Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Moritz Ax, bin im Moment im zweiten Lehrjahr und mache eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der EDEKA.
Worum geht’s in deiner Lehre?
EDEKA ist ein Lebensmittelunternehmen, das deutschlandweit vertreten ist. Wir kümmern uns darum, wir verwalten und bauen die Märkte. Wir suchen aber auch Grundstücke für neue Märkte, in denen wir Potenzial sehen und einen neuen Markt eröffnen wollen. In meiner Ausbildung geht es praktisch um das Vermieten und Verkaufen von Privat- und Gewerbeimmobilien. Das heißt, es deckt auch das ganze Spektrum von Mietrecht bis über Bauprojektmanagement ab. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ich bin jetzt, wie gesagt, im zweiten Lehrjahr. Das gliedert sich folgendermaßen auf: Ich durchlaufe mehrere Abteilungen von der Buchhaltung über die Bauleitung und Expansion bis hin zum Gebäudemanagement und bekomme so ein breites Spektrum mit. Die Praxis gliedert sich folgendermaßen auf: Ich durchlaufe alle Abteilungen und dann am Ende sehe ich, welche Abteilung für mich geeignet ist. Nach meiner Ausbildung werde ich in dieser Abteilung eingesetzt. In der Schule sieht es ein bisschen anders aus. Ich bin zwei bis drei Wochen in der Schule und bekomme dann nur schulisches Theoriewissen mit. Dort geht es dann auch um privaten Mietraum und Mietwohnraum. Das Gewerbe kommt dann im zweiten Lehrjahr und geht im Dritten in die Maklergeschäfte über, – was man von “Mieten, Kaufen, Wohnen” kennt. Aber die Ausbildung bei EDEKA ist definitiv kein “Mieten, Kaufen, Wohnen”, das will ich dazu sagen! Wir verwalten und vermarkten Gewerbeimmobilien. Bei der EDEKA habe ich die Chance, kleinere Projekte zu leiten – da bekomme ich das Vertrauen. Das Wichtige ist, was am Ende dabei rauskommt. Man bespricht am Ende, was man besser machen kann oder wo es Verbesserungsvorschläge gibt. Es wird am Ende noch einmal kontrolliert und man bekommt Hilfestellung. Es ist wichtig, darauf gut vorbereitet zu sein. Bei Terminen wie Vergabegesprächen oder bei dem/ der Bürgermeister:in sollte man in der Lage sein, sein Projekt gut zu präsentieren.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Fitzburg, habe 2014 meine Realschule beendet und im gleichen Jahr die Ausbildung bei der EDEKA angefangen. Wie ist es dazu gekommen? Ich habe von meinem Vater erfahren, dass EDEKA auch Immobilienkaufleute ausbildet, weil er Kontakte zu EDEKA hatte. So kam es, dass ich die Ausbildung machen wollte und 2014 angefangen habe, bei der EDEKA zu lernen, was mir bis jetzt sehr viel Spaß macht!
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Also man sollte auf jeden Fall eine hohe Ausdauer mit sich bringen, da man auch öfter auf Baugenehmigung warten muss, wenn zum Beispiel ein Neubau ansteht. Des Weiteren finde ich, dass es ganz wichtig ist, ein kompetentes Auftreten nach außen hin zu haben. Es stehen oft Termine mit anderen Firmen an, in die Verhandlungen eingebunden sind. Da ist es sehr wichtig, auch nach außen hin das Unternehmen zu repräsentieren.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste ist auf jeden Fall, dass man die Verantwortung übertragen bekommt, kleinere Projekte selbst zu leiten und dass ich dann die Möglichkeit habe, die Firma EDEKA nach außen zu repräsentieren (bei anderen Firmen). So kann ich Ansprechpartner anderer Firmen von den Außendienstler:innen und von den Bürgermeister:innen sein, die auf mich zurückkommen und Fragen, wie das war und wie das gemeint ist. So ist man in der Presse zumindest verankert und kann vielleicht mögliche Folgetermine vereinbaren.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine Herausforderung ist für mich, dass man sich bewusst sein muss, dass man auch öfter mal früh aufstehen muss, zum Beispiel wenn man Termine weiter weg hat. Es kommt auch vor, dass man ein bis zwei Nächte im Hotel schlafen muss, wenn gleich mehrere Termine weiter weg anstehen. Das ist für mich eine Herausforderung, mehrere Tage von daheim und dem gewohnten Umfeld weg zu sein.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ich habe zwei Dinge, die ich verfolge: Ein Ziel für mich ist auf jeden Fall, mich jeden Tag weiterentwickeln zu wollen. Ich will nie aus dem Tag herausgehen und sagen: “Ach, heute habe ich nichts gelernt”. Und noch ein Ratschlag für mich: Fehler können passieren, aber man sollte daraus lernen und man sollte die Fehler einfach nicht wieder machen.
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Marcel Tripp
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir nach den Trainings auch einmal gemeinsam abschalten können, um Bowling zu spielen und so den Kopf zusammen wieder freibekommen“. In seiner Tätigkeit im Geschäftsbereich Bildungswesen begleitet Marcel Tripp, Trainer der EDEKA Juniorengruppe e.V., Nachwuchskräfte auf ihrem Weg zur erfolgreichen Abschlussprüfung.

