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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Grundsätzlich könnte ich ihm sagen, dass er sich auf einem guten Weg befindet, auf jeden Fall. Vielleicht eine kleine Ergänzung: wenn sich einmal eine Chance ergibt, soll er sie gerne wahrnehmen. Weil im Nachhinein ärgert man sich dann doch meistens, dass man sie hat verstreichen lassen. Und als Drittes vielleicht den Lieblingsratschlag, den so ein Vierzehnjähriger hört, er sollte sich auch mal Gedanken über die Zukunft machen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Daniel Zeiler, Projektleiter im Bereich Straßenplanung und Bau - und ich arbeite bei der Landeshauptstadt München im Baureferat.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Also das Coolste für mich persönlich ist eigentlich, also für mich als gebürtigen Münchner, in München zu arbeiten, eigentlich mit München zu arbeiten, weil ich ... Meine Projekte sind Straßenbauprojekte in München, also ich baue sozusagen München um, wenn man so sagen kann, und habe quasi direkt einen Einfluss auf das Leben meiner Mitmenschen. Und das Zweite ist vielleicht, dadurch, dass man bei einer Stadt arbeitet, sitzt man auch an der Quelle, was die Information angeht, also man bekommt auch so nebenbei mit, was eigentlich in der Stadt so passiert, oder passieren wird.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Einschränkungen, kann man sagen, gibt es natürlich mit gewissen Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen, wie, Termine müssen eingehalten werden, die Kosten müssen passen und eingehalten werden, die Qualität muss sichergestellt werden. Was man vielleicht als persönliche Einschränkung betrachten kann, dass man vereinzelt auch auf Abendtermine gehen muss, als Beispiel wäre hier eine Bürgerversammlung zu nennen. In der Regel ist eine Bürgerversammlung einmal im Jahr, den Termin muss man dann aber wahrnehmen, weil man eine Bürgerversammlung von einem Stadtbezirk, den man dann auch selbst betreut, noch wahrnehmen muss.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich arbeite im Baureferat in der Abteilung Tiefbau. Wir sind, als Tiefbau, zuständig für die öffentlichen Verkehrsflächen. Und ich konkret, in der Straßenplanung, bin zuständig für den Umbau und den Neubau von Straßen. Ich als Projektleiter betreue Projekte, da geht es um Straßen, um Wege, um Plätze. Und in der Regel betreue ich die von der ersten Idee über alle Planungsphasen, bis hin zur Ausführung. Im Projektverlauf muss ich sicherstellen, dass die Kosten eingehalten werden. Qualitätssicherung - und außerdem natürlich müssen Termine eingehalten werden. Darüberhinaus müssen wir bei unseren Projekten, es handelt sich um öffentliche Flächen, müssen wir eine Öffentlichkeitsbeteiligung machen, dazu gehört der Bezirksausschuss, aber es kann auch sein, dass wir Öffentlichkeitsveranstaltungen machen müssen, um Bürger zu beteiligen. Also wenn ich jetzt mal ein Projektbeispiel mal so umschreibe, dann ging es um ein Projekt, das war eine Straßenkreuzung, da ging es darum, dass die Ampel abgebaut werden soll, weil die in dem Bereich nicht benötigt wird, das ist eine Tempo-30-Zone. Damit man die zurückbauen kann, muss man aber die Kreuzungsgeometrie ein Bisschen anpassen, also man muss die Kreuzung ein Bisschen enger fassen - und so hat sich dann eben ein größerer Umbau ergeben, mit anderen Referaten, die am Projekt beteiligt sind, mit Ingenieurbüros, mit denen man die Planung abstimmen muss. Da ist man in einem regen E-Mail-Verkehr natürlich. Zusätzlich kann es natürlich sein, dass man regelmäßige Meetings auch zu Projekten abhält, um sich dann wieder direkt abzustimmen, was natürlich auch notwendig ist, wenn es über E-Mail oder Telefon vielleicht zu lange dauert, oder man mehrere Leute an den Tisch bekommen muss. Wir erstellen ja Straßenplanungen - und direkt am Plan muss man natürlich prüfen, ob die Vorgaben eingehalten werden, ob es noch Verbesserungsbedarf gibt, direkt am Plan. Und da muss man die Pläne natürlich auch in größeren Runden abstimmen, damit auch alle beteiligten angehört werden - und auch mit der Planung einverstanden sind.