Michelle Bornmann
Auszubildende Logistikkauffrau •Lagerlogistik
bei REWE Markt GmbH
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Stadt
Neudietendorf
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Dass jeden Tag frisches Obst und Gemüse oder neue Ware in den Märkten im Regal steht”, findet Michelle Bornmann, Auszubildende Fachkraft für Lagerlogistik bei der REWE Markt GmbH, besonders cool. In der 3-jährigen Ausbildung ist sie hauptsächlich im Lager eingeteilt, wo sie von der Organisation des Betriebes über die Annahme und Lagerung bis hin zur Kommissionierung und dem Versand der Güter alles kennenlernt. “Vom Charakter her sollte man selbstbewusst sein und immer Fragen stellen, wenn man welche hat.”

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Michelle Bornmann und bin 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik bei Rewe und befinde mich im 2. Lehrjahr.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Die Ausbildung heißt Fachkraft für Lagerlogistik und dauert drei Jahre. Die Berufsschule ist 13 Wochen lang und findet als Blockunterricht statt. Wir sind meistens im Lager eingeteilt. Im 1. Lehrjahr beschäftigt man sich mit der Organisation des Betriebs und der Annahme von Gütern. Im 2. Lehrjahr sind dann das Lagern von Gütern, das Kommissionieren und die logistischen Prozesse ein wichtiges Thema. Im 3. Lehrjahr beschäftigt man sich dann mit dem Versand der Güter und vertieft sein Können und Wissen über bereits genannten Themen. Ich befinde mich momentan im 2. Lehrjahr und werde derzeit auch in der Kommissionierung eingesetzt. Da sieht der Tagesablauf so aus, dass wir um 6 Uhr morgens beginnen und unseren Tag um 15 Uhr beenden. Wir haben die Ausbildung begonnen und haben zuerst einmal einen Kommissionierfahrzeug-Schein gemacht, um das Gerät überhaupt bedienen zu können, mit dem wir dann kommissionieren. Während der Ausbildung ist auch noch ein Staplerschein geplant. Während wir kommissionieren packen wir die Ware auf eine Palette oder in einen “Rolli”, um die Ware dann dem Markt zuzuschicken. Am Ende stellt man die Ware dann auf dem Platz, dass der LKW sie laden kann. Am Ende des Tages gibt man dann das Gerät ab und hängt es an das Ladegerät, da am nächsten Tag dann wieder kommissioniert werden darf.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Vor der Ausbildung habe ich die Regelschule Robert Bosch besucht und habe dort meinen Realschulabschluss bestanden und meine Mutter, die auch hier arbeitet, hat mir viel darüber erzählt und da ich das sehr interessant fand, habe ich mich erst einmal für ein Praktikum beworben, um eine Woche reinzuschnuppern. Das hat mir sehr gut gefallen und so habe ich mich dann für diese Ausbildung beworben und wurde dann zu einem Gespräch eingeladen. Dann hat alles seinen Lauf genommen und ich konnte die Ausbildung 2015 beginnen.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Die Eigenschaften, die man haben sollte, sind der Realschulabschluss, körperliche Fitness und Grundkenntnisse der Technik. “Vom Charakter her”, sollte man selbstbewusst sein und immer Fragen stellen, wenn man welche hat oder etwas anbringen möchte.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Ich persönlich finde toll, dass die drei Jahre der Ausbildung sehr vielseitig sind und man jeden Tag etwas anderes macht und es so nie langweilig wird und dass wir dafür zuständig sind, dass jeden Tag frisches Obst und Gemüse oder neue Ware in den Märkten im Regal steht.

Was ist die größte Herausforderung?

Herausfordernd ist die Geschwindigkeit und die Geschicklichkeit, die man zum Kommissionieren braucht. Kommissionieren ist das Zusammenstellen der Ware, die dann letztendlich in den Markt geliefert wird.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Also mein Ratschlag ist für jeden, dass man selbstbewusst durch das Leben geht und man den Mund aufmacht, wenn man etwas anzubringen hat, oder auch wenn man eine Frage hat oder Unklarheiten entstanden sind. Wenn man sich nicht zu 100% sicher ist, dass man diese Ausbildung machen möchte, würde ich jedem raten, dass erst einmal ein Praktikum gemacht wird um reinzuschnuppern und da man dann merkt, ob das das Richtige für einen ist.

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