Hauke Clausen
„Das Coolste an meinem Job ist für mich das schnelle Feedback, welches man im direkten Gespräch mit den Kund:innen oder durch ihr Kaufverhalten erhält“. In seiner Tätigkeit sorgt Hauke Clausen, Handelsfachwirt bei EDEKA, für die Warenversorgung im Geschäft, sodass seine Kundschaft stets die Produkte vorfindet, die sie sich wünscht.

Frank Wölfel
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich selbst neue Ware herstellen kann – etwa ein von mir mariniertes Roast Beef, welches ich dann der Kundschaft direkt zum Verkosten und Verkauf anbieten darf“. In seiner Tätigkeit setzt Frank Wörfel, Frischespezialist bei EDEKA, sein reiches Wissen über die verschiedensten Frischwaren im Beratungsgespräch mit den Kund:innen ein. Mit einer Prise Humor und Entertainment macht ihm das Ganze noch mehr Spaß.

Julia Brand
„Das Coolste an meinem Job ist aktuell, dass ich mein eigenes Event von A bis Z planen darf“. Bei ihrer Tätigkeit in der Frischeabteilung sorgt Julia Brand, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk bei EDEKA, täglich dafür, dass Fleisch, Fisch und Käse ansprechend präsentiert werden und alles reibungslos abläuft. Um ihre Kundschaft bestmöglich zu beraten, entwickelt sie sogar ihre eigenen Rezepte.

Sven Mischinger-Palme
„Mir gefällt im Prinzip alles am LKW fahren und der Branche. Es macht mir sehr viel Spaß“, erzählt Sven Mischinger-Palme, ausgebildeter Berufskraftfahrer bei EDEKA. „EDEKA sind die Einzelhandelsmärkte und wir verteilen die Ware aus den großen Lagern zu den Einzelhändler:innen. Wir haben sowohl lange als auch kurze Strecken“.

Florian Fuchs
"Das Coolste an meiner Ausbildung ist ganz kurz und knapp – die Abwechslung. In der Logistik ist kein Tag wie der andere. Man hat mit vielen verschiedenen Menschen zu tun und mit vielen verschiedenen Problemen, die auf verschiedenste Wege gelöst werden wollen. Somit wird es nie langweilig", erzählt Florian Fuchs, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung bei EDEKA. Die einzige Einschränkung könnte hierbei die Tatsache sein, dass in Früh-, Spät- und Nachtschicht gearbeitet wird sowie an Sonn-und Feiertagen.

Leandra Thielemann
"Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass mir nie langweilig wird. Wir haben so viele verschiedene Einsatzbereiche wie z. B. Marketing, Einkauf oder den Vertrieb, sodass du nach deiner Ausbildungszeit hier zum/zur perfekten Allrounder:in wirst", erzählt Leandra Thielemann, Lehrling zur Groß- und Außenhandelsmanagerin bei EDEKA. Für diese Ausbildung sollte man Flexibilität, Engagement, Begeisterung für den Handel und die Fähigkeit, Aufgaben priorisieren zu können, mitbringen.

