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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Ich würde die drei auf einen Ratschlag reduzieren und der würde lauten: Genieße deine Fehler und Misserfolge, sie sind aus der Distanz betrachtet sehr wichtige Lernerfahrungen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Auf der Vorderseite meiner Visitenkarte steht: Roman Hebenstreit, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates der Österreichischen Bundesbahnen. Auf der Rückseite der Visitenkarte steht: Roman Hebenstreit, Vorsitzender der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft Vida.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Zu den coolsten Dingen gehört es wahrscheinlich, wenn man es schafft Solidarität unter arbeitenden Menschen zu organisieren und die sich auch in tatsächlich spürbarem Widerstand austragen lässt. Ich war selbst mit dabei eine Arbeitsniederlegung, sprich einen Streik, zu organisieren. Das ist eine coole Sache, weil eine enorme Verantwortung damit einhergeht. Wenn die Bahn streikt, dann bist du in der Öffentlichkeit. Das gehört dann dazu. Aber es ist auch ein unglaublich schönes Gefühl zu sehen, dass viele Menschen auch gegenüber mächtigen Strukturen Erfolge erzielen können, indem sie sich solidarisieren und mutig sind. Man braucht dazu unglaublich viel Mut. Es ist keine einfache Entscheidung zu sagen: Jetzt legt man die Arbeit nieder. Noch dazu in so einem System wie es die Bahn ist. Aber es ist schon eine coole Geschichte.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Also die Einschränkung ist wahrscheinlich die: Man muss eine gewisse Lust am Streiten haben. Man muss, ein bisschen wie ich, der Streithansel sein. Das liegt schon in meinem Namen - Hebenstreit. Die zweite Geschichte ist: Du musst mit einem Gerechtigkeitssinn ausgestattet sein. Das ist die eine Seite. Die zweite ist: Die ständige Erreichbarkeit und die Erwartungshaltung der Belegschaft. Wir sind ein 24-Stunden, rund-um-die-Uhr-Betrieb. Das heißt, die Erwartungshaltung meiner KollegInnen ist: Der Betriebsrat muss immer zu jeder Stunde und jeder Tageszeit erreichbar sein. Und es gibt die Erwartungshaltung: Wofür habe ich denn den Betriebsrat? Der soll meine Probleme lösen. Und jetzt kann man sich vorstellen, welche Anzahl an Problemen 40.000 Beschäftigte haben. Da wird dir nicht langweilig.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Die Österreichische Bundesbahn ist ein Staatsunternehmen. Nach wie vor zu 100 Prozent in Besitz des Staates und ist das größte Beförderungs- und Transportunternehmen Österreichs. Meine Rolle ist die eines Betriebsrates in der ÖBB. Das heißt, ich habe de facto die Aufgabe die Solidarität unter der Belegschaft zu organisieren und mich um die Anlegen der Menschen, die in diesem Unternehmen arbeiten, zu kümmern. Das heißt: Sehr viele Gespräche zu führen, Betroffenheit zu erzielen, Themen zu fokussieren und Menschen dazu zu motivieren sich für ihre Interessen einzusetzen. Ein typischer Tag kann in etwa so aussehen, dass ich frühmorgens in die Arbeit fahre und bereits in der U-Bahn die Zeitungen studiere und mitbekomme, dass es zum Beispiel einen Übergriff auf Bahnbeschäftigte gegeben hat. Dann weiß ich, was in den nächsten Stunden auf mich zukommt. Das heißt, ich habe dann die Aufgabe zu kanalisieren, zu schauen: Was ist da passiert? Was waren da die Rahmenbedingungen? Gibt es da ein gröberes Versagen? Das Thema hatten wir an der Tagesordnung und ich war sehr stark damit beschäftigt in den letzten Monaten genau dieses Thema zu bearbeiten. Meine Aufgabe ist es dann mit meinen Betriebsräten vor Ort Kontakt aufzunehmen. Mit den Beschäftigten, den Betroffenen zu verifizieren: Wo liegt hier die Herausforderung? Und auch Forderungen im Sinne der Belegschaft zu formulieren. Das heißt, ich habe hier versucht die Fakten zusammenzutragen, daraus auch Forderungen formuliert mit meinen KollegInnen im Betriebsrat und wir haben diese Forderungen dann dem Management übergeben. Und meine Rolle ist es dann die Verantwortung zu übernehmen, Verhandlungen mit dem Management – in diesem Fall übrigens auch mit der Behörde – zu führen. Die Dinge auf den Punkt zu bringen und auch letztendlich, in Abstimmung mit meinen Betriebsräten, die Entscheidung zu treffen, ob wir ein Verhandlungsergebnis akzeptieren und ob uns das reicht im Sinne des Schutzes unserer beschäftigten KollegInnen im Betrieb.