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin gebürtig aus München, habe in München auch studiert. Als Studium habe ich Umweltingenieurwesen gewählt, ich hatte damals die Wahl zwischen Bauingenieur und Umweltingenieur, die beiden Studiengänge an der TU München liegen sehr nahe beieinander. Ich habe mich dann für das Umweltingenieurwesen entschieden, das ist ein neuer Studiengang. Als Vertiefung habe ich Tiefbau gewählt. Genauer gesagt Wasserbau - und eben Straßenbau, wo ich dann jetzt im Endeffekt auch gelandet bin. Und einen Master habe ich dann eben auch noch gemacht, das nannte sich dann Environmental Engineering, und - im Prinzip nach dem Studium - in der Bewerbungsphase, habe ich mich dann direkt auch für die Landeshauptstadt München entschieden - und bin jetzt seit knapp zweieinhalb Jahren bei der Stadt und dem Baureferat.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Das was man in der täglichen Arbeit braucht, lernt man nicht unbedingt im Studium. Also es ist eine intensive Einarbeitung erforderlich, die es auch gibt. Also die Einarbeitungszeit geht über ein Jahr, in der Zeit hat man zwei Paten, also zwei Mentoren, an der Seite, die einen unterstützen, bei der Einarbeitung. Von daher haben wir auch andere Kollegen, die eben nicht diesen klassischen Bauingenieur-Hintergrund haben, sondern wir haben Ingenieurökologen, Landschaftsplaner, Geologen, Vermesser, also wichtig ist auf jeden Fall der technische Hintergrund.
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Sina Heyland
“Man muss keine Angst haben dass man starr am Schreibtisch gebunden ist.” Sina ist Landschaftsarchitektin, im Bereich Neubau und Planung, bei der Landeshauptstadt München und arbeitet dort mit den Abteilungen Hochbau, Tiefbau und Ingenieurbau eng zusammen. Ihre Aufgabe ist der Gartenbau. Das bedeutet, dass sie die Begrünung der Freiflächen der Stadt plant und mit den entsprechenden Abteilungen zur Durchführung bringt. Eine Einschränkung des Jobs könnte sein: “Die einzelnen Verwaltungsschritte die wir in der Behörde haben, da gibt es einige. Daran muss man sich ein bisschen gewöhnen.”
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“Ich finde am Coolsten, deswegen habe ich mich auch beworben, dass sich’s total von der klassischen Verwaltung unterscheidet, das heißt man muss sehr selbstständig arbeiten und man kommt viel raus.” Tina ist als Bauherrin im Referat Bildung und Sport, in der Abteilung Neubau bei der Landeshauptstadt München angestellt und findet es total spannend Baustellen zu besichtigen, Projekte und Neubauplanungen von Kitas und Schulen zu gestalten und als Bauherrin Besprechungen mit Architekten zu haben. Sie glaubt eine Einschränkung könnte sein: “Dieses selbstständige Arbeiten, wenn man klare Anweisungen braucht, das hat man hier teilweise einfach nicht, weil die Projekte immer neu sind.”
Lisa Marie Scheitza
“Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass keine Ausbildung woanders so abwechslungsreich ist wie die bei der Landeshauptstadt München. Eben aus dem Grund, weil am an so viele verschiedene Praktikumsstellen kommt.” Da ist sich Lisa-Marie sicher. Sie befindet sich in einer 2-jährigen Ausbildung zur Verwaltungswirtin bei der Landeshauptstadt München und empfindet als größte Herausforderung an dieser: “Dass man sich durch das stetige Wechseln der Praktikumsplätze immer wieder neu ins Team einfinden und einleben muss!”.
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“Am coolsten an meinem Studium finde ich eigentlich das Studienkonzept an sich. Also die Kombination aus Studium und Arbeit da ich somit das Beste aus zwei Welten hab’, sozusagen. Ich kann innerhalb von 3 Jahren meinen Bachelor machen, kann aber währenddessen auch bei der Stadt München in die verschiedenen Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung schauen.” Erzählt uns Alexandra über ihr duales BWL-Studium mit Schwerpunkt Public Management bei der Landeshauptstadt München und fügt hinzu: ”Das Wichtigste ist definitiv das Zeitmanagement, da man ja selbstständig von zu Hause aus lernt.”
Verena Neeß
“Man weiß ja worauf man sich einlässt und ich find’ jetzt keine großen Einschränkungen. Das Einzige was meine Freundinnen besser haben, die haben flexible Arbeitszeiten - die hab’ ich nicht. Ich bekomme am Anfang des Schuljahres meinen Stundenplan und zu den Zeiten muss ich dann anwesend sein.” Erzählt uns Vanessa, als wir sie nach den Einschränkungen in ihrem Job fragen. Sie ist Lehrkraft an der Berufsschule der Landeshauptstadt München und unterrichtet dort in den Fächern Elektrotechnik und Religion. Das Coolste an ihrem Job? - “Wenn ich merke; jetzt hat’s Klick gemacht.”