Anna-Franziska Spinner
"Was bei meinem dualen Studium mega cool ist, ist die Arbeit mit Lebensmitteln - das gehört ja bei uns dazu. Außerdem das Besuchen von vielen verschiedenen Abteilungen, somit bekommt man auch verschiedene Aufgaben und man lernt immer neue nette Kolleg:innen kennen", erzählt Anna-Franziska Spinner, duale Studentin im Bereich BWL-Handel bei EDEKA. Sie hat in ihrer Ausbildung keinerlei Einschränkungen, sondern nur Vorteile: Sie darf eigenverantwortlich arbeiten, hat eigene Projekte und ansonsten unterstützt sie ihre Kolleg:innen bei deren Aufgaben und bekommt dazu natürlich auch Rückmeldung, wie sie diese erfüllt hat“.

Lukas Roth
„Ganz besonders beim Traineeprogramm im Einkauf ist sicherlich, dass man viele unterschiedliche Menschen kennenlernt und auch mit den Lieferant:innen Verhandlungstätigkeiten durchführt“. Lukas Roth ist seit 2016 Trainee im Einkauf in der Zentrale bei EDEKA. „Über einen Zeitraum von 18 Monaten durchlaufe ich verschiedene Stationen und Warenbereiche. Aktuell bin ich im Warenbereich Haushalt, insbesondere im Bereich Kochen und Backen tätig".

Felix Tiedeken
"Meine Aufgabe ist es, die Lebensmittel vom großen Lager zu den kleinen Läden zu bringen, damit diese immer frische Ware und Lebensmittel im Regal haben“. Als Berufskraftfahrer bei EDEKA muss Felix Tiedeken viel Geduld für den Verkehr mitbringen, da er täglich seine fixen Touren zu den Kund:innen fährt. Vor Ort ist es oft herausfordernd, die Anlieferungsstellen zu treffen. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn man beim ersten Mal perfekt rein gekommen ist“.

Abdulrahman Almaani
„Am meisten Spaß macht es mir, im Team und mit Lebensmitteln zu arbeiten“. Abdulrahman Almaani macht seit 2016 die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei EDEKA. Er ist in Syrien geboren und als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Während seiner Ausbildung lernt er nicht nur das Wichtigste im Einzelhandel, sondern bekommt auch extra Deutschunterricht im Rahmen der Berufsschule. „Wenn man etwas will und ein Ziel hat, kann man es schaffen, egal welche Schwierigkeiten oder Sprachbarrieren es gibt“.

Sahar Froughivand
„Viel Zeit fließt in die Bestellungen, den Warenbestand und natürlich auch in die Kund:innen, weil man immer Ansprechpartner:in ist“. Sahar Froughivand war früher Einzelhandelskauffrau und ist heute Marktleiterin bei EDEKA Niemerszein. Vormittags kümmert sie sich um die Personaleinsatzplanung und ab Mittag kommt die Ware, welche am Vortag bestellt wurde. „Ich freue mich immer, wenn ich gemeinsam mit meinen Mitarbeiter:innen etwas Neues planen und umsetzen kann“.

Dana Bartel
„Ich bin im Großen und Ganzen für das Personal zuständig, das reicht von der Rekrutierung über die Kontrolle bis zu den Ausbildungsplänen“. Dana Bartel arbeitet mit Leib und Seele als Personalentwicklerin bei EDEKA Handick. Dabei betreut sie etwa 20 Azubis, wickelt Vorstellungsgespräche ab und pflegt das interne Wissensportal. „Nebenbei bin ich auch noch im Markt auf der Fläche tätig, wo ich bei der Verräumung und bei Bestellungen mithelfe“.

Anja-Sophie Jansen
„Wenn du ein Ziel hast, solltest du dich fokussieren, die Zähne zusammenbeißen und alles dafür geben, damit es auf jeden Fall funktioniert“. Anja-Sophie Jansen arbeitet als Trainerin für Aus- und Weiterbildung bei EDEKA Rhein-Ruhr. Gemeinsam mit ihren Kolleg:innen ist sie in Form von Seminaren für die Auszubildenden zuständig. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Ich bin täglich mit tollen jungen Menschen zusammen und kann das geben, was ich mir durch jahrelange Praxiserfahrung angeeignet habe“.