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Meinen Werdegang habe ich als geborener Oststeirer und Pendler begonnen. Das heißt, ich komme aus einer Region, wo wir alle in der großen Stadt die Arbeit gesucht haben. Ich habe bei der Bahn begonnen, das heißt bei der ÖBB eine Lehre absolviert als Maschinenschlosser. Habe nach dieser Lehrausbildung dann den Beruf des Lokführers und Triebfahrzeugführers erlernt und auch über mehr als ein Jahrzehnt als aktiver Lokführer ausgeübt. Ich wäre dann später sogar Instruktor, also jemand, der Lokführer ausbilden darf, geworden. Bin aber parallel dazu immer an Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit interessiert gewesen. Das war dann sozusagen meine wirkliche Berufung nebst dem Beruf. Ich habe 1986 bei der Bahn begonnen und 1992 die Lokführerausbildung abgeschlossen und bin schon 1997 als Betriebsrat aktiv geworden - ehrenamtlich, neben der Arbeit. Und bin 2005 als Betriebsrat in die Freistellung gegangen. Das ist arbeitsrechtlich so festgelegt, dass man das dann hauptberuflich ausüben kann. Und bin seit dem Jahr 2011 Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der ÖBB.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ich denke, dass es ohne meinen Werdegang relativ schwer wäre, weil es schon ein stufenweises Erklimmen dieser Verantwortung braucht. Und du brauchst einige Jahre, wo du dir einfach die Zustimmung der Belegschaft holst. Du musst immer wieder das Vertrauen deiner Belegschaft, sprich der KollegInnen im Betrieb, erlangen können, um von ihnen gewählt zu werden und um von ihnen mit mehr Verantwortung ausgestattet zu werden. Da bedarf es eines hohen Maßes an Systemkenntnis, an Verständnis, an Einfühlungsvermögen, aber auch an kommunikativen Fähigkeiten, um die Anliegen der Menschen auch weitertragen zu können.
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Als Zugbegleiterin finde ich es wunderschön, wenn sich Leute nach Ewigkeiten wiedersehen und sich auf dem Bahnsteig in die Arme fallen, so Melissa Bunzel, Zugbegleiterin bei den ÖBB. „Ich trage viel Verantwortung für die Sicherheit meiner Fahrgäste und mir ist es sehr wichtig, dass sich unsere Kunden*innen bei uns wohlfühlen!“
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“Das Coolste an meinem Job ist, dass immer neue Kundenanfragen reinkommen und es so nie langweilig wird. Es gibt immer etwas zu tun.” Clémentine Renault ist Innendienstmitarbeiterin Automotive Sales bei der ÖBB. Ihre Aufgaben sind unter anderem, Kundenanfragen zu bearbeiten, Kundentermine wahrzunehmen, Reklamationen zu bearbeiten, neue Kunden zu gewinnen und alle Kunden bestmöglich zu betreuen. “Für meinen Beruf muss man Begeisterung mitbringen und organisiert arbeiten können.”
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„Trau dich das zu tun was du gerne machen würdest. Egal was andere sagen oder was man vielleicht liest oder hört. Und geh mutig in die Zukunft denn es wird spannend und es kommen tolle Dinge im Leben.“ Das würde Jakob Pfeffer jungen Menschen mit auf den Weg geben. Er arbeitet als IT Business Consultant bei den ÖBB. „Wir arbeiten an Themen, die die Zukunft betreffen und dem Fahrgast dienen. Dabei kann ich aktiv mitgestalten, was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dem Fahrgast im Zug geboten werden wird.“
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„Man muss wirklich sehr flexibel sein, weil ein Tag oft ganz anders ausschauen kann, als man ihn sich beim Frühstück vorgestellt hat.“ Als Fahrzeugtechnikerin (Schiene) bei ÖBB Technische Services GmbH fungiert Lisa Greimel als wichtige Schnittstelle zwischen Werkstatt und Management. Wie toll ihr Team funktioniert merkt sie besonders bei schwierigen Problemstellungen. „Momentan ist meine Hauptaufgabe ein Projekt, wo es um die Übernahme von Fahrzeugen geht und dabei um die Implementierung der Instandhaltung.“
Roman Hebenstreit
“Es ist schön zu sehen, dass Menschen gegenüber mächtigen Strukturen Erfolge erzielen können, indem sie sich solidarisieren. Dazu braucht man unglaublich viel Mut.” Roman Hebenstreit trägt als Vorsitzender des ÖBB-Konzernbetriebsrats und Vorsitzender der Gewerkschaft vida sehr viel Verantwortung. Er kümmert sich um die Anliegen der MitarbeiterInnen und vertritt ihre Interessen vor dem Management oder Behörden, um positive Verhandlungsergebnisse zu erzielen. “Für diesen Beruf muss man das Vertrauen der Belegschaft erlangen.”
