix
"Dass man dem Menschen Würde gibt und auch viel Dankbarkeit zurückbekommt", das ist für Andreas Prix das Coolste an seinem Job als Pflegeassistent. Er ist in der mobilen Hauskrankenpflege beim Hilfswerk Niederösterreich tätig und fährt von Kundschaft zu Kundschaft. Von haushälterischen Aufgaben über pflegerische Aufgaben übernimmt Andreas alles was anfällt und passt sich dabei den Bedürfnissen der Menschen an. Er versucht seine Kunden immer zu motivieren und mit ein wenig Schmäh abzuholen. Man braucht auf jeden Fall ein fundiertes Fachwissen, denn ohne eine Ausbildung geht es laut Andreas nicht. Man muss einfühlsam auf Menschen zugehen können und für ihn steht die Würde des Menschen immer im Mittelpunkt.
Roman Hörmann
„Wenn du eine Meinung hast steh dazu und bleib bei deiner Meinung“ würde Roman Hörmann nochmals seinem Teenager-Ich mit auf den Weg geben. Er ist Diplomierter Gesundheits- u. Krankenpfleger beim niederösterreichischen Hilfswerk. Schön findet er, wenn man sehen kann wie sich die Leute durch seine Arbeit wieder besser fühlen und man wirklich Fortschritte erzielen kann. Er verbringt sehr viel Zeit direkt mit dem Kunden und daneben gibt es für Roman auch bürokratische Arbeiten zu erledigen. Neben der Körperpflege ist er für die Mobilisierung, dem Einschachteln von Medikamenten und gegebenenfalls auch für Sprachtrainings zuständig.
Maria Hladky
„Wenn du Probleme hast, dann mach diese nicht mit dir alleine aus. Such dir Menschen, denen du wirklich vertrauen kannst und denen du dich anvertrauen kannst, weil dir das dabei hilft, Perspektiven zu wechseln und dann auch selber Lösungen zu finden.“ Maria Hladky arbeitet als Sozialpädagogin & Leiterin Schülertreff in Baden beim Hilfswerk Niederösterreich. „Das Coolste an meinem Job ist die Beziehungsarbeit. Also, dass man mit Kindern eine Beziehung eingeht, denn es ist eine unglaubliche Bereicherung zu sehen, wie sich diese Kinder öffnen und Vertrauen finden, aber auch die Eltern.“
Andrea Kurz
„Wenn die Kinder in der Früh kommen, lachen und mit strahlenden Augen herlaufen. Das ist einfach das Schönste. Und die Mütter sind auch glücklich und gehen mit Ruhe zur Arbeit, das gefällt uns allen sehr gut.“ Das ist für Andrea Kurz das Coolste an ihrer Tätigkeit als selbstständige Tagesmutter in Kooperation mit dem Hilfswerk Niederösterreich. „Momentan betreue ich vier Tageskinder, wobei das jüngste von ihnen 14 Monate alt ist und das älteste zwei Jahre.“
Magdalena Franke
„Um diesen Beruf ausüben zu können, muss man soziale Arbeit studiert haben. Außerdem ist eine psychische Stabilität wichtig, um sich abgrenzen zu können.“ Magdalena Franke ist im Bereich Schulsozialarbeit beim Hilfswerk Niederösterreich tätig. Was für sie dabei das Coolste ist? „Tatsächlich sind das nicht immer die großen und weltbewegenden Ereignisse, sondern oft ist das Schöne wirklich in den kleinen Momenten. Also in einzelnen, einfachen Beratungssituationen, wo man schöne Erlebnisse hat, zum Beispiel, wenn man bei Kindern eine positive Entwicklung beobachtet.“
Jaqueline Kratzer
„Das Allerschönste in meinem Job sind strahlende Kinderaugen, glückliche Kinder und auch zufriedene Eltern, die wissen, dass ihre Kinder in guten Händen sind. Man hat als Pädagogin auch einfach die Möglichkeit, die Kinder zu fördern.“ Jaqueline Kratzer ist Kindergartenpädagogin beim Hilfswerk Niederösterreich und hat auch die Leitung des Kindertreffs Perchtoldsdorf inne. „Es ist auch wichtig zu wissen, dass man viel auf Kinderebene arbeiten muss, um mit den Kindern auf Augenhöhe zu sein. Also man muss sich viel bücken und am Boden krabbeln. Dafür braucht man einen starken und fitten Rücken.“
Karin Skop
„Ich habe die Aufgabe, vor allem auch das Zentrum nach außen hin zu repräsentieren aber eben auch zu schauen, dass es fachlich und wirtschaftlich gut und korrekt läuft.“ Karin Skop arbeitet als Psychotherapeutin und ist Leitung des Familien- und Beratungszentrum Schwechat beim Hilfswerk Niederösterreich. Was sie ihrem 14-jährigen Ich raten würde? „Hör auf dein Herz, benutze deinen Verstand und denk darüber nach, wo deine Stärken und Interessen liegen. Geh deinen eigenen Weg und hör auf dich selbst.“
Margit Hofbauer
„Meine Aufgabe ist es den Menschen zu helfen, ihre Selbstständigkeit zu erhalten und zu fördern. Dabei unterstütze ich sie zum Beispiel bei der Körperpflege, beim Zubereiten von Mahlzeiten oder auch bei Behördengängen.“ Margit Hofbauer ist Heimhelferin beim Hilfswerk Niederösterreich und betreut hilfsbedürftige Menschen in ihrem Alltag. Was für sie das Schönste an ihrer Arbeit ist? „Dass ich meine Fähigkeiten einbringen kann und dass ich viel von den Leuten zurück bekomme.“
Melanie Schagerl