Manuela Menrath
„Es ist auf jeden Fall wichtig, dass man gut mit Menschen umgehen kann und ein gewisses Fingerspitzengefühl dafür hat“. Als Marktleiterin bei EDEKA Stenger war Manuela Menrath von Anfang an beteiligt. Sie hilft tatkräftig im Tagesgeschehen mit und ist zusätzlich auch für die Mitarbeiterführung verantwortlich. Einige Aufgaben kann sie dabei auch an ihre Stellvertretung übertragen. „Der Tag wird abgeschlossen, wenn die Arbeit fertig ist, also wenn der Laden für den nächsten Tag steht“.

Stefanie Mang
„Man lernt während dieser Ausbildung unglaublich viel und kann dann in jeder Abteilung im Laden arbeiten“. Stefanie Mang ist im dritten Lehrjahr der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau mit dem Zusatzzertifikat der Frischespezialistin bei EDEKA. Persönlich ist sie gerne das Mädchen für alles, weil sie sich dann nicht auf nur eine Sache festlegen muss. Zugleich ist die größte Herausforderung für sie, alles unter einen Hut zu bekommen. „Ich habe für die Ausbildung zur Frischespezialistin mehr gelernt als für mein Abitur“.

Björn Seide
„Angefangen hat meine Ausbildung damit, die Ware und den Markt kennenzulernen, sich auf die verschiedenen Kund:innen einzustellen und wurde fortgeführt von verschiedenen Kassentätigkeiten“. Björn Seide ist Auszubildender Einzelhandelskaufmann bei EDEKA Stolzenberger. Am Coolsten findet er dabei, dass er sich vielfältig auf verschiedene Kund:innen einstellen muss. „Weiterführend werde ich noch gewisse Qualifikationen heranhängen, zum Beispiel die Ausbildung zum Filialleiter“.

Burak Taspinar
„Wenn man etwas erreichen will, muss man immer am Ball bleiben und das durchziehen, was man im Kopf hat“. Burak Taspinar absolviert seine Ausbildung zum Handelsfachwirt bei EDEKA Stolzenberger. Obwohl er erst im ersten Lehrjahr ist, leitet er bereits die Getränkeabteilung. Zusätzlich hilft er auch in anderen Abteilungen mit. Statt Berufsschule hat er mehrmals im Jahr Seminare, die ihn auf die Prüfungen vorbereiten. „Zum Schluss rechne ich meine Kasse ab und mache Feierabend“.

Luisa Jahn
„Dass man immer wieder verschiedene Kund:innen hat, mit denen man umgehen muss“, macht Luisa Jahn besonders Spaß. Sie ist bei EDEKA im ersten Lehrjahr als Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk in der Fleischerei tätig. Dabei steht sie immer im Kundenkontakt, da sie hauptsächlich für den Verkauf zuständig ist. Einmal pro Woche ist sie in der Berufsschule, wo es hauptsächlich um Theorie geht. „Abends wird die Theke dann ausgeräumt und sauber gemacht, auch Fleischwolf und Aufschnittmaschinen werden gereinigt“.

Daniel Coga
„Als schwierig empfinde ich es, sich für jeden der 15 Azubis die Zeit zu nehmen, die er/sie eigentlich benötigt, was aber nicht immer möglich ist“. Daniel Coga arbeitet seit 2016 als Ausbilder bei EDEKA Stolzenberger. Er hat selbst schon früh in einem Obsthandel gejobbt und nun bildet er junge Menschen in den Filialen aus. Dazu gehört auch, Hausaufgaben zu kontrollieren. Was für ihn das Schönste an seinem Job ist? „Dass man sieht, wie sich die jungen Menschen entwickeln und in welche Richtung es geht“.

Bernd Klöpper
“Ich mache alles in meiner Ausbildung gerne – besonders wenn wir ganze Lachse oder Roastbeef bekommen". Das findet Bernd Klöpper, Auszubildender Koch in der EDEKA-Zentrale, besonders cool. Inhalte seiner Ausbildung sind unter anderem das Schneiden, der richtige Umgang mit den Lebensmitteln und Hygienestandards. Was sollte man für diesen Job mitbringen? “Man sollte belastbar sein, weil es doch manchmal stressig ist und man sollte teamfähig sein“.

