Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Dominik Fritzsche, komme aus Konstanz am Bodensee und mache die Ausbildung zum Frischespezialisten im dritten Ausbildungsjahr bei EDEKA.
Worum geht’s in deiner Lehre?
EDEKA ist einer der führenden Lebensmittelhändler in Deutschland. Die Ausbildung zum:r Frischespezialist:in geht drei Jahre. Sie legt besonderen Wert auf die Frischebereiche: Fleisch, Wurst, Obst und Gemüse, Käse, Fisch und Wein. Jetzt in meinem Fall war es so, dass ich alle drei Monate die Abteilungen gewechselt habe. Meine Ausbildung hat im Bereich Fisch angefangen. Da habe ich gelernt, wie man Fisch filetiert und ihn ausnimmt. Danach bin ich zum Käse gekommen und habe dann da gelernt, wie man Käse schneidet und richtig verpackt. Danach bin ich zu Obst und Gemüse gekommen. Da habe ich dann von unserem Abteilungsleiter gelernt, woher welche Frucht kommt und wie man diese am besten isst. Danach ging es in den Bereich Fleisch. Da habe ich gelernt, wie man eine Oberschale richtig auseinandernimmt und welche Teile die Oberschale hat. Danach bin ich zur Wurst gekommen. Da habe ich gelernt, was in der Wurst drinnen ist, woher die Wurst kommt und wie lange sie reift. Anschließend war dann so ein kleiner Teil Molkereiprodukte. Da habe ich dann gelernt, was im Joghurt drinnen ist, welche Milchsäurebakterien drinnen sind, ob er rechts- oder linksdrehend ist. Dann bin ich zum Wein gekommen, wo wir jetzt hier auch sind. Da habe ich dann kennengelernt, was im Wein drinnen ist, welche Rebsorten es gibt, wie lange ein Wein reift, wie er schmeckt und jetzt bin ich wieder beim Fisch gelandet. Zusätzlich zu der Ausbildung im Markt gibt es fünf Seminare, die über vier Tage gehen und praktisches Fachwissen in den Bereichen Fleisch, Wurst, Obst und Gemüse vermitteln. Ein bisschen Lebensmittelberatung. Wir hatten ein Wein-Seminar, wo wir dann Käse mit Wein probiert haben. Und dann zusätzlich zur normalen Ausbildung gibt es auch Seminare, die alles Weitere vermitteln. Also Bereiche wie Getränke oder Trockensortiment. Neben der Ausbildung habe ich oft Berufsschule. Die findet bei mir jetzt zwei Mal wöchentlich statt, ist speziell für den Beruf Kaufmann und hat eher kaufmännische Fächer wie Steuerung und Kontrolle bis hin zur Betriebswirtschaft, aber auch ein bisschen Allgemeinwissen wie Deutsch oder Gemeinschaftskunde.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Geboren bin ich in Müncheling, in der Schweiz. Ich bin dann in der Schweiz fünf Jahre lang aufgewachsen und dann nach Deutschland gekommen. 2001 habe ich die Grundschule angefangen, 2005 die weiterführende Schule und dann habe ich Abitur gemacht. Ich habe das Abitur 2012 beendet und danach direkt die Ausbildung zum Frischespezialisten gemacht. Zu EDEKA bin ich gekommen, weil der Chef mich von den BAUR Frischemärkten kannte. Wir sind zusammen im Fastnachtsverein (oder Fasching/ Karneval wie man in Köln sagt). Ich habe ihn gefragt, ob es etwas wie eine Aushilfstätigkeit an der Kasse gibt. Er hat gesagt: “Ja klar, komm!”