Christoph Kapinos
Dualer Student der Informatik
bei Landeshauptstadt München
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Stadt
München
Karriere Level
Duale*r Student*in
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Bachelor
“Interessant sind immer die Projekte, wo man eigenverantwortlich mitarbeiten kann. Wo man sieht, das wird tatsächlich übernommen”, berichtet Christoph Kapinos über die Umsetzung seiner Arbeit innerhalb des Dualen Studiums der Informatik an der Hochschule München. Der Lehrstoff verändert sich mit der Materie: “Wo sich die Technik ändert, da muss man am Ball bleiben.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Man sollte das machen, was man selber für richtig hält und nicht das, was andere für einen richtig halten. Weil am Ende muss man selber mit den Konsequenzen leben. Da hilft nichts.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Ich bin der Christoph und mache meine Ausbildung an der Hochschule München zum Informatiker.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Interessant sind einmal die Projekte, wo man eigenverantwortlich mitarbeiten kann, wo man sieht, das wird tatsächlich übernommen. Da freut man sich dann selber. Das sind die, die mich sehr begeistern, wo man nach einem halben Jahr oder Jahr wieder zum Praktikum kommt und man sieht, es ist immer noch da. Das freut die meisten - das ist ganz angenehm.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Die größte Herausforderung ist, dass das Studium zum einen nicht ganz einfach ist, und, dass man doch Zeitmanagement zu einem gewissen Maße braucht. Zum anderen ist es einmal auch ganz interessant, dass es sich immer ändert. Dass einfach jedes Jahr, wo etwas Neues hinzukommt – oder jedes halbe Jahr – wo sich die Technik ändert. Da muss man dann doch irgendwie am Ball bleiben und das ist ganz spannend und interessant. Das ist ein bisschen abwechslungsreicher als immer nur dasselbe zu lernen.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Das läuft einfach ab im Rahmen von dem dualen Studium. Das heißt, in den Semesterferien arbeitet man und macht sein Praktikum in der Stadt München. Und in der restlichen Zeit im Praktikum, ist man einfach ganz normal an der Hochschule, wie jeder andere Student auch. Das ist eigentlich ganz angenehm, weil man einfach ganz normal lernen kann an der Hochschule. Ohne, dass man den Stress hat, dass man noch arbeiten muss. Grob habe ich bis jetzt alle möglichen Anwendungen von Supportfällen gesehen. Im Erstanwendersupport wie ein Bildschirm funktioniert, bis zum Thirdlevelsupport, der dann tiefe Einblicke in das System erlaubt, weil die Stadt München ein eigenes Limox hat. Da muss man dann schauen und klären welche Probleme gibt es und wie kann man dann darum rumarbeiten und workarounds finden. Im Regelfall dauert das Studium sieben Semester, davon ist eines das Praxissemester. Momentan bin ich eigentlich in der Entwicklung, also kann selber eigenständig arbeiten und darf das auch – das ist ganz angenehm. Bin da relativ frei und kann mich auch mit den Kollegen anständig argumentieren und streiten ob das so passt, ob man das so macht, ob es anders gemacht wird. Das geht dann so weiter, dass man eigene Projekte hat, die werden dann auch übernommen. Also die werden dann stadtweit in Betrieb gesetzt und sind nicht einfach so, dass man sagt, hab ich gemacht, schön wars und dann sind sie weg. Die werden auch in Echtzeit im Betrieb übernommen und das ist ganz schön.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Grundsätzlich bin ich auf die Stadt München aufmerksam geworden über das Projekt Limox, was ganz interessant war und dabei habe ich auch festgestellt, dass es auch die Ausbildung zum dualen Studium gibt, was ganz angenehm ist. Weil ich kein Verwaltungsinformatiker werden wollte, sondern einfach nur ein reines Informatikstudium bevorzugt habe. So bin ich dann auf die Stadt München gekommen, weil der Studiengang relativ neu war zu dem Zeitpunkt und in der zweiten Generation, von dem ich dabei bin.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Man sollte zumindest ein bisschen ein Interesse an Technik haben und nicht ganz Mathematik-abgeneigt. Das ist dann doch ein Kriterium, weil doch ein Drittel vom Studium aus Mathematik besteht und wenn man Mathematik hasst, dann ist man da doch leider fehl am Platz. Da quält man sich nur unnötig. Das ist dann auch kein Spaß.

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