”Man muss flexibel und offen sein, zielstrebig und teamfähig.“ Laut Sophia Rosenau, Azubi Kauffrau für Büromanagement bei EDEKA, sind dies die wichtigsten Eigenschaften, die man für diese Position mitbringen sollte. Im Rahmen ihrer Ausbildung besucht sie die Berufsschule, wo sie sich theoretisches Wissen aneignet, welches sie dann praktisch im Unternehmen umsetzen kann. Durch den häufigen Abteilungswechsel bekommt sie Einblick in verschiedene Bereiche. “Das ist das Coolste, aber auch eine Herausforderung.“
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Wer bist du und was machst du?
Ich bin Sophia Rosenau, 22 Jahre alt und im 2. Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Büromanagement in der Edeka Zentrale.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich mache die Ausbildung bei Edeka, einem Lebensmittelunternehmen, und mache da die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Diese dauert ursprünglich 3 Jahre, ich mache sie verkürzt auf 2,5 Jahre. Aufgegliedert ist sie in einen praktischen Teil im Unternehmen, und einen theoretischen in der Berufsschule. Man durchläuft da mehrere Abteilungen, ich war schon im Servicemanagement, die regeln interne Prozesse in der Zentrale. In der Qualitätssicherung achten wir darauf, dass unsere Produkte den höchsten Anspruch an Qualität erfüllen, und jetzt bin ich im Moment im Einkauf, und blicke einmal in diesen Bereich hinein. Wenn ich morgens zur Arbeit komme, und meinen Arbeitsplatz einrichte, widme ich mich zuerst einmal meinen Aufgaben, die ich von meinen Ausbildungsbetreuern bekomme. Die sehen von Abteilung zu Abteilung immer anders aus, in der Qualitätssicherung hatte ich viel mit Lieferanten und dem Einkauf zu tun, wo wir Produktanforderungen haben, welche Standards die Produkte haben müssen. Da bin ich im Kontakt gewesen, um die zu halten, auch mit den Einzelhändlern. Jetzt im Einkauf habe ich viel mit Lieferanten zu tun, muss die Produkte in Tabellen einpflegen, um zu sehen, wann die Muster kamen. In der Theorie bin ich zwei Mal wöchentlich in der Berufsschule, da ist es aufgegliedert in das Lernfeld, wo wir die Prozesse, die wir auch in der Arbeit anwenden, lernen, wie Aufträge zu schreiben und Bestellungen zu bearbeiten oder mit Lieferanten zu telefonieren, dann noch Englisch, Deutsch und Politik. Nebenbei sind alle Azubis noch bei Tjune tätig. Tjune wird von uns Azubis geleitet, und da haben wir die Möglichkeit, Projekte innerhalb der Zentrale anzunehmen, wenn eine Abteilung Unterstützung braucht. Wir nehmen an verschiedenen Veranstaltungen teil, um uns zu präsentieren.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich hab das Abitur 2011 gemacht und habe mich dann für das Lehramtsstudium entschieden, das ich auch abgeschlossen habe. Ich wollte dann aber eher eine praktische Ausbildung machen, und habe mich für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden und habe mich in der Edeka Zentrale beworben. Von Einstellungstest über Assessment Center, Interviews und Teamaufgaben war dann alles dabei, und ich bin jetzt seit 2015 in der Edeka Zentrale.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss schon flexibel und offen sein, um in den verschiedenen Abteilungen auch immer wieder anzukommen. Zielstrebigkeit und Teamfähigkeit sind hier sehr wichtig, und Organisationstalent sollte man schon mitbringen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an der Ausbildung ist, dass wir so oft die Abteilung wechseln, und dann in verschiedene Bereiche hineinblicken. Wir haben hier die Juniorenfirma Tjune, die wird nur von uns Azubis geleitet und wir können schon früh eigenständig Projekte übernehmen und an Veranstaltungen teilnehmen, das bringt wirklich viel Spaß.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung war eigentlich, dass wir so oft die Abteilung wechseln, weil man sich immer wieder in die Bereiche einarbeiten, und die Kollegen neu kennenlernen muss. Wenn man sich gerade eingelebt hat wechselt man auch schon wieder die Abteilung. Es ist immer eine kleine Herausforderung von Abteilung zu Abteilung.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ich finde, man sollte immer mit Leidenschaft dabei sein wenn man etwas tut, Spaß haben, und glücklich sein im Leben. Bei uns in der Zentrale steht ein Spruch: “Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist”. Ich finde, das bringt es ganz gut auf den Punkt, dass man Spaß am Lernen haben sollte um immer weiter zu kommen.
