
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Also ein Ratschlag, den man immer wieder bekommt, ist dass man seine Leidenschaft zum Beruf machen soll und speziell damit habe ich Schwierigkeiten gehabt, weil es so viele Dinge gab, die mich interessieren und weil ich irgendwann mal auch erkennen habe müssen, dass man nicht jeden Tag die Welt verändern kann und nicht jeden Tag ein Spiel fertig wird. Also es ist schon wichtig, die Leidenschaft zum Beruf zu machen, aber es ist auch wichtig, sich mit kleineren Dingen zu motivieren, damit man jeden Tag einen Fortschritt hat, wo man sieht, was heute weitergegangen ist. Also ich hatte speziell nach der Schule das Gefühl, ich weiß noch nicht genug, um da jetzt sofort was damit anfangen zu können, sofort nützlich zu sein im Beruf und mir hat es einfach sehr geholfen zu erkennen, das wissen die meisten anderen Leute auch nicht. Keiner hat irgendein Geheimrezept. Man muss einfach mit irgendwas anfangen und dann lang genug dran bleiben, um es fertig zu machen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Alexander Hofstädter, Programmierer bei MIPUMI Games.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das coolste an deinem Job? Ich mache sehr gern Dinge. Ich habe Freude daran, dass etwas entsteht, was ich baue und es freut mich auch sehr, dass das dann Leute auch verwenden. Ob das jetzt Spieler sind oder Designer oder Künstler. Dass ich da das Feedback bekomme, dass denen das einfach richtig gut gefällt. Und was halt auch sehr toll ist, dass ich einfach mit internationalen Auftraggebern und Teamkollegen zusammenarbeiten kann, ohne aus Österreich selber jetzt weg zu müssen und da einfach total viele Eindrücke und Erfahrung sammeln kann.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Es ist eben ein Computerjob, also man muss nicht notwendigerweise sitzen, man kann ja auch stehen und dabei herumrennen, aber es sind halt gewisse Sachen, die man braucht, um in seine Konzentrationszone zu kommen, das ist bei jedem ein bisschen was anderes und das muss man halt herausfinden, was es ist und schauen, dass man das vereinbaren kann irgendwie mit dem Arbeitgeber. Also wenn ich immer nur um zwei Uhr in der Früh die beste Arbeit abgebe, dann muss ich mir das vielleicht irgendwie ausmachen.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Bei MIPUMI Games arbeiten wir an Videospielen für Konsolen, Smartphones, Tablets oder PC. Meine Aufgabe als Programmierer ist das Umsetzen der Ideen der Designer. Das reicht von dem Entwickeln einzelner Spielmechaniken bis hin zu der technischen Infrastruktur, damit überhaupt ein Spiel entstehen kann und auch das Herstellen der Werkzeuge, das die Designer und Künstler verwenden, um dann damit das Spiel zu bauen. Wir haben Gleitzeit. Ich komme meistens zwischen neun und zehn Uhr in die Arbeit. Es gibt halt eine gewisse Zeit, wo es gut wäre, wenn alle da sind, weil dann mal ein bisschen abgeglichen wird, was heute so passieren wird. Dann als erstes in der Früh halt E-Mails lesen, schauen, was ist gestern Abend noch passiert, was kommen für neue Sachen her, wo ist vielleicht was kaputt gegangen und dann fange ich entweder sofort an, an irgendwas zu arbeiten, wenn irgendwo Feuer am Dach ist oder es wird dann in irgendeinem Meeting