. Dann habe ich da 1,5 Jahre als Aushilfe gearbeitet. Danach habe ich mich als Kaufmann im Einzelhandel beworben. Mir wurde angeboten, die Ausbildung zum Frischespezialisten zu machen. Diese habe ich 2012 begonnen. Bei dem Bewerbungsgespräch gibt es einen Einführungstest, ein paar allgemeine Fragen, Rechenaufgaben und ein bisschen Allgemeinwissen. Hinterher wird das durchgesprochen und wenn alles passt, kann man die Ausbildung zum:r Frischespezialist:in anfangen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss den Kontakt mit den Kund:innen mögen. Es kommen täglich viele Kund:innen auf einen zu und haben lauter Fragen: “Woher kommt das Fleisch?”, “Was passt dazu?”, “Wie kann man das zubereiten?”. Das muss ein:e Frischespezialist:in alles können. Dann muss man wissen, wie alles schmeckt. Man muss willig sein, alles zu probieren, auch wenn man etwas nicht mag. Das kenne ich selber – Wein zum Beispiel: Ich bin kein Trinker, aber man muss alles probieren. Das wird auch auf den Seminaren so geschult. Dann muss man sich vieles merken können. Man muss einen Kontakt zwischen den ganzen Abteilungen schaffen: zwischen Fleisch, Wurst, Käse, Fisch, Wein, Molkereiprodukten und Obst und Gemüse. Man muss der Kundschaft dann hinterher ein ganzes Menü zusammenstellen können und Empfehlungen bereitstellen, wie man etwas zubereitet, wie das schmecken könnte und was dazu passt. Wenn er/ sie jetzt ein Roastbeef an der Theke kauft, welcher Wein und welche Beilage dazu passt.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Der coolste Part an der Ausbildung sind die Seminare. Man hat die Seminare – für mich im Südwesten – in ganz Baden-Württemberg. Für mich ist es ein Vorteil, dass ich aus Konstanz komme, weil die im Süden sind, deshalb muss ich nicht ganz so weit fahren. Die Seminare gehen immer vier Tage und da wird einem einfach ein praktisches Fachwissen beigebracht.
Was ist die größte Herausforderung?
Also die größte Herausforderung an der ganzen Ausbildung ist einfach, dass viel kommt. Man muss viel lernen, sich viel merken. Aber mit der Zeit hat man dann den Dreh raus und weiß ungefähr, wie es funktioniert. Man darf zum Beispiel keine Angst haben, Fische mit bloßen Händen anzufassen und diese auszunehmen, wenn sie mal im Ganzen kommen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Mein Lebensmotto ist: Einfach alles mitnehmen, was geht, darum mache ich auch eine Ausbildung zum Frischespezialisten – einfach um mir so viel Wissen anzueignen, wie nur möglich ist.
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Abdulrahman Almaani
„Am meisten Spaß macht es mir, im Team und mit Lebensmitteln zu arbeiten“. Abdulrahman Almaani macht seit 2016 die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei EDEKA. Er ist in Syrien geboren und als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Während seiner Ausbildung lernt er nicht nur das Wichtigste im Einzelhandel, sondern bekommt auch extra Deutschunterricht im Rahmen der Berufsschule. „Wenn man etwas will und ein Ziel hat, kann man es schaffen, egal welche Schwierigkeiten oder Sprachbarrieren es gibt“.
Burak Taspinar
„Wenn man etwas erreichen will, muss man immer am Ball bleiben und das durchziehen, was man im Kopf hat“. Burak Taspinar absolviert seine Ausbildung zum Handelsfachwirt bei EDEKA Stolzenberger. Obwohl er erst im ersten Lehrjahr ist, leitet er bereits die Getränkeabteilung. Zusätzlich hilft er auch in anderen Abteilungen mit. Statt Berufsschule hat er mehrmals im Jahr Seminare, die ihn auf die Prüfungen vorbereiten. „Zum Schluss rechne ich meine Kasse ab und mache Feierabend“.
