Moritz Ax
Auszubildender Immobilienkaufmann
bei EDEKA
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Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Ein Ziel für mich ist auf jeden Fall, mich jeden Tag weiterentwickeln zu wollen”. Moritz Ax beschäftigt sich in seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann unter anderem mit der Grundstückssuche, dem Bau neuer Märkte sowie mit der Verwaltung bestehender Filialen. Dabei werden ihm bereits in seiner Ausbildung kleinere Projekte anvertraut: “Das Coolste ist, dass man die Verantwortung übertragen bekommt. Und dass ich auch die Möglichkeit habe, die Firma EDEKA nach außen zu repräsentieren”.

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Moritz Ax, bin im Moment im zweiten Lehrjahr und mache eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der EDEKA.

Worum geht’s in deiner Lehre?

EDEKA ist ein Lebensmittelunternehmen, das deutschlandweit vertreten ist. Wir kümmern uns darum, wir verwalten und bauen die Märkte. Wir suchen aber auch Grundstücke für neue Märkte, in denen wir Potenzial sehen und einen neuen Markt eröffnen wollen. In meiner Ausbildung geht es praktisch um das Vermieten und Verkaufen von Privat- und Gewerbeimmobilien. Das heißt, es deckt auch das ganze Spektrum von Mietrecht bis über Bauprojektmanagement ab. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ich bin jetzt, wie gesagt, im zweiten Lehrjahr. Das gliedert sich folgendermaßen auf: Ich durchlaufe mehrere Abteilungen von der Buchhaltung über die Bauleitung und Expansion bis hin zum Gebäudemanagement und bekomme so ein breites Spektrum mit. Die Praxis gliedert sich folgendermaßen auf: Ich durchlaufe alle Abteilungen und dann am Ende sehe ich, welche Abteilung für mich geeignet ist. Nach meiner Ausbildung werde ich in dieser Abteilung eingesetzt. In der Schule sieht es ein bisschen anders aus. Ich bin zwei bis drei Wochen in der Schule und bekomme dann nur schulisches Theoriewissen mit. Dort geht es dann auch um privaten Mietraum und Mietwohnraum. Das Gewerbe kommt dann im zweiten Lehrjahr und geht im Dritten in die Maklergeschäfte über, – was man von “Mieten, Kaufen, Wohnen” kennt. Aber die Ausbildung bei EDEKA ist definitiv kein “Mieten, Kaufen, Wohnen”, das will ich dazu sagen! Wir verwalten und vermarkten Gewerbeimmobilien. Bei der EDEKA habe ich die Chance, kleinere Projekte zu leiten – da bekomme ich das Vertrauen. Das Wichtige ist, was am Ende dabei rauskommt. Man bespricht am Ende, was man besser machen kann oder wo es Verbesserungsvorschläge gibt. Es wird am Ende noch einmal kontrolliert und man bekommt Hilfestellung. Es ist wichtig, darauf gut vorbereitet zu sein. Bei Terminen wie Vergabegesprächen oder bei dem/ der Bürgermeister:in sollte man in der Lage sein, sein Projekt gut zu präsentieren.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich komme aus Fitzburg, habe 2014 meine Realschule beendet und im gleichen Jahr die Ausbildung bei der EDEKA angefangen. Wie ist es dazu gekommen? Ich habe von meinem Vater erfahren, dass EDEKA auch Immobilienkaufleute ausbildet, weil er Kontakte zu EDEKA hatte. So kam es, dass ich die Ausbildung machen wollte und 2014 angefangen habe, bei der EDEKA zu lernen, was mir bis jetzt sehr viel Spaß macht!

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Also man sollte auf jeden Fall eine hohe Ausdauer mit sich bringen, da man auch öfter auf Baugenehmigung warten muss, wenn zum Beispiel ein Neubau ansteht. Des Weiteren finde ich, dass es ganz wichtig ist, ein kompetentes Auftreten nach außen hin zu haben. Es stehen oft Termine mit anderen Firmen an, in die Verhandlungen eingebunden sind. Da ist es sehr wichtig, auch nach außen hin das Unternehmen zu repräsentieren.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Das Coolste ist auf jeden Fall, dass man die Verantwortung übertragen bekommt, kleinere Projekte selbst zu leiten und dass ich dann die Möglichkeit habe, die Firma EDEKA nach außen zu repräsentieren (bei anderen Firmen). So kann ich Ansprechpartner anderer Firmen von den Außendienstler:innen und von den Bürgermeister:innen sein, die auf mich zurückkommen und Fragen, wie das war und wie das gemeint ist. So ist man in der Presse zumindest verankert und kann vielleicht mögliche Folgetermine vereinbaren.

Was ist die größte Herausforderung?

Eine Herausforderung ist für mich, dass man sich bewusst sein muss, dass man auch öfter mal früh aufstehen muss, zum Beispiel wenn man Termine weiter weg hat. Es kommt auch vor, dass man ein bis zwei Nächte im Hotel schlafen muss, wenn gleich mehrere Termine weiter weg anstehen. Das ist für mich eine Herausforderung, mehrere Tage von daheim und dem gewohnten Umfeld weg zu sein.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Ich habe zwei Dinge, die ich verfolge: Ein Ziel für mich ist auf jeden Fall, mich jeden Tag weiterentwickeln zu wollen. Ich will nie aus dem Tag herausgehen und sagen: “Ach, heute habe ich nichts gelernt”. Und noch ein Ratschlag für mich: Fehler können passieren, aber man sollte daraus lernen und man sollte die Fehler einfach nicht wieder machen.

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