abgeklärt, was die nächsten Schritte sind und wenn ich einmal so weit bin, dass ich anfangen kann, dann setz ich mich eben hin und fang an den Code zu schreiben, den auszuprobieren und an einem Tag, je nachdem, es gibt Sachen, die sind in wenigen Stunden fertig und es gibt Sachen, da weiß ich jetzt schon da werde ich zwei Wochen dran sitzen oder so. Also es ist sehr abwechselnd, wie dann der restliche Tag ausschaut. Ich arbeite mit vielen Leuten zusammen, die am Spiel selber arbeiten, das wird programmiert in C++, da habe ich auch hin und wieder was damit zu tun, aber ich bin momentan eigentlich mehr mit den Werkzeugen beschäftigt, die wir in C# programmieren, wo dann die Designer damit Levels bauen können oder Charaktere irgendwo hinstellen, Sachen anmalen. Und da ist es eben wichtig, dass das Ganze ein Gesicht hat, dass das nicht ewig dauert, wenn man irgendeinen Level laden möchte, dass der dann halt dann in endlicher Zeit da ist und dass die Leute ungestört arbeiten können.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin aus Guntramsdorf, im Süden von Wien. Ich habe immer viele Interessen gehabt und habe mir eigentlich recht schwer getan zu entscheiden, was es jetzt sein kann, was ich irgendwann mal machen mag. Und hab dann beschlossen, meine Auswahlmöglichkeiten ein bisschen einzuschränken, indem ich sag ich werd wahrscheinlich nicht mehr Autor oder ich werde vielleicht auch nicht mehr Rockstar. Ich möchte vielleicht was werden, was ein praktisches Fundament hat und wo ich mir keine übergroßen Sorgen um Jobs machen muss und habe deswegen an der HTL in Mödling Wirtschaftsingenieurwesen gemacht, das ist Maschinenbau und ein bisschen Elektrotechnik und ein bisschen Betriebswirtschaft und so weiter. Und habe nachher eigentlich das Gefühl gehabt, ich habe keinen Schimmer, was ich mit dem jetzt anfangen kann. Man weiß viel, aber irgendwie nicht genug, um jetzt sofort irgendwo einzusteigen. Und habe mich dann entschlossen zu studieren. In dem Fall Technische Informatik, weil ich immer gerne programmiert habe und danach hatte ich auch noch nicht das Gefühl – das war ein Bachelorstudiengang an einer Fachhochschule, dass ich jetzt weiß, wie der Hase läuft und hab dann noch einen Master angehängt in Games Engineering und von dort weg bin ich dann eigentlich direkt zu MIPUMI gekommen, 2012 war das.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Man kann auch auf jeden Fall mit einem anderen Werdegang Programmierer werden. Wichtig ist, dass man konzentriert und selbstmotiviert arbeiten kann und, dass, wenn man wo anfangen möchte, dass man herzeigen kann, was man alles schon gemacht hat, welche Dinge einen interessieren, was einen antreibt.
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Werner Beyerle
„Ich unterrichte extrem viel und es freut mich immer, wenn meine Teilnehmer oder Schüler auch nach Jahren wieder mit mir Kontakt aufnehmen und ich freu mich einfach immer wenn ich sehe, was aus ihnen geworden ist.“ Werner Beyerle ist Gründer & Managing Director bei Karat EDV Ltd. & Co KG. „Ich bin sehr viel unterwegs. Da gibt es natürlich auch Monate, wo ich von 30 Tagen 20 weg bin und das ist natürlich auch für die Familie nicht so lustig aber es gibt dafür auch wieder Monate wo ich gar nicht weg bin.“