Luisa Jahn
„Dass man immer wieder verschiedene Kund:innen hat, mit denen man umgehen muss“, macht Luisa Jahn besonders Spaß. Sie ist bei EDEKA im ersten Lehrjahr als Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk in der Fleischerei tätig. Dabei steht sie immer im Kundenkontakt, da sie hauptsächlich für den Verkauf zuständig ist. Einmal pro Woche ist sie in der Berufsschule, wo es hauptsächlich um Theorie geht. „Abends wird die Theke dann ausgeräumt und sauber gemacht, auch Fleischwolf und Aufschnittmaschinen werden gereinigt“.
Irina Silevko
“Die frühen Aufstehzeiten sind auch nicht für jeden was”. Irina Silevko beginnt ihren Dienst als Konditorin um fünf Uhr morgens, kann dafür aber schon um 13 Uhr Feierabend machen. Bei K&U, einem Tochterunternehmen von EDEKA, bäckt sie vor allem Torten von der Creme bis hin zur Verzierung. “Je feiner und kleiner die Dekoration ist und je länger ich daran sitzen muss, desto besser finde ich das".
Melissa Herz
“Ich würde jedem empfehlen, seine Ausbildung in einem so großen Konzern zu machen. Man hat zum Beispiel aus rechtlicher Sicht einen ganz anderen Blickwinkel”. Melissa Herz ist überzeugt, mit EDEKA die richtige Wahl für ihre Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten getroffen zu haben. Außerdem ist ihr Tätigkeitsbereich sehr vielfältig: “Wir bearbeiten sehr viele unterschiedliche Dinge wie Kundendiebstähle, Markenanmeldungen, Mietsachen und vieles mehr”.
Maik Losch
“Man sollte auf jeden Fall standhaft sein und keine Angst davor haben, dass man irgendwie versagt“. Das sind für Maik Losch die wichtigsten Eigenschaften für seine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement bei EDEKA. Seine Abteilung ist dafür zuständig, Waren für Einzelhändler:innen zu kommissionieren, fertigzustellen und auszusenden. “Der wichtigste Ratschlag, der mir mitgegeben wurde, war, dass man sich immer Herausforderungen stellen und alles mitmachen und erleben sollte".
Florian Fuchs
"Das Coolste an meiner Ausbildung ist ganz kurz und knapp – die Abwechslung. In der Logistik ist kein Tag wie der andere. Man hat mit vielen verschiedenen Menschen zu tun und mit vielen verschiedenen Problemen, die auf verschiedenste Wege gelöst werden wollen. Somit wird es nie langweilig", erzählt Florian Fuchs, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung bei EDEKA. Die einzige Einschränkung könnte hierbei die Tatsache sein, dass in Früh-, Spät- und Nachtschicht gearbeitet wird sowie an Sonn-und Feiertagen.
Marcel Tripp
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir nach den Trainings auch einmal gemeinsam abschalten können, um Bowling zu spielen und so den Kopf zusammen wieder freibekommen“. In seiner Tätigkeit im Geschäftsbereich Bildungswesen begleitet Marcel Tripp, Trainer der EDEKA Juniorengruppe e.V., Nachwuchskräfte auf ihrem Weg zur erfolgreichen Abschlussprüfung.
Frank Wölfel
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich selbst neue Ware herstellen kann – etwa ein von mir mariniertes Roast Beef, welches ich dann der Kundschaft direkt zum Verkosten und Verkauf anbieten darf“. In seiner Tätigkeit setzt Frank Wörfel, Frischespezialist bei EDEKA, sein reiches Wissen über die verschiedensten Frischwaren im Beratungsgespräch mit den Kund:innen ein. Mit einer Prise Humor und Entertainment macht ihm das Ganze noch mehr Spaß.
Julia Brand
„Das Coolste an meinem Job ist aktuell, dass ich mein eigenes Event von A bis Z planen darf“. Bei ihrer Tätigkeit in der Frischeabteilung sorgt Julia Brand, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk bei EDEKA, täglich dafür, dass Fleisch, Fisch und Käse ansprechend präsentiert werden und alles reibungslos abläuft. Um ihre Kundschaft bestmöglich zu beraten, entwickelt sie sogar ihre eigenen Rezepte.