Tanja Peikert
“Was mich am meisten fasziniert ist, dass man wirklich aktiv an der Stadt mitgestalten kann und dass man sehr, sehr viel mit der Privatwirtschaft zu tun hat und dass man mit den ganzen großen Immobilienplayern, die es in München auf dem freien Immobilienmarkt gibt, zu tun hat und sich da auch behaupten muss.” Das ist für Tanja das Coolste an ihrem Job bei der Landeshauptstadt München. Dort ist sie als Diplom Verwaltungswirtin tätig und leitet das Immobilienservice. Welche Einschränkung der Job für sie in dieser Position mit sich bringt? - “Dass ich deutlich weniger Zeit habe als früher noch für mein Privatleben und bezogen auf den Job; es ist sehr schwierig mittlerweile, dass wir unseren Anforderungen gerecht werden.”
Birgit Schmidbauer
“Meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, dass Träume und Ideale wichtig und auch richtig sind.” Birgit ist Ärztin bei der Landeshauptstadt München, im Referat Gesundheit und Umwelt, Hauptabteilung Gesundheitsschutz, Abteilung Infektionsschutz. Sie erzählt uns, dass ihr die Ermittlungsarbeit und das in Kontakt treten mit den Betroffenen, sowie deren niedergelassenen Ärzten, um ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, die meiste Freude an ihrem Job bereitet. “Als Einschränkung kann empfunden werden, dass man sich von der individuellen Therapie eines kranken Patienten verabschieden muss.”
Olympia Diamantaki
“Es macht mir sehr Spaß, dass ich jeden Tag was Neues mache, weil jede Baustelle eine einzigartige Situation ist die unterschiedliche Behandlung braucht.” Erzählt uns Olympia über ihren Job als Verkehrsingenieurin bei der Landeshauptstadt München und fügt hinzu: “Außerdem arbeite ich sowohl im Büro, als auch auf der Baustelle. Ich bin tatsächlich keine Person die nur in einem Büro vor einem Computer arbeiten würde.”
Daniel Zeiler
”Unserer Projekte sind Straßenbauprojekte in München, also ich bau’ sozusagen München um und hab’ quasi direkt Einfluss auf das Leben meiner Mitmenschen.” Das ist für Daniel, der als Projektleiter in der Straßenplanung der Landeshauptstadt München arbeitet, das Coolste an seinem Job. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, antwortet er: ”Es gibt gewisse Rahmenbedingungen die eingehalten werden müssen. Termine müssen eingehalten werden, die Kosten müssen passen und die Qualität muss sichergestellt werden.”
Tobias Herzog
”Wenn heute das Referat für Bildung und Sport zu uns kommt, zum Baureferat, und sagt ‘Wir brauchen eine Schule, neugebaut, oder eine neue Kindertagesstätte, dann wird ein Projektteam zusammengestellt. Das besteht aus Kollegen aus der Architekturabteilung und dann eben aber auch aus Kollegen wie mir, die zu einer Fachabteilung gehören.” Das ist einer der Aufgabenbereiche von Tobias, der als Ingenieur für Versorgungstechnik und als Projektleiter Haustechnik bei der Landeshauptstadt München arbeitet und fügt hinzu: “Das Wichtigste in unserem Job ist, dass man teamfähig ist. Wir wickeln Projekte ab und die wickelt man nicht alleine ab, sonder in einem Team.”
Bianca Müller
“Ich find’s sehr cool wenn man dann den Schülern was erklärt und man merkt ‘Ah, jetzt haben sie’s wirklich verstanden’ und die gehen dann aus der Stunde raus und sagen es war voll cool.” das ist für Bianca das Coolste an ihrem Job als Berufsschullehrerin an der Städtischen Berufsschule für Spedition und Touristik in der Stadt München. Welche Einschränkung der Job für sie mit sich bringt? - “Für mich gerade als junge Lehrkraft ist es oft ein bisschen schwierig, weil die Schüler mich da schon eher so als bisschen den Kumpeltyp auch sehen.”