Thomas Mayrhofer
"Am meisten gefällt mir die Arbeit mit Menschen und die Abwechslung, immer wieder neue Herausforderungen zu habe", erzählt Thomas Mayrhofer, Geschäftsführer von eSYS Informationssysteme. Seine Firma betreut die IT verschiedenster Kunden*innen von der Server- und Netzwerkbetreuung bis zur Installation und Wartung. "Ich bin auch viel im Marketing und Vertrieb. Ich schaue, was der Markt braucht und wo wir Produkte oder Services definieren müssen."

Bernd Buchegger
"Mit einem hohen Energieniveau und der Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu ergreifen ist man schon einmal gut aufgestellt", sagt Bernd Buchegger. Für den Gründer und Geschäftsführer von trinitec IT Solutions ist die persönliche Weiterentwicklung der beste Antrieb. Sein Unternehmen spezialisiert sich darauf, Digitalisierung zum Leben zu bringen – sein Spezialgebiet liegt im digitalen Verkauf. "Meine Kerngebiete sind Marketing, Sales und die Beratung unserer Kunden*innen."

Doris Schlaffer
Das Coolste an meinem Job ist die Technologievielfalt. Ich arbeite mit unterschiedlichen Technologie-Herstellern, wie Microsoft oder Staffbase. Zusätzlich ist es sehr cool, dass ich zeitlich sehr flexibel bin, das heißt ich kann mich so auch für den ehrenamtlichen Verein #thenewITgirls engagieren, erzählt Doris Schlaffer, Business Consultant bei Communardo Software GmbH.

Geetha Ramachandran
"Das Gefühl, ein Problem gelöst zu haben, finde ich gut", sagt Geetha Ramachandran, Softwareentwicklerin im Java Bereich beim WKO Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT. Nach ihrem Computer-Sciece Studium in Indien und Schottland ist sie für ihren PhD in Telekommunikation nach Wien gezogen. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört das Schreiben von Code und die Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Team. "An einem Tag mache ich 80 Prozent Coding und 20 Prozent Meeting."

Wolfgang Ebner
"Eine Herausforderung ist das Zeitmanagement für kreative Lösungen, die nicht immer laut Stundenplan ablaufen", sagt Wolfgang Ebner, geschäftsführender Gesellschafter der A.S.E. EBNER & PARTNER GmbH und ist in den Bereichen Marketing, Entwicklung und Verwaltung tätig. Sein Unternehmen spezialisiert sich auf die Entwicklung von Software für verschiedene Branchen, vom Facility Management bis zu kaufmännischen Lösungen und mobilen Systemen. "Zum Programmieren braucht man räumliches Denken, den Vertrieb muss man leben wollen."

Theodora Patkos
"Das Coolste ist, die Ergebnisse von ein paar Wochen zu sehen. Es ist beeindruckend, wie schnell das geht", erzählt Theodora Patkos, Full-Stack Web Developer Trainerin bei CodeFactory. Sie entwickelt und bearbeitet die Inhalte, gibt sie für Kursteilnehmer*innen frei und beantwortet Fragen. "Es geht um den Prozess, zu lernen, wo ich etwas wagen kann."

Thomas Göschelbauer
“Die Erfolgserlebnisse sind sehr schön, weil es kann irrsinnig komplex werden und es ist schön, wie dynamisch die Industrie ist.“ Thomas Göschelbauer ist IT-Techniker bei Puaschitz GmbH und Hauptansprechpartner für seine Kunden. Er koordiniert seine Mitarbeiter sowie externe Dienstleister, führt Kundenbesuche durch und behebt Probleme, die in seinem System auftauchen. Wichtige Charaktereigenschaften, um seinen Job ausüben zu können? “Lernbereitschaft, Flexibilität und Offenheit.“

Michael Ionita-Ganea
“In meiner Position leite ich ein Team, bin frei und kann selbst viel entscheiden.” Als Director of Technology bei MobFox bekleidet Michael Ionita-Ganea viele Rollen: Hauptsächlich vermittelt er zwischen Menschen und Technologie, indem er Ideen von außen in technische Spezifikationen umwandelt. Er entscheidet, welche Details letztendlich integriert und welche verworfen werden.”Man braucht dafür Eigenständigkeit, man muss Kunden beraten, programmieren, designen, Rechnung erstellen etc.”

Hans-Jürgen Schönig
“Das Coolste ist sicher die Vielseitigkeit. Man kommt in Fabriken, Rechenzentren und wir haben mit Dingen zu tun, in die man normalerweise nicht reinkommt.” Als CEO bei Cybertec Schönig & Schönig ist Hans-Jürgen Schönig für sämtliche Unternehmensbereiche zuständig. Neben Schulungen oder Besprechungen beim Kunden direkt kümmert er sich intern um die Buchhaltung, das Personalwesen und laufende Anfragen. “Was man wirklich braucht, ist: Man muss sich selbst verschiedenen Dingen aussetzen und schmerzresistent sein. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.”

Kathrin Huber
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mir den Tag selbst einteilen kann - also die Arbeitszeit sehr flexibel ist und auch dass ich meine Aufgaben flexibel abarbeiten kann, erzählt Kathrin Huber, Web Frontend Developerin bei LIMESODA Webagentur.