Marcel Ave
Das Coolste an meinem Job ist, dass kein Tag wie der Andere ist und man kann sich jeden Tag neuen Herausforderungen stellen, so Marcel Ave, Produktionsplaner im Nordfrische Center, Durchlaufplan analog Fleischer bei EDEKA. „Die größte Herausforderungen an meinem Job sind tatsächlich leider die Arbeitszeiten - ich persönlich starte um 4.00 Uhr in der Früh."
Gesa Stolze
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich alles was ich gestaltet habe später beim Einkaufen im Markt wiedersehe. Wenn ich mit meiner Familie durch den EDEKA Markt laufe, kann ich sagen „Kuck mal Mama, das habe ich gemacht“, so Gesa Stolze, Auszubildende zur Mediengestalterin in Digital & Print bei EDEKA.
Nicolai Müller
Das Coolste an meinem Job ist die Technik. Die Technik ist wie Magie - es ist einfach genial, jeden Tag aufs Neue diese Herausforderung anzunehmen und zu sehen, wie die IT funktioniert, so Nicolai Müller, Fachinformatiker Systemintegration und Projektleiter bei EDEKA.
Anna-Franziska Spinner
"Was bei meinem dualen Studium mega cool ist, ist die Arbeit mit Lebensmitteln - das gehört ja bei uns dazu. Außerdem das Besuchen von vielen verschiedenen Abteilungen, somit bekommt man auch verschiedene Aufgaben und man lernt immer neue nette Kolleg:innen kennen", erzählt Anna-Franziska Spinner, duale Studentin im Bereich BWL-Handel bei EDEKA. Sie hat in ihrer Ausbildung keinerlei Einschränkungen, sondern nur Vorteile: Sie darf eigenverantwortlich arbeiten, hat eigene Projekte und ansonsten unterstützt sie ihre Kolleg:innen bei deren Aufgaben und bekommt dazu natürlich auch Rückmeldung, wie sie diese erfüllt hat“.
Dominic Bylitza
“Es macht richtig Spaß, heraus oder in den Laden zu gehen. Ich bin bekannt wie ein bunter Hund”, beschreibt Dominic Bylitza als das Highlight seines Jobs. Als selbstständiger Kaufmann und Inhaber eines EDEKA Marktes steht er sowohl mit dem Personal als auch mit seiner Kundschaft in ständigem Kontakt. Außerdem begann er schon während seines Aufstiegs bei EDEKA nach dem Motto “Handel ist Wandel” zu leben. So kann man mit Offenheit, viel Engagement und dem richtigen Willen alles erreichen, genau wie er.
Florian Gross
“Das Beste an meiner Ausbildung ist, dass ich alle Aufgabenbereiche durchlaufen darf”. Im praktischen Teil der Ausbildung zum Fachlageristen bei EDEKA erfährt Florian Gross, wie beispielsweise die Kommissionierung, der Wareneingang oder der Warenversand ablaufen. Doch welche Eigenschaften sind für seine Ausbildung von Vorteil? “Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, mathematische Kenntnisse und logisches und räumliches Denkvermögen”.
Sebastian Nödel
“Sei immer ehrgeizig und mach das Beste aus dir”. Diesen Ratschlag hat Sebastian Nödel bereits von seinen Eltern erhalten und gibt ihn nun weiter. Bei EDEKA absolviert er zurzeit eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und wartet einen Fuhrpark mit rund 80 Fahrzeugen. Was gefällt ihm besonders an seiner Ausbildung? “Wenn ein LKW reinkommt, bei dem man den Fehler noch nicht kennt und dann herausgefunden hat, was daran ist und das behoben hat”.
Nicole Falkenhahn
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich eigenverantwortlich handeln kann. Ich bin mein eigener Chef in meiner Abteilung und das ist mir wichtig“. Nicole Falkenhahn leitet bei EDEKA eine Obst- & Gemüseabteilung. Bei EDEKA kann man eine solche Position mit den unterschiedlichsten Werdegängen erreichen. Doch was ist wichtig für diese Arbeit? “Man muss dazu Liebe zum Detail mitbringen, Kreativität, Flexibilität und man muss ein Händchen für die Ware haben“.