Svenja Hübner
“Das Coolste an meinem Job ist, dass es so individuell ist wie auch unsere selbstständigen Kaufleute“. Svenja Hübner versteht sich als Vertriebscontrollerin innerhalb der EDEKA als Sprachrohr für die Einzelhändler:innen. Dafür bearbeitet sie Anfragen, arbeitet mit den Absatzzahlen der einzelnen Verkaufsregionen und gibt Lösungsvorschläge für Optimierungsmaßnahmen. Daneben hat sie auch konkrete Projekte, an denen sie arbeitet. “Als Soft Skill ist wichtig, dass man ein Zahlenverständnis hat und die Basis nie vergisst“.

Maik Losch
“Man sollte auf jeden Fall standhaft sein und keine Angst davor haben, dass man irgendwie versagt“. Das sind für Maik Losch die wichtigsten Eigenschaften für seine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement bei EDEKA. Seine Abteilung ist dafür zuständig, Waren für Einzelhändler:innen zu kommissionieren, fertigzustellen und auszusenden. “Der wichtigste Ratschlag, der mir mitgegeben wurde, war, dass man sich immer Herausforderungen stellen und alles mitmachen und erleben sollte".

Marlon Sajko
„Ich finde es auf jeden Fall cool, dass man auch viel außerhalb der Pflichtausbildung machen kann“. Marlon Sajko, dualer Student Betriebswirtschaftslehre bei EDEKA, hat seine Ausbildung im Unternehmen im Einkauf der Eigenmarke gestartet, gefolgt von der Logistikabteilung. Im Moment ist er an der Universität und startet anschließend sein Auslandssemester. Was sollte man für diese Tätigkeit auf jeden Fall mitbringen? „Viel Disziplin, Zielstrebigkeit und Engagement“.

Charline Winter
“Für mich ist das Coolste, den Männern zu beweisen, dass es Frauen genauso gut können“. Charline Winter, Azubi Berufskraftfahrerin bei EDEKA, hat die Aufgabe, Ware per LKW auszuliefern und für eine reibungslose Übergabe vor Ort zu sorgen. Die Ausbildung beginnt mit einem Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen, um die Prozesse im Unternehmen kennenzulernen. Danach liegt der Fokus darauf, so viel Fahrpraxis wie möglich zu erlangen. Der wichtigste Ratschlag für sie? “Mut zur Außergewöhnlichkeit“.

Simon Neugebauer
„Immer ein Ziel vor Augen haben und immer nach vorne schauen“. Das ist der wichtigste Ratschlag von Simon Neugebauer. Er ist im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bei EDEKA. Während seiner Ausbildung durchläuft er alle Abteilungen, um den Betrieb genau zu verstehen. „Am meisten Spaß macht es mir, mit Lieferant:innen zu quatschen, Ware anzunehmen, diese zu kontrollieren und einzulagern“.

Daniel Gartner
“Steh zu allen Entscheidungen, die du triffst, auch wenn es vielleicht nicht ganz die richtige Entscheidung war”, rät Daniel Gartner seinem jüngeren Selbst. Als Student im Bereich BWL- Dienstleistungs- und Logistikmanagement bei EDEKA durchläuft er verschiedenste Abteilungen des Unternehmens, angefangen von Einkauf über Vertrieb und Logistik bis zur Produktionsplanung. Das Coolste an seinem Studium? “Dass ich viel Verantwortung übernehmen und eigenständig arbeiten kann.”

Irina Silevko
“Die frühen Aufstehzeiten sind auch nicht für jeden was”. Irina Silevko beginnt ihren Dienst als Konditorin um fünf Uhr morgens, kann dafür aber schon um 13 Uhr Feierabend machen. Bei K&U, einem Tochterunternehmen von EDEKA, bäckt sie vor allem Torten von der Creme bis hin zur Verzierung. “Je feiner und kleiner die Dekoration ist und je länger ich daran sitzen muss, desto besser finde ich das".

Melissa Herz
“Ich würde jedem empfehlen, seine Ausbildung in einem so großen Konzern zu machen. Man hat zum Beispiel aus rechtlicher Sicht einen ganz anderen Blickwinkel”. Melissa Herz ist überzeugt, mit EDEKA die richtige Wahl für ihre Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten getroffen zu haben. Außerdem ist ihr Tätigkeitsbereich sehr vielfältig: “Wir bearbeiten sehr viele unterschiedliche Dinge wie Kundendiebstähle, Markenanmeldungen, Mietsachen und vieles mehr”.