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Marcel Tripp
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir nach den Trainings auch einmal gemeinsam abschalten können, um Bowling zu spielen und so den Kopf zusammen wieder frei bekommen.“ In meiner Tätigkeit im Geschäftsbereich Bildungswesen begleite ich Nachwuchskräfte auf ihrem Weg zur erfolgreichen Abschlussprüfung, so Marcel Tripp, Trainer in der Juniorengruppe bei EDEKA.
Hauke Clausen
„Das Coolste an meinem Job ist für mich das schnelle Feedback, welches man im direkten Gespräch mit den Kunden oder durch ihr Kaufverhalten erhält.“ In meiner Tätigkeit sorge ich für die Warenversorgung bei uns im Geschäft, sodass unsere Kunden stets die Produkte vorfinden, die sie wünschen, so Hauke Clausen, Handelsfachwirt bei EDEKA.
Frank Wölfel
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich selbst neue Ware herstellen kann – etwa ein von mir mariniertes Roast Beef, welches ich dann Kunden direkt zum Verkosten und Verkauf anbieten darf.“ In meiner Tätigkeit setze ich mein reiches Wissen über die verschiedensten Frischwaren im Beratungsgespräch mit den Kunden zusammen mit einer Prise Humor und Entertainment ein, so Frank Wölfel, Frischespezialist bei EDEKA.
Julia Brand
„Das Coolste an meinem Job ist aktuell, dass ich mein eigenes Event von A bis Z planen darf.“ Bei meiner Tätigkeit in der Frischeabteilung sorge ich täglich dafür, dass Fleisch, Fisch und Käse ansprechend präsentiert werden und alles reibungslos abläuft – von der Bestellung bis zur ausführlichen Beratung unserer Kunden, so Julia Brand, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk bei EDEKA.
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„Mir gefällt im Prinzip alles am LKW Fahren und der Branche. Es macht mir sehr viel Spaß“, erzählt Sven Mischinger-Palme, ausgebildeter Berufskraftfahrer bei EDEKA. „EDEKA sind die Einzelhandelsmärkte und wir verteilen die Ware aus den großen Lagern zu den Einzelhändlern. Wir haben sowohl lange als auch kurze Strecken.“
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„Immer ein Ziel vor Augen haben und immer nach vorne schauen.“ Das ist der wichtigste Ratschlag von Simon Neugebauer. Er ist im 2. Lehrjahr seiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bei EDEKA. Während seiner Ausbildung durchläuft er zusätzlich alle anderen Abteilungen, um den Betrieb genau zu verstehen. „Am meisten Spaß macht es mir, mit Lieferanten zu quatschen, Ware anzunehmen, diese zu kontrollieren und einzulagern.“
Bernd Klöpper
“Ich mache alles an meiner Ausbildung gerne – besonders wenn wir ganze Lachse kriegen, oder Roastbeef.“ Das finden Bernd Klöpper, Azubi Koch EDEKA, besonders cool. Inhalte seiner Ausbildung sind unter anderem das Schneiden und der richtige Umgang mit den Lebensmitteln und Hygienestandards. Was sollte man für diesen Job mitbringen? “Man sollte belastbar sein, weil es doch manchmal stressig ist, und man sollte teamfähig sein.“
Svenja Hübner
“Das Coolste an meinem Job ist, dass es so individuell ist wie auch unsere selbstständigen Kaufleute.“ Svenja Hübner versteht sich als Vertriebscontrollerin innerhalb der EDEKA als Sprachrohr für die Einzelhändler. Dafür bearbeitet sie Anfragen, arbeitet mit den Absatzzahlen der einzelnen Verkaufsregionen und gibt Lösungsvorschläge für Optimierungsmaßnahmen. Daneben hat sie auch konkrete Projekte, an denen sie arbeitet. “Als Soft skills sind wichtig, dass man ein Zahlenverständnis hat und die Basis nie vergisst.“
Maik Losch
