Reiko Streng
Diplomverwaltungsinformatiker – Serviceteamleiter
bei Landeshauptstadt München
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Stadt
München
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
Karriere Level
Angestellter*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
“Das Coolste an meinem Job ist eigentlich mein Team. Wir sind eine junge Truppe die was schaffen will und es macht einfach Spaß mit den Leuten zusammenzuarbeiten und die täglichen Herausforderungen die der Job mit sich bringt anzugehen.” Reiko ist Serviceteamleiter vom Team Middleware und Groupware bei der Landeshauptstadt München und stellt dort die zentrale Infrastruktur zur Verfügung die dann die verschiedenen Benutzer und Anwendungen benutzen und er unterstützt Projekte in der Bereitstellung von neuen Applikationen. Was sollte man in den Job mitbringen? “Als Teamleiter sind Softskills wichtiger der Schulabschluss.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!

Meinem 14-jährigem Ich würde ich raten, dass man das Leben noch mit 14 vollends genießen sollte man sollte sich nicht so viele Gedanken zu diesem Zeitpunkt über die Zukunft machen weil das kommt schnell genug von alleine, nach der Schule und ich denke, meinem 14-jährigen Ich würde ich deswegen raten viel Fußball zu spielen sich mit Freunden zu treffen und das Leben einfach zu genießen und das würde ich mir selbst nochmal raten und habe ich eigentlich auch so gemacht.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Reiko Streng IT@M, Landeshauptstadt München Serviceteamleiter vom Team Middleware und Groupware.

Was ist das coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist eigentlich mein Team es macht mir richtig viel Spaß, jeden Tag in das Büro zu kommen weil wir sind einfach eine junge Truppe die etwas erarbeiten, etwas schaffen will und es macht einfach Spaß, mit den Leuten zusammenzuarbeiten und die täglichen Herausforderungen, die der Job mit sich bringt anzugehen.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Grundsätzlich denke ich dass wir wenige Einschränkungen bei der Stadt haben es ist ein sehr sozialer Arbeitgeber. Deswegen habe ich mich auch für diesen Arbeitgeber entschieden und bis jetzt hat es sich auch bewahrheitet. Dass es wenige Einschränkungen gibt klar, in der IT muss man öfter einmal arbeiten, wenn alle anderen Pause haben, was vielleicht auch einmal an einem Wochenende ist ist natürlich in der Projektarbeit dann nur einmal zu einem bestimmtem Zeitpunkt aber - was ich persönlich festgestellt habe wenn man mit Herz und Seele dabei ist dann arbeitet man auch gerne an einem Wochenende. Das ist jetzt auch nicht so schlimm, deswegen finde ich dass wir kaum Einschränkungen bei der Stadt München haben zumindest in meinem Bereich nicht.

Worum geht es in Deinem Job?

Wir bei IT@M sind der Eigenbetrieb für die Landeshauptstadt München wenn es um das Thema IT geht. Wir stellen die Services für die verschiedenen Referate zur Verfügung und ich arbeite in dem Bereich Infrastruktur, im Plan-Bildbereich das heißt, wir stellen die zentrale Infrastruktur zur Verfügung die dann eben die verschiedenen Benutzer, Anwendungen und so weiter benutzen und mein Team arbeitet eben im Bereich Middleware und Groupware das ist so ein bisschen zweigeteilt Middleware ist der Teil, wo wir Webserver/Applikations-Server zur Verfügung stellen und der Groupware-Teil ist, Mail- und Kalender-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und ich persönlich bin eben der Teamleiter habe natürlich die organisatorischen Belange des Teams zu managen sei es jetzt Personal neu einstellen sich um die Finanzen zu kümmern, im Team aber auf der anderen Seite haben wir ein kleines Team mit sechs Leuten insgesamt das heißt, ich bin nicht den ganzen Tag nur am Planen von den anderen fünf Leuten sondern ich persönlich arbeite auch selbst im Middleware-Teil mit also ich unterstütze Projekte eben in der Bereitstellung von neuen Applikationen jetzt momentan zum Beispiel das Kfz-Zulassungswesen, welches neu kommen soll Anfang nächsten Jahres da arbeite ich eben mit. Mein Tagesablauf ist an sich nur wirklich in den ersten Stunden immer gleich ich komme in das Büro, dann schalte ich direkt als erstes die Kaffeemaschine an warte, bis das Wasser durchgelaufen ist hole ab und zu auch frisches Wasser und mache mir erst einmal Kaffee dann schaue ich in meinen Terminkalender, gucke was heute so für Meetings anstehen und meistens ist es dann auch so, dass man zwei, drei Meetings im Schnitt hat von so zwei, drei Stunden zwischendurch immer mal wieder Mails beantworten auch mit den Kollegen im Team natürlich reden was so anliegt wir haben auch dreimal die Woche Team-Meeting von daher ist es auch oft, dass wir uns abstimmen, gegenseitig. Jeder hat so seine eigenen Projekte und da ist es wichtig, dass man sich viel abstimmt. Und Mittagessen ist natürlich auch immer einmal wieder drin. Der Nachmittag sieht an sich ähnlich wie der Vormittag aus viele Meetings, zwischendrin immer mal wieder Mails beantworten Telefonanrufe erledigen und, zum Abschluss hin, schaue ich natürlich was am nächsten Tag so anliegt und hoffe, dass ich möglichst wenig Stau habe auf dem Nachhauseweg.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ursprünglich bin ich ja aus dem wunderschönen Land Brandenburg und nach meinem Abitur hat es mich nach Bayern verschlagen zum Studium der Verwaltungsinformatik war ein duales Studium da wurden man quasi schon von der Stadt hin geschickt. Habe vier Semester IT studiert zwei Semester an der Beamten-FH und dann habe ich damals vor rund zehn Jahren im Betreib angefangen. Dort wurde ich dann irgendwann stellvertretender Teamleiter und irgendwann war dann da auch einmal eine Teamleiter Stelle frei da habe ich mich dann beworben. Und jetzt bin ich eben Serviceteamleiter von sechs Personen und arbeite im Geschäftsbereich Infrastruktur für die Stadt München.

Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?

Ich denke, man braucht, um sich auf die Stellenausschreibung zu bewerben erstmal ein Hochschulstudium als Abschluss. Obwohl ich persönlich der Meinung bin dass das nicht die wichtigste Eigenschaft ist. Wichtig ist, als Teamleiter, dass man gewisse Soft Skills mitbringt dass man auf der einen Seite sehr organisatorisch arbeitet dass man einfach weiß wie der Tag ablaufen soll was für das Team am besten ist. Dass man ein Gefühl dafür entwickelt. Das braucht natürlich ein bisschen Zeit und das kann einem keiner beibringen. Auf einer Fachhochschule geht es sehr theoretisch zu. Deswegen denke ich Soft Skills sind eigentlich wichtiger als der Schulabschluss.

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