Katharina Sennefelder
“Generell macht es mir sehr viel Spaß, wenn wir Dienstags die Preisverhandlungen machen”. Katharina Sennefelder ist dabei unter anderem dafür zuständig, die Preise ins System einzupflegen. Als Kauffrau für Groß- und Außenhandel im Bereich Fleisch- und Wurstwaren bei EDEKA bespricht sie mit Lieferant:innen Preise und Mengen, wählt Produkte für Kund:innen aus und nimmt auch Reklamationen entgegen. “Es geht darum, dass wir lösungs- und kundenorientiert arbeiten, also dass wir für unsere Einzelhändler:innen das Beste herausholen”.

Sebastian Priebe
“Man sollte auf jeden Fall ein Teamplayer sein, auf die Kolleg:innen zugehen, sich Ratschläge einholen”, zählt Sebastian Priebe als wichtige Voraussetzungen für sein duales Studium mit dem Schwerpunkt Steuern und Prüfungswesen auf. In der Praxisphase, die drei Monate andauert, ist er bei EDEKA in der Konzernbuchhaltung tätig und erstellt Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse. Im Anschluss folgen drei Monate Theorie in Stuttgart an der Uni: “Dort wird mir alles im betriebswirtschaftlichen Bereich vermittelt, das heißt, wir haben Grundlagen wie Marketing, Finanzmathematik oder auch Wirtschaftsenglisch”.

Philipp Giangiulio
“Der einfachste Weg ist nicht immer der beste Weg. Wenn du wachsen willst, musst du Herausforderungen annehmen”. Diesen Ratschlag bekam Philipp Giangiulio einst von seinen Großeltern. Als dualer Student im Bereich BWL-Foodmanagement wechselt er zwischen der Theoriephase an der Uni und Praxisblöcken in einem Produktionsbetrieb bei EDEKA. “Da durchläuft man dann diverse Fachabteilungen, zum Beispiel das Qualitätsmanagement, wo ich auch Richtlinien für unser Unternehmen geschaffen und überwacht habe”.

Christine Bengelmann
“Ich würde raten, nicht stehen zu bleiben, immer weiter zu machen und auch das zu machen, was einem gefällt”. Christine Bengelmann macht gerade eine Ausbildung zur Frischespezialistin bei EDEKA und durchläuft alle Abteilungen vom Fleisch bis zum Obst. Außerdem hatte sie im zweiten Lehrjahr auch die Möglichkeit, sich zur Fachberaterin für deutsche Weine ausbilden zu lassen. Das Coolste an ihrer Ausbildung? “Dass man sich step-by-step weiterbilden kann”.

Dominic Bylitza
“Es macht richtig Spaß, heraus oder in den Laden zu gehen. Ich bin bekannt wie ein bunter Hund”, beschreibt Dominic Bylitza als das Highlight seines Jobs. Als selbstständiger Kaufmann und Inhaber eines EDEKA Marktes steht er sowohl mit dem Personal als auch mit seiner Kundschaft in ständigem Kontakt. Außerdem begann er schon während seines Aufstiegs bei EDEKA nach dem Motto “Handel ist Wandel” zu leben. So kann man mit Offenheit, viel Engagement und dem richtigen Willen alles erreichen, genau wie er.

Aswin Manmatharajah
“Je mehr praktische Kenntnisse man hat, desto bessere Chancen hat man auf einen Ausbildungsplatz”. Aswin Manmatharajah hebt die Bedeutung von Praktika bereits während der Schulzeit hervor. In seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei EDEKA arbeitet er derzeit im Servicebereich, wo sich Kund:innen melden, wenn sie Probleme haben. “Da muss man sich individuell auf die Kundschaft einstellen. Er/ sie könnte wütend sein, er/ sie könnte glücklich sein, das kann ich nur anhand seiner/ ihrer Stimme interpretieren. Sich darauf einzustellen ist schon cool”, berichtet er.