Tomas Meider
“Ich habe besonders viel Freude am Umgang mit Menschen“, erzählt Tomas Meider, Azubi zum Handelsfachwirt bei EDEKA. Im ersten Teil seiner Ausbildung erlernt er die Grundlagen und im zweiten Teil wird thematisiert, was zur Selbstständigkeit gehört. Während seiner Praxisphasen durchläuft er alle Abteilungen im Markt. Im Moment arbeitet er in der Metzgerei. Was sollte man für diesen Job mitbringen? “Man sollte auf jeden Fall offen sein, weil man tagtäglich Umgang mit vielen Menschen hat“.
Lukas Roth
„Ganz besonders beim Traineeprogramm im Einkauf ist sicherlich, dass man viele unterschiedliche Menschen kennenlernt und auch mit den Lieferant:innen Verhandlungstätigkeiten durchführt“. Lukas Roth ist seit 2016 Trainee im Einkauf in der Zentrale bei EDEKA. „Über einen Zeitraum von 18 Monaten durchlaufe ich verschiedene Stationen und Warenbereiche. Aktuell bin ich im Warenbereich Haushalt, insbesondere im Bereich Kochen und Backen tätig".
Dana Bartel
„Ich bin im Großen und Ganzen für das Personal zuständig, das reicht von der Rekrutierung über die Kontrolle bis zu den Ausbildungsplänen“. Dana Bartel arbeitet mit Leib und Seele als Personalentwicklerin bei EDEKA Handick. Dabei betreut sie etwa 20 Azubis, wickelt Vorstellungsgespräche ab und pflegt das interne Wissensportal. „Nebenbei bin ich auch noch im Markt auf der Fläche tätig, wo ich bei der Verräumung und bei Bestellungen mithelfe“.
Daniel Coga
„Als schwierig empfinde ich es, sich für jeden der 15 Azubis die Zeit zu nehmen, die er/sie eigentlich benötigt, was aber nicht immer möglich ist“. Daniel Coga arbeitet seit 2016 als Ausbilder bei EDEKA Stolzenberger. Er hat selbst schon früh in einem Obsthandel gejobbt und nun bildet er junge Menschen in den Filialen aus. Dazu gehört auch, Hausaufgaben zu kontrollieren. Was für ihn das Schönste an seinem Job ist? „Dass man sieht, wie sich die jungen Menschen entwickeln und in welche Richtung es geht“.
Christine Bengelmann
“Ich würde raten, nicht stehen zu bleiben, immer weiter zu machen und auch das zu machen, was einem gefällt”. Christine Bengelmann macht gerade eine Ausbildung zur Frischespezialistin bei EDEKA und durchläuft alle Abteilungen vom Fleisch bis zum Obst. Außerdem hatte sie im zweiten Lehrjahr auch die Möglichkeit, sich zur Fachberaterin für deutsche Weine ausbilden zu lassen. Das Coolste an ihrer Ausbildung? “Dass man sich step-by-step weiterbilden kann”.
Katharina Weisheit
“Dass man bewusster essen sollte, dass man darauf achten sollte, nicht zu viele Süßigkeiten zu essen und dass es dem Körper einfach gut geht”, sind jene Dinge, die Katharina Weisheit in ihrer Ausbildung zur Frischespezialistin gelernt hat. Momentan befindet sie sich im zweiten Lehrjahr, wo sich alles um verschiedene Fleisch- und Wurstarten sowie um Käse und Fisch dreht. Eine Herausforderung in ihrer Lehre ist es, das gelernte Wissen verständlich an die Kund:innen weiterzugeben sowie “die Warenvielfalt. Die ist bei EDEKA einfach enorm”.