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"Mein Vater war Buslenker und mir macht das Spaß, alles was mit dem Autobus zutun hat, ihn zu lenken. Ganz einfach das Gefühl mit dem Bus zu fahren, das ist ganz toll einfach", erzählt Franziska Haas über ihrem Beruf als Buslenkerin beim ÖBB. "Bevor ich die Türen schließe, schaue ich nochmal, ob alle Gäste im Fahrgastraum stehen und dann starte ich die Fahrt bis zur nächsten Haltestelle," denn Franziska Haas verbindet ihre Tätigkeit nicht nur mit Freude, sondern auch mit großer Verantwortung.
Christine Huber
Christine Huber bewegt als Lokführerin bei den ÖBB ganz Österreich. Sie sorgt für die Sicherheit des Fahrzeuges und führt es und die Passagiere zum Ziel. Für sie hat die Selbstständigkeit, die sie in ihrem Job genießt, einen hohen Stellenwert. „Der Job an sich ist interessant, und dass ich eine Frau bin macht es noch interessanter.“
Thomas Fröhlich
Als Kind wollte Thomas „Happy“ Fröhlich Fußballer oder Polizist werden. Mit dem Job des Verschiebers verband ihn höchstens seine Modelleisenbahn. Heute bringt er zusammen mit seinen Kollegen tagtäglich tonnenschwere Züge in Bewegung. Mit den One Day in a Job Videos hat whatchado ein Format geschaffen, das dir auf unterhaltsame Weise noch mehr Einblick hinter die Kulissen von spannenden Berufen verschafft.
Yvonne Pavlacska
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir uns mit Digitalisierung beschäftigen und das ist täglich eine neue Herausforderung, so Yvonne Pavlacska, Finanzen und Rechnungswesen bei der ÖBB. „Eine Einschränkung könnten bestimmte Deadlines sein, wie zum Beispiel Monats- oder Jahresabschlüsse und das hat natürlich Auswirkungen auf die Urlaubs- und Freizeitplanung."
Alina H.
Das Coolste an meinem Job ist definitiv, dass wir längere Schichten haben, dadurch aber auch weniger oft in der Arbeit sind und man dann unter der Woche oft ein paar Tage hintereinander frei hat - man kann dadurch seine Freizeit relativ flexibel gestalten und das finde ich ich sehr angenehm, so Alina, Service- und Kontrollteam bei der ÖBB.
Christian Wagner
Das Coolste an meinem Job ist, neben dem vielfältigen Arbeitsalltag, dass ich aktiv am nachhaltigen Ausbau der Bahn mitwirken kann. Ich glaube es ist unser aller Anliegen, dass wir die Umwelt erhalten und verbessern, so Christian Wagner, Projektkoordinator bei ÖBB. „Eine Herausforderung in meinem Job könnte sein, dass es kein klassischer nine to five Job ist. Es gibt diverse Problemstellungen und Aufgaben, die nimmt man auch nach der Arbeit mit Nachhause und daran liegt auch die Kunst, dann abzuschalten und eine gewisse Geduld zu bewahren. Ganz nach dem Motto: In der Ruhe liegt die Kraft.“
Maria-Sophie Schoder
Das Coolste an meinem Job ist es gemeinsam mit den Fachbereichen zu arbeiten - wie können die IT-Systeme aussehen und wie können sie am besten damit arbeiten, so Maria-Sophie Schoder, Requirements Engineer/IT Business Analyst bei ÖBB. „Softskills wie Lösungsorientierung, Kommunikationsfähigkeit und Struktur sollte man mitbringen.“
Barbara Lunzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit sehr sehr vielen unterschiedlichen Leuten zusammenarbeite – aus anderen Abteilungen, anderen Firmen, national aber auch international und dass wir gemeinsam die Zukunft mitgestalten können, so Barbara Lunzer, Innovationsmanagerin bei ÖBB.
Janine Haibl
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun habe, erzählt Janine Haibl, Ressourcendisponentin bei ÖBB. „Die Herausforderung in meinem Job ist, dass es sehr stressig ist, man muss in kürzester Zeit eine Entscheidung treffen und die Entscheidung auch bearbeiten, daher sollte man Entscheidungsfreudigkeit mitbringen.“
Leonie Leutgeb
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man jeden Tag eine neue Aufgabe hat und einfach jeden Tag neue Herausforderungen hat und es macht mich stolz, den Zugverkehr vieler Menschen und Güter zu gewährleisten, erzählt Leonie Leutgeb, Lehrling für Gleisbautechnik bei der ÖBB-Infrastruktur AG. „Als Gleisbautechnikerin muss einem klar sein, dass man immer im Freien ist, egal bei welchem Wetter und man muss die Sicherheitsvorschriften einhalten.“