Dominik Fritzsche
“Der coolste Part der Ausbildung sind die Seminare”, wo Dominik Fritzsche, Auszubildender bei EDEKA, viel zusätzliches Wissen vermittelt bekommt. In seiner dreijährigen Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann mit der Zusatzqualifikation Frischespezialist wechselt er alle drei Monate zwischen verschiedenen Abteilungen im Markt. Besonders wichtig ist es, den Kontakt mit Kund:innen zu mögen: “Es kommen viele Kund:innen jeden Tag auf einen zu und haben lauter Fragen, die man beantworten können muss. Und man muss wissen, wie alles schmeckt und willig sein, alles zu probieren.”

Katharina Weisheit
“Dass man bewusster essen sollte, dass man darauf achten sollte, nicht zu viele Süßigkeiten zu essen und dass es dem Körper einfach gut geht”, sind jene Dinge, die Katharina Weisheit in ihrer Ausbildung zur Frischespezialistin gelernt hat. Momentan befindet sie sich im zweiten Lehrjahr, wo sich alles um verschiedene Fleisch- und Wurstarten sowie um Käse und Fisch dreht. Eine Herausforderung in ihrer Lehre ist es, das gelernte Wissen verständlich an die Kund:innen weiterzugeben sowie “die Warenvielfalt. Die ist bei EDEKA einfach enorm”.

Daniel König
“Man hat zwar auch schwere Zeiten, aber dadurch, dass man viel Erfahrung hat und viel weiß, wird es dann auch einfacher”. Außerdem rät Daniel König seinem 14-jährigen Ich, immer Spaß an seiner Tätigkeit zu haben. Als Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei EDEKA unterstützt er Einzelhändler:innen bei technischen Problemen. Was man auf jeden Fall mitbringen sollte? “Durchhaltevermögen, dass auch wenn es mal stressige Tage gibt, man trotzdem weitermacht”.

Andre Fleck
“Ich bin Motivator. Das Arbeiten mit Menschen ist die Leidenschaft, die sich dann in der Qualität unserer Produkte widerspiegelt“, beschreibt Andre Fleck, ein selbstständiger EDEKA Kaufmann. Das ist auch das, was ihm an seinem Job besonders gefällt. Ein wesentlicher Teil seiner Arbeit ist die Teamführung. Erreichen konnte er dies unter anderem durch das Juniorenaufstiegsprogramm der EDEKA. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich: “Es geht darum, Visionen zu haben, Träume zu haben und die Ziele ganz klar zu definieren und am Ende auch an sich zu glauben“.

Sebastian Nödel
“Sei immer ehrgeizig und mach das Beste aus dir”. Diesen Ratschlag hat Sebastian Nödel bereits von seinen Eltern erhalten und gibt ihn nun weiter. Bei EDEKA absolviert er zurzeit eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und wartet einen Fuhrpark mit rund 80 Fahrzeugen. Was gefällt ihm besonders an seiner Ausbildung? “Wenn ein LKW reinkommt, bei dem man den Fehler noch nicht kennt und dann herausgefunden hat, was daran ist und das behoben hat”.

Florian Gross
“Das Beste an meiner Ausbildung ist, dass ich alle Aufgabenbereiche durchlaufen darf”. Im praktischen Teil der Ausbildung zum Fachlageristen bei EDEKA erfährt Florian Gross, wie beispielsweise die Kommissionierung, der Wareneingang oder der Warenversand ablaufen. Doch welche Eigenschaften sind für seine Ausbildung von Vorteil? “Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, mathematische Kenntnisse und logisches und räumliches Denkvermögen”.

Keven Kracht
“Wenn man einem:r Kund:in einen Wein empfiehlt und der/ die kommt dann Tage später wieder und sagt einem, dass man den perfekten Wein für den/die Kund:in rausgesucht hat“, ist das Coolste an Keven Krachts Job. Als Kaufmann im Einzelhandel bei EDEKA ist es seine Aufgabe, Kund:innen zu beraten, die Waren ins Regal zu füllen und Bestellungen rechtzeitig zu tätigen. Was wäre sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Man sollte sich nie von Problemen davon abbringen lassen, sein Ziel zu erreichen, denn jedes Problem ist irgendwie lösbar“.