“Man sollte auf jeden Fall standhaft sein und keine Angst davor haben, dass man irgendwie versagt.“ Das sind für Maik Losch die wichtigsten Eigenschaften für seine Ausbildung zum Kaufmann Groß- und Außenhandel bei EDEKA. Seine Abteilung ist dafür zuständig, Waren für Einzelhändler zu kommissionieren, fertigzustellen und auszusenden. “Der wichtigste Ratschlag, der mir mitgegeben wurde, war, dass man sich immer Herausforderungen stellen und alles mitmachen und erleben sollte.“
Marlon Sajko
„Ich finde es auf jeden Fall cool, dass man auch viel außerhalb der Pflichtausbildung machen kann.“ Marlon Sajko, Dualer Student Betriebswirtschaftslehre bei EDEKA, hat seine Ausbildung im Unternehmen im Einkauf der Eigenmarke gestartet, gefolgt von der Logistikabteilung. Im Moment ist er an der Universität und startet anschließend sein Auslandssemester. Was sollte man für diese Tätigkeit auf jeden Fall mitbringen? „Viel Disziplin, Zielstrebigkeit und Engagement.“
Charline Winter
“Für mich das Coolste ist, den Männern zu beweisen, dass es Frauen genauso gut können.“ Charline Winter, Azubi Berufskraftfahrerin bei EDEKA, hat die Aufgabe, Ware per LKW auszuliefern und für eine reibungslose Übergabe vor Ort zu sorgen. Die Ausbildung beginnt mit einem Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen, um den Prozess im Unternehmen kennenzulernen. Danach liegt der Fokus darauf, so viel Fahrpraxis wie möglich zu erlangen. Der wichtigste Ratschlag für sie? “Mut zur Außergewöhnlichkeit.“
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“Der beste Ratschlag war hierher zu gehen, weil ich so noch mehr Freude fürs Backen bekommen habe.“ Michelle Lühmann arbeitet als Azubi Konditorin bei Schäfer‘s, EDEKA. Im ersten Lehrjahr stand der Umgang mit Buttercreme und Schokolade auf dem Programm. Aktuell stellt sie Torten, Kränze und Schnitten fertig. Im dritten Lehrjahr lernt sie, wie Pralinen und verschiedene Eissorten produziert werden. “Am meisten Spaß macht es mir, die Eventtorten fertigzumachen, wie Hochzeitstorten, weil man dann sieht, was man drauf hat.“
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„Ganz besonders beim Traineeprogramm im Einkauf ist sicherlich, dass man viele unterschiedliche Menschen kennen lernt und auch mit den Lieferanten Verhandlungstätigkeiten durchführt.“ Lukas Roth ist seit 2016 Trainee im Einkauf in der Zentrale bei EDEKA „Über einen Zeitraum von 18 Monaten durchlaufe ich verschiedene Stationen und Warenbereiche. Aktuell bin ich im Warenbereich Haushalt, insbesondere im Bereich Kochen & Backen.“
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Meine Aufgabe ist es, die Lebensmittel vom großen Lager zu den kleinen Läden zu bringen, damit diese immer frische Ware und Lebensmittel im Regal haben.“ Als Berufskraftfahrer bei EDEKA muss Felix Tiedeken viel Geduld für den Verkehr mitbringen, da er täglich seine fixen Touren zu den Kunden fährt. Vor Ort ist es oft herausfordernd, die Anlieferungsstellen zu treffen. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn man beim ersten Mal perfekt rein gekommen ist.“
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”Dass jeder Tag abwechslungsreich ist. Man erlebt immer was Neues“, antwortet Marc-Andre Dziersk auf die Frage, was an seiner Ausbildung das Coolste ist. Er ist Azubi Berufskraftfahrer bei EDEKA und ist begeistert vom Aufbau seiner Ausbildung. So hat er die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen und deren Abläufe kennenzulernen und bekommt die Theorie dazu an der Berufschule vermittelt. Für ihn ist besonders wichtig, “ein offener und ehrlicher Mensch zu sein. So kommt man weiter voran.“