Christian Mückl
„Schau’ was deine Stärken sind, und dann geh genau in diese Richtung.“, das würde Christian Mückl seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist Bauingenieur im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Ich habe eigentlich den Anspruch, dass ich das Bauwerk so gut hinterlasse, dass ich mich nicht mehr damit befassen muss.“
Tobias Strobl
An meinem Job begeistert mich, dass ich Fehler an Fahrzeugen beheben kann, erzählt Tobias Strobl, Kfz-Mechatroniker bei der Landeshauptstadt München. „Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass man bei jedem Wetter, bei Regen oder Hitze, auch mal draußen arbeiten muss und man auch mal Gefahrenstoffen ausgesetzt ist."
Christoph Kapinos
“Interessant sind immer die Projekte, wo man eigenverantwortlich mitarbeiten kann. Wo man sieht, das wird tatsächlich übernommen”, berichtet Christoph Kapinos über die Umsetzung seiner Arbeit innerhalb des Dualen Studiums der Informatik an der Hochschule München. Der Lehrstoff verändert sich mit der Materie: “Wo sich die Technik ändert, da muss man am Ball bleiben.”
Johannes Thomann
“Bei einem entsprechenden Alarm ausrücken, innerhalb 90 Sekunden”, ist für Johannes Thomann, Brandamtsrat der Berufsfeuerwehr ganz normaler Alltag, der auch 24 Stunden Einsatzdienst umfasst. Als Zugführer koordiniert er das Team und legt auch unter Stress den Zeitplan fest. Eigenschaften, die man mitbringen sollte? “Was unabdingbar ist, ist die Schwindelfreiheit.”
Oliver Henze
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir eine vielseitige, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit haben und vor allen Dingen, dass man unsere theoretische Arbeit auch draußen vor Ort praktisch nochmal sehen kann, erzählt Oliver Henze, Verkehrsingenieur bei der Landeshauptstadt München.
Andreas Kapeller
„Suche dir einen Beruf aus, der deinen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht, und nicht einen, bei dem man am Monatsende das Meiste Geld verdient.“ Andreas Kapeller ist Bauingenieur bei der Landeshauptstadt München. „Wenn die Berufswahl vielleicht nicht die Richtige war, muss man die Motivation aufbringen können, neu anzufangen.“
Reiko Streng
“Das Coolste an meinem Job ist eigentlich mein Team. Wir sind eine junge Truppe die was schaffen will und es macht einfach Spaß mit den Leuten zusammenzuarbeiten und die täglichen Herausforderungen die der Job mit sich bringt anzugehen.” Reiko ist Serviceteamleiter vom Team Middleware und Groupware bei der Landeshauptstadt München und stellt dort die zentrale Infrastruktur zur Verfügung die dann die verschiedenen Benutzer und Anwendungen benutzen und er unterstützt Projekte in der Bereitstellung von neuen Applikationen. Was sollte man in den Job mitbringen? “Als Teamleiter sind Softskills wichtiger der Schulabschluss.”
Michael Regau
“Dass man nicht, wie bei einem normalen Studium, nur studiert und dann vielleicht noch gar keine Vorstellung hat von der Arbeit, sondern dass man gleich schon in die richtigen Stellen reinschnuppern darf und dass man da auch teilweise richtige Aufgaben übernehmen darf.” - ist für Michael das Coolste an seinem dualen Wirtschaftsinformatikstudium bei der Landeshauptstadt München. Das Studium dauert 6 Semester und hat seinen Schwerpunkt in IT. Außerdem hat man Fächer die für die Stadt angepasst wurden, sowie z.B.: Kommunalrecht, oder kommunales Rechnungswesen. Aber auch die Programmiersprache und die Wirtschaftsfächer kommen nicht zu kurz. Das Wichtigste am Studium: “Dass man sich die Zeit richtig einteilt.”
Marina Relota
“Cool finde ich, dass ich mich manchmal wie ein Kind fühlen darf, dass ich mich auch wie ein Kind benehmen darf und das wird noch immer als “normal” angesehen.” Marina ist Kinderpflegerin bei der Landeshauptstadt München im “Haus der Kinder” und hat in dem Beruf auf Umwegen, ihre Berufung gefunden. Sie findet es großartig, dass sie sich weiterbilden darf und dass ihr dafür auch die Möglichkeiten und Mittel zur Verfügung gestellt werden. Bringt der Job Einschränkungen mit sich? - “Als Kinderpflegerin bist du eingeschränkt in verschiedenen Sachen; du kannst nicht überall arbeiten und du kannst nicht immer so handeln wie du es dir vorstellst.”