Dominik Hermann
„Das Coolste an meinem Job ist einerseits die interne Entwicklung, die wir erst vor Kurzem gemacht haben. Da war ich maßgeblich an der konzeptionellen Planung, Umsetzung und Erweiterbarkeit beteiligt und es sind alle richtig happy damit.“ Dominik Hermann arbeitet als IT-Developer bei XeroGrafiX, wo er gleich nach Abschluss der HTL eher spontan angefangen hat. „Die Branche Webentwicklung entwickelt sich sehr schnell weiter und da ist Eigenmotivation sehr wichtig.“

Margarita Misheva
"Ich arbeite gerne mit mutigen Kunden*innen. Man muss mutig sein, Digitalisierung heute umzusetzen", meint Margarita Misheva, selbstständige IT-Dienstleisterin für Digitale-Strategie-Beratung. Über die Planung von Rahmenbedingungen, Erstellung von Mock-Ups, Präsentation, Schulung und Wartung gehört die komplette Abwicklung digitaler Projekte zu ihrem Aufgabenbereich. "Die Digitalisierung und das, was ich mache, ist sehr stark mit Weiterbildungen verbunden."

Ovidiu Colda
"Unsere Firma ist in der Automobilindustrie für die Vereinfachung der Elektronikentwicklung tätig." Ovidiu Colda ist Business Development Manager bei Vector Austria und betreut seine Kunden*innen durch Präsentationen, Vorträge, Demos und Konferenzen. "Mein Job ist eine Mischung aus technisch und kaufmännisch."

Lisa Duschek
"Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, dass ein*e Geschäftsführer*in studiert haben muss. Man wächst in die Sache hinein", sagt Lisa Duschek. Die Geschäftsführerin von CodeFactory ist hauptsächlich im Back-Office. Sie kümmert sich um das Management, Finanzverwaltung, Prozessautomatisierung und Meetings. Ihr Unternehmen hats ie nach dem Vorbild US-amerikanischer Coding Boot Camps aufgebaut. "Man muss entscheidungsfähig sein. Wenn eine Entscheidung ansteht, schauen die Leute auf dich."

Sabine Melnicki
“Meine Arbeit hat etwas Verbindendes zwischen der realen und der digitalen Realität.” Sabine Melnicki, Geschäftsführerin von WikiAhoi, ist überall da zu finden, wo es Probleme zu lösen gilt. Sie entwickelt Strategien und Konzepte, kümmert sich um die Umsetzungsplanung sowie Durchführung, verfasst Texte, designt und programmiert. “Der direkte Weg in die IT ist über ein IT-Studium, aber das Wichtigste ist das Interesse für das Digitale und Technische, sowie das ständige Weiterbilden in diesem Bereich.”

Christina Haas
“Ich habe mit allen möglichen Bereichen des Unternehmens zu tun und lerne so viele Abläufe und Menschen kennen.” Als Information Security Consultant bei UBIT kümmert sich Christina Haas um die Erarbeitung von Richtlinien und Vorgaben, um Analysen und Maßnahmenplanung sowie um die Planung und Durchführung von Notfallprojekten. Bräuchte man ihre Ausbildung für diese Position? “Es gibt einige Möglichkeiten. Auf jeden Fall sollte man aber mitbringen, dass man sich für IT, Prozesse, Abläufe und Projektmanagement interessiert.”

Alexander Hofstädter
“Es freut mich sehr, dass Leute verwenden, was ich baue.” Als Programmierer bei MIPUMI Games hat Alexander Hofstädter mit internationalen Auftraggebern und Teamkollegen zu tun. Seine Aufgabe besteht darin, die Ideen der Designer umzusetzen - angefangen bei der Umsetzung einzelner Spielmechaniken bis hin zur technischen Infrastruktur. Was ist unabdingbar für seinen Job? “ Wichtig ist, dass man konzentriert und selbstmotiviert arbeiten kann.”

Michael Bendl
Das Coolste an meinem Job ist die Kombination mit der Interaktion mit den Menschen - also der Kundenkontakt und die Betreuung und aber auch die technische Komponente, wo man sich dann auch mit einem Problem intensiver auseinander setzen kann, so Michael Bendl, Standortleiter bei MP2 IT-Solutions Wien & IT-System Engineer.