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”Man hat jeden Tag Highlights und kann Kunden mit seinem Fachwissen beraten.“ Michael Cames ist begeisteter Fleischer bei EDEKA und kümmert sich um alles, was mit Fleischwaren zu tun hat. Das beginnt bei der Warenannahme und –kontrolle, geht über das Einräumen der Fleischtheke und die anschließenden Kundenbetreuung, bis hin zum Säubern der Gerätschaften nach Schichtende. Seinem 14-jährigen Ich rät er: “Mach es so, wie du es gemacht hast. Mach nichts anders und bleib so, wie du bist.“
Jens Kettler
”Es macht Spaß, mit Menschen zu arbeiten, die einfach Bock drauf haben, etwas zu erreichen“, schwärmt Jens Kettler, Geschäftsführer EDEKA Juniorengruppe e.V. / Geschäftsbereichsleiter Bildungswesen der EDEKA Zentrale über seine Tätigkeit. Er ist für alles im Unternehmen zuständig, was mit Aus-/Fort- und Weiterbildung zu tun hat und ist im Zuge dessen auch viel im Ausland unterwegs. Seine Tätigkeitsfelder umfassen mitunter Seminare, Meetings, Sitzungen und Marketing-Angelegenheiten. Sein wichtigster Ratschlag? “Gehe deinen Weg.“
Christian Huth
”Dass man die Produktionsabläufe vieler verschiedener Abteilungen sieht und Optimierungspotentiale finden kann“ ist Christian Huths Antwort auf die Frage, was ihm an seinem Job als Fachkraft für Lebensmitteltechnik bei EDEKA besonders gefällt. Seine Aufgaben sind es, Betriebsdaten zu erfassen und Projekte zu betreuen, um entweder höhere Produktionsergebnisse zu erzielen, Ressourcen zu sparen, oder Arbeitsplätze besser gestalten zu können. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Sei immer du selbst.“
Marcel Stephan
”Das Coolste war, dass ich nach der Lehre an den Kammerwettbewerben teilnehmen konnte. Da bin ich dann Landessieger geworden.“ Marcel Stephan ist gelernter Fleischer bei EDEKA und arbeitet in der Abteilung Räucherei. In dieser Funktion ist es besonders wichtig, zusammen mit der Abteilung Füllerei zu arbeiten und sich um deren Verarbeitung zu kümmern. Welche Ratschläge hat er an sein 14-jähriges Ich? “Zieh die Schule durch und lass dich von anderen nicht beeinflussen. Man soll das machen, was man selber will.“
Nora Thalheim
”Das Coolste sind auf jeden Fall die Inforeisen.“ Nora Thalheim, Azubi Tourismuskauffrau bei EDEKA, nützt gerne die Gelegenheit, Hotels von verschiedenen Veranstaltern vor Ort zu testen, um ihre Kunden später optimal beraten zu können. Ihr Ziel ist es, ihre Kunden über Länder zu informieren und dann ein perfekt zugeschnittenes Angebot herauszusuchen. Ein wichtiger Ratschlag für sie bisher? “Man soll seine Träume nicht aufgeben. Wenn man sich entschließt eine neue Laufbahn einzuschlagen, soll man es wagen.“
Marcel Baltes
“Man muss sich selbst treu bleiben und authentisch bleiben,“ war für Marcel Baltes, Azubi Fleischer Verkauf bei EDEKA, der wichtigste Ratschlag bisher. Im ersten Lehrjahr lernte er alles rund um das Schwein. Im zweiten und dritten Lehrjahr beschäftigt er sich mehr mit Rindfleisch. Parallel zur Praxis lernt er auch theoretische Grundlagen zu unterschiedlichen Lernfeldern von der Zerlegung bis zur Wurstherstellung. Wichtig in seiner Lehre? “Man braucht für die Ausbildung Kontaktfreudigkeit - man muss mit Kunden umgehen können.“
Daniel Gartner
“Steh zu allen Entscheidungen, die du triffst, auch, wenn es vielleicht nicht ganz die richtige Entscheidung war”, rät Daniel Gartner seinem jüngeren Selbst. Als Student im Bereich BWL Dienstleistungsmanagement und Logistikmanagement bei EDEKA durchläuft er verschiedenste Abteilungen des Unternehmens, angefangen von Einkauf über Vertrieb und Logistik bis zur Produktionsplanung. Das Coolste an seinem Studium? “Dass ich viel Verantwortung übernehmen und eigenständig arbeiten kann.”