Florian Schäfer
"Der Umgang mit den Leuten. Du bist selber immer mit jungen Leuten beinand’, das heißt du bleibst selber jung, du bleibst immer am Ball, du weißt was zurzeit los ist.” Das, so findet Florian, sei das Coolste an seinem Job als Fachlehrer für Elektrotechnik, angestellt bei der Landeshauptstadt München. Zu ihm kommt man, wenn man als Geselle ein Meister werden möchte. Florian lehrt wie man fachlich kompetent Betrieb und Lehrlinge führt, aber auch wie man persönlich noch wachsen kann. Eine Einschränkung in seinem Job? “Du bist kein Einzelkämpfer. Du musst dich mit den Kollegen abstimmen, weil wir flächig über 5 Klassen in jedem Fach denselben Unterricht machen, sodass die alle gleich geschult werden.”
Dragan Grahovac
Das Coolste an einem Job als Stadtplaner bei der Landeshauptstadt München? „Dass man die Stadt von Morgen plant. Man entwickelt neue Stadtgebiete die Strukturen festlegen für die nächsten Jahrzehnte, sogar auch für die nächsten Jahrhunderte.” - findet Dragan, der Orte entwickelt die Menschen zukünftig als ihr Zuhause und als ihre Heimat bezeichnen. „Man bekommt Einblicke in die verschiedensten Fachbereiche. Von Architektur, über Naturschutz, Gesundheit, Bildung - das Spektrum ist sehr sehr groß.”
Matthias Rischpler
”Das Coolste an meiner Arbeit ist, dass ich mit Menschen in Kontakt komme, oder Menschen kennenlerne von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie in meinem Leben jemals treffen werde.” Das erzählt uns Matthias im gemeinsamen Gespräch über seinen Job als Abteilungsleiter der Ausländerbehörde der Landeshauptstadt München. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, sagte er dass er sich gern mehr Zeit für seine Kollegen nehmen würde, weil er wissen will wie es ihnen geht und fügt hinzu: ”Ich hab’ enormen Zeitdruck.”
Stephanie Heckmeier
”Als Einschränkung würde ich beschreiben, dass man den persönlichen Kontakt mit Menschen hat und demnach eben auch mal mit einem Kunden zu tun hat der jetzt nicht so gut gelaunt ist, der vielleicht bei uns im Bürgerbüro etwas länger warten musste.” Das beschreibt uns Stephanie als wir sie fragen, welche Einschränkungen ihr Job mit sich bringt. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin im Bürgerbüro der Landeshauptstadt München und sagt das Coolste an ihrem Job sei für sie, den Menschen die aus aller Welt kommen um in München zu leben, eine Hilfestellung zu sein.
Burak Özkan
„Für mich ist das Coolste, dass ich selbstständig handeln darf und viel im Außendienst unterwegs bin.“ Burak Özkan arbeitet bei der Landeshauptstadt München im Baureferat, Abteilung Tiefbau als Straßenmeister. Mit seinem Team kümmert er sich darum, die öffentlichen Verkehrsflächen in Stand zu halten. „Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, muss selbstständig sein, sollte sich mit der Materie auskennen und technisches Verständnis haben.“
Stefanie Remmele
„Achte auf dich und sei dir treu. Verbringe ein Jahr im Ausland und lerne deine Stärken und Schwächen kennen.“ Diese Ratschläge würde Stefanie Remmele ihrem jüngeren Ich geben. Sie arbeitet als Bauingenieurin und Projektleiterin Straßenbau im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Das Coolste ist, dass ich auch noch in zehn Jahren sehen kann, was ich tue.“
Michael Keil
„Auch wenn etwas mal nicht funktioniert, es geht immer weiter.“ Michael Keil arbeitet als Schichtmeister im Baureferat Tiefbau in der Abteilung Prozessüberwachung und Störungsmanagement bei der Landeshauptstadt München. „Das Schöne ist die Abwechslung. Man weiß am Anfang der Schicht nie, wie die Schicht endet.“
Stefan Dick
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir als Erzieher*innen die Chance haben, ein kleines Stück Zukunft mitzugestalten. Wir ermöglichen einen super Start in unser Bildungssystem und schaffen positive Eindrücke, erzählt Stefan Dick, Erzieher bei der Landeshauptstadt München. „Nach der Ausbildung als Erzieher habe ich noch studiert, dies ist aber nicht unbedingt notwendig. Sehr wichtig ist es jedoch, dass man Einfühlungsvermögen besitzt, kollegial ist und sich emphatisch und wertschätzend anderen Menschen gegenüber verhält.“