„Das Tollste an meinem Job ist, dass bei Nachbetreuungen sehr viel Dankbarkeit vom Kunden oder Patienten zurück kommt und wenn Erfolge ersichtlich sind, zum Beispiel, wenn Wunden geschlossen sind.“ Melanie Schagerl ist in der Funktion als Pflegemanagerin beim Hilfswerk Niederösterreich tätig, wo sie die Betriebsleitung übernimmt. Davor hat sie eine Krankenpflegeschule besucht und eine Lehre zur Köchin & Restaurantfachfrau abgeschlossen. „Wenn ich mit meinem eigenen Körper und Geist im Einklang bin, kann ich auch einem Kunden helfen.“
Sylvia Pilz
„Entwickle keinen Tunnelblick für dein Leben, schau über den Tellerrand und achte auf deine Gesundheit.“ Das würde Sylvia Pilz ihrem jungen Ich raten. Sie ist Fachexpertin für Wunden und Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin beim Hilfswerk Niederösterreich. „Das Coolste an meinem Job sind die Erfolge und die riesen Dankbarkeit der Menschen. Viele Menschen leiden jahrelang unter offenen Wunden und den Service, dass wir nach Hause kommen um die Wunden zu versorgen, nehmen viele Leute gerne in Anspruch.“
Monika Marchharth
„Kunden vertrauen mir vieles an, was oft nicht einmal die Angehörigen wissen. Viele erzählen dabei von ihren Kriegserlebnissen und so interessant war kein Geschichtsunterricht für mich.“ Monika Marchharth ist Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit beim Hilfswerk Niederösterreich. „Ich bin in der mobilen Hauskrankenpflege, wo ich den Kunden in seinem privaten Umfeld unterstütze. Dabei ergeben sich meine Aufgaben nach dem Unterstützungsbedarf des Kunden. Zum Beispiel unterstütze ich den Kunden bei der Körperpflege.“
Susanne Gurtner
„In meinem Job habe ich mit sehr schweren Krankheitsbildern zu tun und ich muss mir oft mental einen starken Mantel anlegen, um damit auch zuhause zurecht zu kommen.“ Susanne Gurtner arbeitet als Logopädin beim Hilfswerk Niederösterreich. Dabei nimmt sie bei jedem Patienten eine ganz spezielle Rolle ein. „Für mich ist das Allercoolste an meinem Job, dass ich jeden Tag neue Menschen und neue Geschichten kennen lernen kann. So werde ich auch in Familien integriert, die ich vorher gar nicht kannte.“
Katja Kroboth
„Ich fahre zu den Kunden nach Hause und arbeite mit ihnen an den therapeutischen Zielen. Dabei geht es darum, dass Menschen wieder selbstständig die Dinge tun können, die ihnen wichtig sind.“ Katja Kroboth ist Ergotherapeutin beim Hilfswerk Niederösterreich. Das Coolste bisher an ihrem Job? „Ein Patient von mir war Musiker und hat Schlagzeug gespielt. Ihm ist es sehr schlecht gegangen aber während der Therapie hat er den Radetzky-Marsch gespielt und hat dabei vergessen, dass er eigentlich gerade für die Therapie das freie Sitzen übt.“
Daniela Miltner
„Faszinierend ist an der Hauskrankenpflege einfach diese ganze Vielfältigkeit der Arbeiten. Es ist selbstständiges Arbeiten beim Kunden, die Herzlichkeit beim Kunden. Dieses immer wieder Neu-einstellen auf die Gegebenheiten vor Ort“, berichtet Daniela Miltner von ihrem Alltag als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin beim Hilfswerk Niederösterreich. „Ich selber mache diverse Fortbildungen während des Jahres und gebe diese Informationen natürlich auch an meine KollegInnen weiter.“
Eva-Maria Schindler
„Das Beste ist, wenn man sieht, dass die Kunden*innen uns vertrauen und unser Wissen schätzen“, sagt Eva-Maria Schindler, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin beim Hilfswerk Niederösterreich. „Das Hilfswerk bietet für Kunden*innen, die nicht stationär gepflegt werden, professionelle Pflege zu Hause an. Meine Aufgaben dabei sind die Anleitung, Durchführung und das Übernehmen der Pflege.“
Elisabeth Schagerl-Hachemi
„Das Beste an meinem Job ist der Umgang mit den Kunden*innen. Es ist schön, nach den Betreuungen die Dankbarkeit zu sehen.“ Elisabeth Schagerl-Hachemi arbeitet als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und stellvertretende Pflegemanagerin beim Hilfswerk Niederösterreich.„Ich arbeite in einem Team mit ungefähr 45 Kunden*innen und den dazugehörigen Mitarbeiter*innen. Ich führe auch die Teambesprechungen.“
Gabriele Nemeth
„Sei neugierig auf alles und jeden. Lerne alles, was dich interessiert, du kannst es immer irgendwann brauchen“, rät Gabriele Nemeth, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Sonderausbildung Demenz beim Hilfswerk Niederösterreich. „Das Hilfswerk ist eine Hauskrankenpflegeorganisation. Ich fahre von Haus zu Haus und unterstütze meist hochaltrige und kranke Menschen in allen Belangen des Alltags.“
Matthias Strupp
„Das Coolste ist das familiäre Umfeld im Hilfswerk. Jede*r hilft einem weiter und man kann sich frei entfalten“, erzählt Matthias Strupp, IT-Techniker beim Hilfswerk Niederösterreich. „Mein Kernaufgabenbereich ist die Betreuung der Firewalls, Routing, Switching, alles, was netzwerktechnisch dazugehört. Natürlich auch die Wartung der Infrastruktur und Betreuung der Applikationen für die Benutzer*innen, die in den Außenstellen damit arbeiten.“