Irina Silevko
“Die frühen Aufstehzeiten sind auch nicht für jeden was.” Irina Silevko beginnt ihren Dienst als Konditorin um fünf Uhr früh, kann dafür aber schon um 13 Uhr Feierabend machen. Bei K&U, einem Tochterunternehmen von EDEKA bäckt sie vor allem Torten von der Creme bis hin zur Verzierung: “Je feiner und kleiner die Dekoration ist und je länger ich dran sitzen muss, desto besser finde ich das.”
Melissa Herz
“Ich würde jedem empfehlen, seine Ausbildung in einem so großen Konzern zu machen. Man hat zum Beispiel aus rechtlicher Sicht eine ganz andere Blickweise”, ist Melissa Herz überzeugt, mit EDEKA die richtige Wahl für ihre Ausbildung zur Rechtsanwaltfachangestellten getroffen zu haben – unter anderem auch, weil der Tätigkeitsbereich so vielfältig ist: “Wir haben sehr viele unterschiedliche Dinge wie Kundendiebstähle bearbeiten, Markenanmeldungen, Mietsachen und vieles mehr.”
Katharina Sennefelder
“Generell macht es mir sehr viel Spaß, wenn wir am Dienstag die Preisverhandlungen machen.” Katharina Sennefelder ist dabei unter anderem dafür zuständig, die Preise ins System einzupflegen. Als Kauffrau Groß- und Außenhandel im Bereich Fleisch- und Wurstwaren bei EDEKA bespricht sie mit Lieferanten Preise und Mengen, wählt Produkte für Kunden aus und nimmt auch Reklamationen entgegen. “Es geht darum, dass wir lösungs- und kundenorientiert arbeiten, also dass wir für unsere Einzelhändler das Beste rausholen.”
Moritz Ax
“Ein Ziel für mich ist auf jeden Fall, mich jeden Tag weiterentwickeln zu wollen.” Moritz Ax beschäftigt sich in seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann unter anderem mit der Grundstücksuche, dem Bau neuer Märkte sowie mit der Verwaltung bestehender Filialen. Dabei werden ihm bereits in seiner Ausbildung kleinere Projekte anvertraut: “Das Coolste ist, dass man die Verantwortung übertragen bekommt. Und dass ich auch die Möglichkeit habe, die Firma EDEKA nach außen zu repräsentieren.”
Sebastian Priebe
“Man sollte auf jeden Fall ein Teamplayer sein, auf die Kollegen zugehen, Ratschläge einholen”, zählt Sebastian Priebe eine wichtige Voraussetzung für sein duales Studium mit dem Schwerpunkt Steuern und Prüfungswesen auf. In der Praxisphase, die drei Monate dauert, ist er bei EDEKA in der Konzernbuchhaltung tätig und erstellt Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse. Im Anschluss folgen drei Monate Theorie in Stuttgart an der Uni: “Dort wird mir alles im betriebswirtschaftlichen Bereich vermittelt, das heißt wir haben Grundlagen wie Marketing, Finanzmathematik oder auch Wirtschaftsenglisch.”
Philipp Giangiulio
“Der einfachste Weg ist nicht immer der beste. Wenn du wachsen willst, musst du Herausforderungen annehmen.” Diesen Ratschlag bekam Philipp Giangiulio einst von seinen Großeltern. Als Dualer Student im Bereich Kulinaristik und Foodmanagement wechselt er zwischen der Theorie an der Uni und Praxisblöcken im Produktionsbetrieb bei EDEKA: “Da durchläuft man dann diverse Fachabteilungen, zum Beispiel das Qualitätsmanagement, wo ich auch Richtlinien für unser Unternehmen geschaffen habe.”