Nicole Falkenhahn
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich eigenverantwortlich handeln kann. Ich bin mein eigener Chef in meiner Abteilung und das ist mir wichtig“. Nicole Falkenhahn leitet bei EDEKA eine Obst- & Gemüseabteilung. Bei EDEKA kann man eine solche Position mit den unterschiedlichsten Werdegängen erreichen. Doch was ist wichtig für diese Arbeit? “Man muss dazu Liebe zum Detail mitbringen, Kreativität, Flexibilität und man muss ein Händchen für die Ware haben“.

Tomas Meider
“Ich habe besonders viel Freude am Umgang mit Menschen“, erzählt Tomas Meider, Azubi zum Handelsfachwirt bei EDEKA. Im ersten Teil seiner Ausbildung erlernt er die Grundlagen und im zweiten Teil wird thematisiert, was zur Selbstständigkeit gehört. Während seiner Praxisphasen durchläuft er alle Abteilungen im Markt. Im Moment arbeitet er in der Metzgerei. Was sollte man für diesen Job mitbringen? “Man sollte auf jeden Fall offen sein, weil man tagtäglich Umgang mit vielen Menschen hat“.

Marcel Baltes
“Man muss sich selbst treu bleiben und authentisch bleiben“, war für Marcel Baltes, Azubi Fleischer im Verkauf bei EDEKA, der wichtigste Ratschlag bisher. Im ersten Lehrjahr lernte er alles rund um das Schwein. Im zweiten und dritten Lehrjahr beschäftigt er sich mehr mit Rindfleisch. Parallel zur Praxis lernt er auch theoretische Grundlagen zu unterschiedlichen Lernfeldern von der Zerlegung bis zur Wurstherstellung. Wichtig in seiner Lehre? “Man braucht für die Ausbildung Kontaktfreudigkeit - man muss mit Kund:innen umgehen können“.

Marc-Andre Dziersk
”Dass jeder Tag abwechslungsreich ist. Man erlebt immer etwas Neues“, antwortet Marc-Andre Dziersk auf die Frage, was an seiner Ausbildung das Coolste ist. Er ist Azubi Berufskraftfahrer bei EDEKA und ist begeistert vom Aufbau seiner Ausbildung. So hat er die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen und deren Abläufe kennenzulernen und bekommt die Theorie dazu an der Berufsschule vermittelt. Für ihn ist es besonders wichtig, “ein offener und ehrlicher Mensch zu sein. So kommt man weiter voran“.

Michael Cames
”Man hat jeden Tag Highlights und kann Kund:innen mit Fachwissen beraten“. Michael Cames ist begeisterter Fleischer bei EDEKA und kümmert sich um alles, was mit Fleischwaren zu tun hat. Dies beginnt bei der Warenannahme und –kontrolle, geht über das Einräumen der Fleischtheke und die anschließende Kundenbetreuung bis hin zum Säubern der Gerätschaften nach Schichtende. Seinem 14-jährigen Ich rät er: “Mache es so, wie du es gemacht hast. Mache nichts anderes und bleib so, wie du bist“.

Jens Kettler
“Es macht Spaß, mit Menschen zu arbeiten, die einfach Bock darauf haben, etwas zu erreichen” schwärmt Jens Kettler, Geschäftsführer der EDEKA Juniorengruppe e.V. / Geschäftsbereichsleiter des Bildungswesen der EDEKA-Zentrale, über seine Tätigkeit. Er ist für alles im Unternehmen zuständig, was mit Aus-, Fort- und Weiterbildung zu tun hat und ist im Zuge dessen viel in Deutschland unterwegs. Seine Tätigkeitsfelder umfassen mitunter Seminare, Meetings, Sitzungen und Marketing-Angelegenheiten. Sein wichtigster Ratschlag? “Gehe deinen Weg”.

Christian Huth
”Dass man die Produktionsabläufe vieler verschiedener Abteilungen sieht und Optimierungspotentiale finden kann“, ist Christian Huths Antwort auf die Frage, was ihm an seinem Job als Fachkraft für Lebensmitteltechnik bei EDEKA besonders gefällt. Seine Aufgaben sind es, Betriebsdaten zu erfassen und Projekte zu betreuen, um entweder höhere Produktionsergebnisse zu erzielen, Ressourcen zu sparen oder Arbeitsplätze besser gestalten zu können. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Sei immer du selbst“.