Julia Katovsky
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir Menschenleben verändern, weil wir vor allem auch jungen Leuten und Quereinsteigern die Möglichkeit geben, in der IT Branche Fuß zu fassen und das ist einfach ein Gamechanger, so Julia Katovsky, Management strategischer Projekte im Bereich IT-Weiterbildungen bei ETC – Enterprise Training Center.

Simon Freiberger
„Am Meisten gefällt es mir, neue Features für Webseiten zu entwickeln wobei es mir Frontend am meisten Spaß macht weil man gleich danach die Änderungen sehen kann.“ Simon Freiberger ist im 4. Lehrjahr seiner Ausbildung für IT Informatik bei der holzweg GmbH. „Die größte Herausforderung ist eigentlich neue Sachen zu lernen, vor allem mit den Content Management Systemen. Dabei werden immer verschiedene Varianten verwendet, um Content vom Backend ins Frontend einzubinden.“

Corinna Unterfurtner
„Was ich immer toll finde ist, wenn ich die Anforderung habe Reports anzupassen. Das heißt irgendwelche Auswertungen oder Grafiken passend zu den Zahlen, die der Kunde in seinem System erfasst.“ Corinna Unterfurtner arbeitet als ERP-Consultant bei der HELIUM V IT-Solutions, wobei sie viel in Kontakt mit Kunden steht. „Es ist auch manchmal einfach so, dass man im Support die Launen der Personen mitbekommt und manchmal auch unverdienterweise sich Sachen anhören muss.“

Zeljko Mitrovic
„Am Allerbesten an meinem Job finde ich, dass ich an eigenen Projekten arbeiten darf und dabei mit Menschen beziehungsweise Kunden zusammenarbeiten darf. Wenn man dann auch noch ein gutes Feedback vom Kunden bekommt macht das noch mehr Spaß und befriedigt einen.“ Das sagt Zeljko Mitrovic über seinen Job als Senior Business Analyst bei der IBM Client Innovation Center Austria GmbH. „Ein Nachteil ist, dass ich nicht so oft im Head Office sein kann und daher nicht so viel Kontakt habe zu meinen internen Kollegen.“

Martin Haunschmid
"Bei Kunden*innen habe ich die volle Bandbreite, das reicht von Workshops zu technologischen Themen wie auch in Richtung Google Analytics und Online-Marketing-Themen." Martin Haunschmid ist als selbstständiger Webdeveloper nicht nur für das Programmieren zuständig, viel Zeit fließt auch in das Managen der Selbstständigkeit, von der Buchhaltung bis zur Vereinbarung von Terminen. Das Coolste an seinem Job? "Man sitzt vor dem Computer und schafft Sachen aus dem Nichts."

Stefan Matar
"Ich kann arbeiten, wo und wann ich will. Ich brauche nur einen Computer und Internet." Stefan Matar ist Software- und Webdeveloper und hat sich schon während seiner Schulzeit selbstständig gemacht. "Wichtig ist, dass man viel Geduld mitbringt und bereit ist, viel selbstständig zu lernen."

Matthias Maschek
“Wichtig war für mich immer, mit Menschen zusammenzuarbeiten, mit denen ich Spaß habe.“ Matthias Maschek ist Game Developer bei Lost in the Garden und kümmert sich zum einen um die Programmierung, damit die Software im Hintergrund des Spiels, welches er entwickelt, läuft, und zum anderen um die Finanzen. Dazu gehört alles: Von der Finanzplanung bis zum Kalkulieren des Budgets. Was sind die Voraussetzungen den Job? “Man muss vorausschauend denken können und gut mit anderen zusammenarbeiten können.“

Desirée Zottl
“Ich finde es cool, an der Vision zu arbeiten, die man selber hat und das Produkt, das wir verkaufen, auch selbst zu erstellen.“ Desirée Zottl ist CEO & iOS-Entwicklerin bei Gatherer und rund um die Uhr mit der Verwirklichung ihrer Idee beschäftigt. Neben sämtlichen koordinatorischen Angelegenheiten und Reisetätigkeiten arbeitet sie direkt am Produkt und entwickelt die iOS-App im Alleingang. Was sind wichtige Eigenschaften in dieser Position? “Man muss sich dafür interessieren, gerne etwas umsetzen, dahinter sein und risikobereit sein.“