Christine Bengelmann
“Ich würde raten, nicht stehen zu bleiben, immer weiter zu machen und auch das zu machen, was einem gefällt.” Christine Bengelmann macht gerade eine Ausbildung zur Frischespezialistin bei EDEKA und durchläuft alle Abteilungen vom Fleisch bis zum Obst und hatte im zweiten Lehrjahr auch die Möglichkeit, sich zur Fachberaterin für deutsche Weine ausbilden zu lassen. Das Coolste an ihrer Ausbildung? “Dass man sich step-by-step weiterbilden kann.”
Dominic Bylitza
“Träume verwirklichen, da würde ich heute meine Kinder dazu ermutigen.” Dominic Bylitza machte sich sehr früh selbstständig und konnte seinen Traum, ein Jahr nach Australien zu gehen, nicht umsetzen. Als selbstständiger Kaufmann und Inhaber eines EDEKA Markes steht er sowohl mit dem Personal als auch mit seiner Kundschaft in ständigem Kontakt. Das Coolste an seinem Job? “Es macht richtig Spaß, raus in den Laden zu gehen. Ich bin bekannt wie ein bunter Hund.”
Aswin Manmatharajah
“Je mehr praktische Kenntnisse man hat, desto bessere Chancen hat man auf einen Ausbildungsplatz”, hebt Aswin Manmatharajah die Bedeutung von Praktika bereits während der Schulzeit hervor. In seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei EDEKA arbeitet er derzeit im Service Bereich, wo sich Kunden melden, wenn sie Probleme haben: “Da muss man sich individuell auf den Kunden einstellen. Er könnte wütend sein, er könnte glücklich sein, das kann ich nur anhand seiner Stimme interpretieren. Sich darauf einzustellen ist schon cool.”
Dominik Fritzsche
"Der coolste Part der Ausbildung sind die Seminare”, wo Dominik Fritzsche, Auszubildender bei EDEKA, viel zusätzliches Wissen vermittelt bekommt. In seiner dreijährigen Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel mit der Zusatzqualifikation Frischespezialist (IHK) wechselt er alle drei Monate zwischen verschiedenen Abteilungen im Markt. Besonders wichtig ist es, den Kontakt mit Kunden zu mögen: “Es kommen viele Kunden jeden Tag auf einen zu und haben lauter Fragen. Und man muss wissen, wie alles schmeckt und willig sein, alles zu probieren.”
Katharina Weisheit
“Dass man bewusster essen sollte, dass man darauf achten sollte, nicht zu viele Süßigkeiten zu essen, und dass es dem Körper einfach gut geht”, sind jene Dinge, die Katharina Weisheit in ihrer Ausbildung zur Frischespezialistin gelernt hat. Momentan befindet sie sich im zweiten Lehrjahr, wo sich alles um verschiedene Fleisch- und Wurstarten sowie um Käse und Fisch dreht. Eine Herausforderung in ihrer Lehre ist es, das gelernte Wissen verständlich an die Kunden weiterzugeben, und “die Warenvielfalt. Die ist bei EDEKA einfach enorm.”
Daniel König
“Man hat zwar auch schwere Zeiten, aber dadurch, dass man viel Erfahrung hat und viel weiß, wird es dann auch einfacher.” Daniel König rät seinem 14-jährigen Ich außerdem, immer Spaß an seiner Tätigkeit zu haben. Als Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei EDEKA unterstützt er Einzelhändler bei technischen Problemen. Was man auf jeden Fall mitbringen sollte? “Durchhaltevermögen, auch wenns mal stressige Tage gibt, dass man trotzdem weitermacht.”
