Jakob Pfeffer
IT Business Consultant
bei ÖBB
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Stadt
Wien
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
„Trau dich das zu tun was du gerne machen würdest. Egal was andere sagen oder was man vielleicht liest oder hört. Und geh mutig in die Zukunft denn es wird spannend und es kommen tolle Dinge im Leben.“ Das würde Jakob Pfeffer jungen Menschen mit auf den Weg geben. Er arbeitet als IT Business Consultant bei den ÖBB. „Wir arbeiten an Themen, die die Zukunft betreffen und dem Fahrgast dienen. Dabei kann ich aktiv mitgestalten, was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dem Fahrgast im Zug geboten werden wird.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Meinem 14-jährigen Ich würde ich einmal sagen: Trau dich. Trau dich das zu tun, was du gerne machen würdest, egal was andere sagen oder was man vielleicht wo liest und hört. Trau dich einfach. Das Zweite wäre: Probiere so viel aus, wie du kannst. Nutze jede Möglichkeit, die sich dir bietet. Es gibt so viele Dinge, die man machen kann und es ist schwierig sich dann zu entscheiden ab einem gewissen Punkt im Leben, was man vielleicht eine längere Zeit machen möchte. Und das Dritte wäre: Gehe mutig in die Zukunft. Es wird spannend und es kommen tolle Dinge im Leben.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Jakob Pfeffer, IT Business Consultant, Digitale Mobilität bei den Österreichischen Bundesbahnen.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das Coolste an deinem Job? Sehr cool an meinem Job ist die Zukunftsorientiertheit. Wir arbeiten an Themen, die die Zukunft gestalten, mitgestalten, die dem Fahrgast dienen und die einfach immer aktueller werden. Die Digitalisierung ist auch bei der ÖBB ein großes Thema und ich bin in einer Position, wo ich die Möglichkeit habe hier aktiv mitzugestalten, was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dem Fahrgast im Zug geboten wird.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Eine Einschränkung sehe ich darin, dass man sehr flexibel sein muss und das dann oft einmal ein bisschen auf die Freizeit geht. Dafür schaffen wir es aber an anderen Tagen und anderen Zeiträumen uns etwas freizuschaufeln, weil man es sich selbst einteilen kann und da wiederum die Flexibilität auch für das Positive, für einen selbst, zugute kommt.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Als IT Business Consultant in der Digitalen Mobilität der Österreichischen Bundesbahnen ist es meine Aufgabe das WLAN in den Zügen zu realisieren und zu betreuen. Aktuell zum Beispiel das WLAN im Railjet, wo wir letztes Jahr ein tolles Projekt hatten: Die Fußballeuropameisterschaft live im Zug zu übertragen. Der klassische Tagesablauf sieht bei mir folgendermaßen aus: So wie bei vielen Kollegen im Büro startet der Tag mit den E-Mails. Man teilt sich ein, man priorisiert. Da ich mehrere Projekte parallel betreue, muss ich mir den Tag immer einteilen: Was hat Vorrang, was hat Nachrang? Danach gilt es die ersten Telefonate zu führen, um etwaige Abweichungen zu korrigieren, Abstimmungen mit Lieferanten. Das ist immer ein ganz großer Punkt, dass wir hier die Logistikkette am Leben erhalten. Des Weiteren auch Besprechungen, sei es interne mit anderen Fachabteilungen, um die Anforderungen klar zu spezifizieren und hier den gewünschten Output zu erzielen, bis hin zu kommerziellen Themen, um Angebote für kommende Projekte abzustimmen und zu finalisieren.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Niederösterreich geboren und aufgewachsen. Ich habe schon früh den Bezug zu Technik gehabt durch meinen Vater, der ebenfalls Techniker ist. Ich habe dann eine Lehre als IT-Techniker begonnen in Wien bei einem Dienstleistungsunternehmen. Ich konnte dort in verschiedenen Bereichen Erfahrungen sammeln. Der Bezug zur Bahn war als Kind auch schon immer da. Ich habe klassisch mit der Modellbahn angefangen und bin über meinen Großvater, der Eisenbahner war, auch zur großen Bahn gekommen; also zum 1:1, nicht nur 1:87 Modell. Dann konnte ich im Zuge meines Studiums an der Fachhochschule St. Pölten noch die notwendigen Erfahrungen und Tools im Bezug auf die Eisenbahn erlernen.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ja, ich glaube schon, dass es auch ohne meinen Werdegang geht. Wichtig aus meiner Sicht sind vor allem Kommunikationsstärke, Selbstständigkeit, Organisationsstärke und ganz wichtig, das Interesse am Job und deiner Aufgabe.

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