Keven Kracht
“Wenn man einem:r Kund:in einen Wein empfiehlt und der/ die kommt dann Tage später wieder und sagt einem, dass man den perfekten Wein für den/die Kund:in rausgesucht hat“, ist das Coolste an Keven Krachts Job. Als Kaufmann im Einzelhandel bei EDEKA ist es seine Aufgabe, Kund:innen zu beraten, die Waren ins Regal zu füllen und Bestellungen rechtzeitig zu tätigen. Was wäre sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Man sollte sich nie von Problemen davon abbringen lassen, sein Ziel zu erreichen, denn jedes Problem ist irgendwie lösbar“.
Marcel Baltes
“Man muss sich selbst treu bleiben und authentisch bleiben“, war für Marcel Baltes, Azubi Fleischer im Verkauf bei EDEKA, der wichtigste Ratschlag bisher. Im ersten Lehrjahr lernte er alles rund um das Schwein. Im zweiten und dritten Lehrjahr beschäftigt er sich mehr mit Rindfleisch. Parallel zur Praxis lernt er auch theoretische Grundlagen zu unterschiedlichen Lernfeldern von der Zerlegung bis zur Wurstherstellung. Wichtig in seiner Lehre? “Man braucht für die Ausbildung Kontaktfreudigkeit - man muss mit Kund:innen umgehen können“.
Michael Cames
”Man hat jeden Tag Highlights und kann Kund:innen mit Fachwissen beraten“. Michael Cames ist begeisterter Fleischer bei EDEKA und kümmert sich um alles, was mit Fleischwaren zu tun hat. Dies beginnt bei der Warenannahme und –kontrolle, geht über das Einräumen der Fleischtheke und die anschließende Kundenbetreuung bis hin zum Säubern der Gerätschaften nach Schichtende. Seinem 14-jährigen Ich rät er: “Mache es so, wie du es gemacht hast. Mache nichts anderes und bleib so, wie du bist“.
Sophia Rosenau
”Man muss flexibel und offen sein, zielstrebig und teamfähig“. Laut Sophia Rosenau, Auszubildende Kauffrau für Büromanagement bei EDEKA, sind dies die wichtigsten Eigenschaften, die man für diese Position mitbringen sollte. Im Rahmen ihrer Ausbildung besucht sie die Berufsschule, wo sie sich theoretisches Wissen aneignet, welches sie dann praktisch im Unternehmen umsetzen kann. Durch den häufigen Abteilungswechsel bekommt sie zudem Einblicke in verschiedene Bereiche. “Das ist das Coolste, aber auch eine Herausforderung“.
Nora Thalheim
”Das Coolste sind auf jeden Fall die Inforeisen“. Nora Thalheim, Auszubildende Tourismuskauffrau bei EDEKA, nutzt gerne die Gelegenheit, Hotels von verschiedenen Veranstalter:innen vor Ort zu testen, um ihre Kund:innen später optimal beraten zu können. Ihr Ziel ist es, ihre Kund:innen über Länder zu informieren und dann ein perfekt zugeschnittenes Angebot herauszusuchen. Ein wichtiger Ratschlag für sie bisher? “Man soll seine Träume nicht aufgeben. Wenn man sich entschließt, eine neue Laufbahn einzuschlagen, soll man es wagen“.
Sebastian Priebe
“Man sollte auf jeden Fall ein Teamplayer sein, auf die Kolleg:innen zugehen, sich Ratschläge einholen”, zählt Sebastian Priebe als wichtige Voraussetzungen für sein duales Studium mit dem Schwerpunkt Steuern und Prüfungswesen auf. In der Praxisphase, die drei Monate andauert, ist er bei EDEKA in der Konzernbuchhaltung tätig und erstellt Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse. Im Anschluss folgen drei Monate Theorie in Stuttgart an der Uni: “Dort wird mir alles im betriebswirtschaftlichen Bereich vermittelt, das heißt, wir haben Grundlagen wie Marketing, Finanzmathematik oder auch Wirtschaftsenglisch”.