Andre Fleck
“Ich bin Motivator. Das Arbeiten mit Menschen ist die Leidenschaft, die sich dann in der Qualität unserer Produkte wiederspiegelt“, beschreibt Andre Fleck, Selbstständiger EDEKA Kaufmann, was ihm an seinem Job besonders gefällt. Wesentlicher Teil seiner Arbeit ist die Teamführung. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Es geht darum Visionen zu haben, Träume zu haben und die Ziele ganz klar zu definieren und am Ende auch an sich zu glauben.“
Sebastian Nödel
“Sei immer ehrgeizig und mach das Beste aus dir.” Diesen Ratschlag hat Sebastian Nödel bereits von seinen Eltern erhalten, aber er gibt ihn auch gerne weiter. Bei EDEKA absolviert er zurzeit eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker und wartet einen Fuhrpark mit rund 80 Fahrzeugen. Was gefällt ihm besonders an seiner Ausbildung? “Wenn ein LKW reinkommt, wo man den Fehler noch nicht kennt und dann rausgefunden hat, was dran ist und das behoben hat.”
Florian Gross
“Das Beste an meiner Ausbildung ist, dass ich alle Aufgabenbereiche durchlaufen darf.” Im praktischen Teil seiner Ausbildung zum Fachlageristen erfährt Florian Gross, Azubi bei EDEKA, vor Ort, wie beispielsweise die Kommissionierung, der Wareneingang oder der Warenversand ablaufen. Welche Eigenschaften sind für seine Ausbildung von Vorteil? “Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, mathematische Kenntnisse und logisches und räumliches Denkvermögen.”
Keven Kracht
“Wenn man einem Kunden einen Wein empfiehlt und der kommt dann Tage später wieder und sagt einem, dass man den perfekten Wein für den Kunden rausgesucht hat“, ist das Coolste an Keven Krachts Job. Als Kaufmann im Einzelhandel bei EDEKA ist es seine Aufgabe, Kunden zu beraten, die Waren ins Regal zu füllen und Bestellungen rechtzeitig zu tätigen. Was wäre sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Man sollte sich nie von Problemen davon abbringen lassen sein Ziel zu erreichen, denn jedes Problem ist irgendwie lösbar.“
Nicole Falkenhahn
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich eigenverantwortlich handeln kann. Ich bin mein eigener Chef in meiner Abteilung und das ist mir wichtig.“ Nicole Falkenhahn leitet bei EDEKA die Obst- & Gemüseabteilung. Was ist wichtig für diese Arbeit? “Man muss dazu Liebe zum Detail mitbringen, Kreativität, Flexibilität, und man muss ein Händchen für die Ware haben.“
Tomas Meider
“Ich habe besonders viel Freude am Umgang mit Menschen. Das macht mir besonders viel Spaß,“ erzählt Tomas Meider, Azubi zum Handelsfachwirt bei EDEKA. Im ersten Teil seiner Ausbildung lernt er die Grundlagen und im zweiten Teil, was zur Selbstständigkeit gehört. Außerdem durchläuft er alle Abteilungen. Im Moment arbeitet er in der Metzgerei. Was sollte man mitbringen für diesen Job? “Man sollte auf jeden Fall offen sein, weil man tagtäglich Umgang mit Menschen hat.“
Abdulrahman Almaani
„Am meisten Spaß macht mir, im Team und mit Lebensmitteln zu arbeiten.“ Abdulrahman Almaani macht seit 2016 die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei EDEKA. Er ist in Syrien geboren und als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Während seiner Ausbildung lernt er nicht nur das Wichtigste im Einzelhandel, sondern bekommt auch extra Deutschunterricht im Rahmen der Berufsschule. „Wenn man etwas will und ein Ziel hat, kann man es schaffen, egal welche Schwierigkeiten oder Sprachbarrieren es gibt.“
Sahar Froughivand
„Viel Zeit geht natürlich für die Bestellung und den Warenbestand her, und natürlich auch für die Kunden, weil man immer Ansprechpartner ist.“ Sahar Froughivand war früher Einzelhandelskauffrau und heute ist sie Marktleiterin bei EDEKA Niemerszein. Vormittags kümmert sie sich zum Beispiel um die Personaleinsatzplanung und ab Mittag kommen die Waren, welche am Vortag bestellt wurden. „Ich freue mich immer, wenn ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern*innen etwas Neues planen und umsetzen kann!“
Dana Bartel
„Ich bin im großen und ganzen für das Personal zuständig, das reicht von der Rekrutierung über die Kontrolle von Ausbildungspläne.“ Dana Bartel arbeitet mit Leib und Seele als Personalentwicklerin bei EDEKA Handick. Dabei betreut sie etwa 20 Azubis, wickelt Vorstellungsgespräche ab und pflegt das interne Wissensportal. „Nebenbei bin ich auch noch im Markt auf der Fläche tätig, wo ich mithelfe bei der Verräumung und bei Bestellungen.“
Anja-Sophie Jansen
„Wenn du ein Ziel hast, solltest du dich fokussieren, die Zähne zusammenbeißen und alles dafür geben, damit es auf jeden Fall funktioniert.“ Anja-Sophie Jansen arbeitet als Trainerin für Aus- und Weiterbildung bei EDEKA Rhein-Ruhr. Gemeinsam mit ihren Kollegen ist sie in Form von Seminaren für die Auszubildenden zuständig. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Ich bin täglich mit tollen jungen Menschen zusammen und kann das geben, was ich mir durch jahrelange Praxiserfahrung angeeignet habe.“
Manuela Menrath
„Es ist auf jeden Fall wichtig, dass man gut mit Menschen umgehen kann und ein gewisses Fingerspitzengefühl dafür hat.“ Als Marktleiterin bei EDEKA Stenger war Manuela Menrath von Anfang an beteiligt. Sie hilft tatkräftig im Tagesgeschehen mit und ist zusätzlich auch für die Mitarbeiterführung verantwortlich. Einige Aufgaben kann sie dabei auch an ihre Stellvertretung übertragen. „Der Tag wird abgeschlossen wenn die Arbeit fertig ist, also wenn der Laden für den nächsten Tag steht.“
Stefanie Mang
„Man lernt während dieser Ausbildung unglaublich viel und kann dann in jeder Abteilung im Laden arbeiten.“ Stefanie Mang ist im 3. Lehrjahr der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau mit Zusatzzertifikat Frischespezialistin bei EDEKA. Persönlich ist sie gerne das Mädchen für alles, weil sie sich dann nicht auf nur eine Sache festlegen muss. Zugleich ist die größte Herausforderung für sie, alles unter einen Hut zu bekommen. „Ich habe für die Ausbildung zur Frischespezialistin mehr gelernt als für meine Abitur.“
Björn Seide
„Angefangen hat meine Ausbildung damit, die Ware und den Markt kennen zu lernen, sich auf die verschiedenen Kunden einzustellen und wurde fortgeführt von verschiedenen Kassentätigkeiten.“ Björn Seide ist Auszubildender Einzelhandelskaufmann bei EDEKA Stolzenberger. Am Coolsten findet er dabei, dass er sich vielfältig auf verschiedene Kunden einstellen muss. „Weiterführend werde ich noch gewisse Qualifikationen dranhängen, zum Beispiel die Ausbildung zum Filialleiter.“
Burak Taspinar
„Wenn man etwas erreichen will, muss man immer am Ball bleiben und das durchziehen, was man im Kopf hat.“ Burak Taspinar absolviert seine Ausbildung zum Handelsfachwirt bei EDEKA Stolzenberger. Obwohl er erst im 1. Lehrjahr ist, leitet er bereits die Getränkeabteilung. Zusätzlich hilft er auch in anderen Abteilungen mit. Statt Berufsschule hat er mehrmals im Jahr Seminare, die ihn auf die Prüfungen vorbereiten. „Zum Schluss rechne ich meine Kasse ab und mache Feierabend.“
Katharina Offermann
„Konzentriere dich auf die wichtigsten Ziele und kämpfe für sie.“ Katharina Offermann hat einen Probetag bei EDEKA Stolzenberger gemacht und wurde dann direkt als Auszubildende Kauffrau im Einzelhandel mit der Zusatzqualifikation Frischespezialistin eingestellt. Herausfordernd ist für sie manchmal, auf jeden Kuden individuell einzugehen, wobei sie aber immer freundlich bleibt. „Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich in jeder Abteilung des Einzelhandels einsatzfähig bin.“